Neue Wasserleitung: Teile der Landstraße werden zur Baustelle
LINZ. Die geplanten abschnittsweisen Arbeiten finden zwischen Mai und September statt – sie sollen weitgehend "grabungslos" erfolgen.
Die Freude darüber, dass an der Landstraße wieder Baustellen-Betrieb herrschen wird, hält sich nicht nur bei manchem Kaufmann in Grenzen. Betroffen ist der Abschnitt Landstraße 30 bis 60 und damit der Landstraßenbereich zwischen den Abzweigungen Hafferlstraße und Bischofstraße.
Der Grund für die Arbeiten ist, wie die Linz AG mitteilt, die notwendige Erneuerung der 130 Jahre alten Hauptwasserleitung inklusive Hauptwasseranschlüssen in besagtem Areal (stadteinwärts gesehen ist die linke Straßenseite betroffen). Die Hauptarbeiten im Abschnitt 40 bis 60 finden zwischen 2. Mai und 30. Juni statt, für den Abschnitt Landstraße 30 bis 40 sind diese von 15. Mai bis 31. Juli eingeplant. Bis September ist die Wiederherstellung der Pflasteroberfläche vorgesehen.
Mit einem "grabungslosen" Verfahren sollen, so heißt es seitens der Linz AG, die Beeinträchtigungen möglichst gering gehalten werden. In der Praxis bedeutet das, dass ein neues Rohr mit geringerem Durchmesser in das bestehende Rohr eingezogen wird, Aufgrabungen sind somit nur punktuell nötig. Die Montagearbeiten könnten nur in einer Zeit ohne Frostgefahr durchgeführt werden, heißt es weiter, und sollen wenn möglich bei laufendem Betrieb des öffentlichen Verkehrs durchgeführt werden. Darüber hinaus könne es trotz provisorischer Wasserversorgung, zu kurzzeitigen Unterbrechungen kommen. Insgesamt müssen auf der Landstraße 350 Meter Leitung erneuert werden.
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Und da musste man warten, bis die Leitungen 130 Jahre alte wurden oder hätte man da nicht bei den Schienenerneuerungen vor wenigen Jahren gleich ein neues Rohr mitverlegen und jetzt halt nur anschließen können.
Typisch L_nzer Loch auf - Loch zu - Methode.
Schweinchen,
Diesmal darf ich Linz (L_nz) verteidigen:
Der Kanal liegt auf der linken FuZo- Seite (wie auch diesem Bericht zu entnehmen ist), und damit NICHT im Bereich der Geleise der Bim.
Hättens beides zeitgleich aufgerissen, wäre auf der FuZo ein Durchkommen wohl kaum oder nur schwer möglich gewesen...
Also, hier bitte die "Kirche im Dorf" lassen.
Zudem dürfte diese Methode "Rohe im Rohr" nicht schlecht sein..