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Partyzone Donaustrand: Anrainer fühlen sich hilflos gegen Ruhestörer

Von Julia Popovsky und Reinhold Gruber, 19. August 2020, 00:04 Uhr
Partyzone Donaustrand: Anrainer fühlen sich hilflos gegen Ruhestörer
Tagsüber dient der Donaustrand in Alt-Urfahr vielen Menschen als Sonnen- und Entspannungsplatz. Bild: eda

LINZ. In Alt-Urfahr West werden viele Bewohner in warmen Nächten um den Schlaf gebracht, weil der beliebte Badeplatz in den Nachtstunden zum ausgelassenen Feiern genutzt wird.

Wo Sonnenanbeter an heißen Tagen Abkühlung und Entspannung finden – am Donaustrand in Urfahr –, geht es in den Nachtstunden heiß her. Das "Naturufer Alt-Urfahr West" wird dann zur lärmintensiven Partyzone. Sehr zum Ärger der Anrainer, die sich von der Linzer Stadtpolitik im Stich gelassen fühlen.

"Wir sind hilflos", sagt eine Betroffene, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will. Aus Angst vor den nächtlichen Ruhestörern, wie sie erklärt. Denn würden "diese Menschen wissen", wo sie wohne, könne sie nicht mehr sicher sein.

Das Problem ist nicht neu und auch keine Folge der Corona-Krise. Aber heuer sei die Situation extremer geworden, schildert eine andere Bewohnerin den OÖN. Seit April würden in praktisch jeder lauen Nacht auf dem idyllischen Badeplatz viele Menschen ausgelassen feiern und Alkohol konsumieren. Lautstarke Musik aus Akku-Boxen mache bis in den frühen Morgenstunden das Schlafen unmöglich.

Partyzone Donaustrand: Anrainer fühlen sich hilflos gegen Ruhestörer
Hier wird in den Nachtstunden ausgiebig und laut gefeiert. Bild: rgr

Unterschriftenliste der Anrainer

Müll und die Spuren menschlicher Bedürfnisse bleiben Zeugnisse des nächtlichen Treibens. "So wird eine attraktive Wohngegend entwertet", sagen die Anrainer. Auf einer Unterschriftenliste haben 100 Betroffene unterschrieben. Ihre Forderung: eine nächtliche Sperre des Donaustrandes bzw. die Einhaltung der Nachtruhe ab 22 Uhr. "Wir brauchen einen Zeitpunkt, ab dem Ruhe ist. Wir leiden alle hier unter dem nächtlichen Lärm."

Die Stadtregierung spielt den Ball der Verantwortung an die viadonau und die Polizei weiter. Das Argument: Das Grundstück gehöre der viadonau. Allerdings hat der Eigentümer des Areals die Verwaltung an die Stadt übergeben, womit doch eine Zuständigkeit gegeben wäre. Die Anrainer sind jedenfalls enttäuscht, wollen sich nicht als Querulanten abstempeln lassen.

Polizei laufend vor Ort

Der Linzer Stadtpolizei sind die Beschwerden der Anrainer und die Probleme am Donaustrand in Alt-Urfahr nicht fremd. "Wir schauen dort laufend vorbei und schreiten ein, wenn es zu laut wird", sagt Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter auf OÖN-Anfrage. Die Jugendlichen würden beim Erscheinen der Polizisten am Donaustrand oft einsichtig reagieren: "Sie achten im Normalfall auch darauf, den Corona-Sicherheitsabstand einzuhalten."

Vereinzelt gebe es mit den nächtlichen Besuchern aber Probleme: vor allem dann, wenn Alkohol im Spiel ist.

Der Donaustrand in Alt-Urfahr sei – wie auch schon in den Jahren zuvor – gerade bei Schönwetter und an den Wochenenden ein beliebter Treffpunkt: "Jetzt kommt dazu, dass die jungen Leute ihre Partys eben nicht in Diskotheken feiern können, weshalb sie das nun im Freien machen", wie es der Linzer Stadtpolizeikommandant formuliert.

