Nimmt "grüner" Städtetourismus (keine) Fahrt auf?
LINZ. Acht Anfragen stehen auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 20. Jänner im Volkshaus Keferfeld. Darunter eine, die zeigt, dass auch bei Anträgen, die beschlossen (und keinem Ausschuss zugewiesen) wurden, mitunter nichts weitergeht.
Konkretes Beispiel: der auf Initiative von Grün-Gemeinderat Bernhard Seeber gefasste Beschluss, Linz als "Green Destination" und damit als nachhaltiges Reiseziel zu entwickeln.
Seit der Beschlussfassung sind rund eineinhalb Jahre ins Land gezogen, im Linzer Doppelbudget 2022/23 seien aber keine Hinweise auf Mittel für die Umsetzung dieses Vorhabens zu erkennen, so der Eindruck von Seeber. Er will von Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP) nun unter anderem wissen will, wie der aktuelle Stand in der Causa ist und wie der weitere Projektablauf aussieht.
Das Positionierungspotenzial mit bewusstem Reisen und nachhaltigen Angeboten sei gerade jetzt in Corona-Zeiten groß. "Diese Chance darf nicht liegengelassen werden", sagt Seeber, der bekanntlich auch eine entsprechende Zertifizierung anstrebt.
Neben der Erhebung von Fördermöglichkeiten und Gesprächen mit Tourismusbetrieben ist es ihm ein Anliegen, den Kongress- und Schifffahrtstourismus nachhaltiger zu gestalten.
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