Pogutter plädiert zur Entschärfung der Situation auch für eine gegenseitige Rücksichtnahme: "Die Situation am Donaustrand muss sowohl für die Anrainer als auch für die Besucher des Donaustrands akzeptabel sein."

Für Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) ist klar, dass der "Donaustrand nicht länger als Partyzone missbraucht werden darf". Er spricht sich für klare Regeln, sprich eine Hausordnung, für das Areal aus. Entwickelt werden soll diese im Dialog zwischen Anrainern, Besuchern und zuständigen Stellen. "Zudem habe ich bereits zu Beginn des heurigen Sommers eine Aufstockung der Anzahl an Müllbehältern veranlasst, um die Sauberkeit zu verbessern", sagt Baier.

„Viele Jugendliche suchen nach Ausweichräumen“

In diesem Corona-Sommer ist alles etwas anders als gewohnt: Und viele Jugendliche und Kinder, die jetzt eigentlich mit ihren Eltern auf Urlaub wären, sind nun auf der Suche nach Ablenkung am Heimatort. Die Auswahl der Freizeitaktivitäten ist aber oft begrenzt, nicht zuletzt wegen der Beschränkungen in der Nachtgastronomie.

„Deshalb suchen sie nach Ausweichräumen, wo sie sich aufhalten und ausprobieren können“, sagt Erich Wahl, Geschäftsführer des Vereins Jugend und Freizeit in Linz. Gerade jetzt seien die Jugendlichen viel draußen unterwegs: „Wodurch es zu Nutzungskonflikten mit anderen kommt, die diese Flächen ebenfalls nutzen wollen oder sich gestört fühlen.“ Denn Jugendliche, die laute Musik spielen oder ihre Zigarettenstummel in der Wiese entsorgen, würden bei Erwachsenen oft Unmut erregen: „Es ist gut, wenn solche Probleme angesprochen werden. Die Situationen spitzen sich da und dort zu, wichtig sind aber ein respektvoller Ton und beiderseitige Rücksichtnahme.“ Ebenso wie positives Feedback: „Wenn etwa der Müll ordentlich entsorgt wurde.“

Wegen der vielen Kinder und Jugendlichen, die heuer ihre Ferien zuhause verbringen, gibt es in den Jugendzentren des Vereins übrigens keine Sommersperren: „Die Kinder brauchen nicht nur die Räume, sondern auch die Ansprechpartner“, so Wahl.

Mehr Müll auf den Linzer Grünflächen und Straßen

Überfüllte Mistkübel, achtlos herumliegende Flaschen und Restmüll: Das Müllaufkommen auf den Linzer Grünflächen und Straßen hat sich diesen Sommer deutlich erhöht, wie Martin Krammer, Direktor der Abteilung Stadtgrün und Straßenbetreuung vom Magistrat Linz, weiß.

Einerseits sei das darauf zurückzuführen, „dass die Leute heuer weniger auf Urlaub fahren und deshalb verstärkt die Grünflächen in der Stadt nutzen“. Andererseits zeige sich aber auch, „dass verantwortungsloser mit den Abfällen umgegangen wird und viel mehr Müll, auch auf den Straßen, einfach liegen gelassen wird.“

Ein Umstand, der den Mitarbeitern der zuständigen städtischen Abteilung zusätzliche Arbeit beschert: So dauert etwa die Wochenendreinigung der Flächen und die Entleerung der Müllcontainer nun um einiges länger. 

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96  Kommentare
96  Kommentare
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Caos (309 Kommentare)
am 20.08.2020 16:17

Ist doch gut wenn es zu einer Entwertung der Gegend kommt. Vielleicht können sich dann endlich auch normalsterbliche die Miete dort leisten.

Macht weiter Lärm! grinsen

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BamBam1987 (4.145 Kommentare)
am 20.08.2020 07:06

Das müssen die Neureichen dann wohl aushalten, wenn die Kohle fürn Pöstlingberg nicht reicht 😅

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 19.08.2020 19:44

die paar nächte im jahr, tun keinem weh,
suderanten gibts halt immer, zieht weg...adè

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.08.2020 06:58

Warum ziehst du nicht weg?

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 19.08.2020 18:09

Es gibt den Begriff "Nächtliche Ruhestörung" . Den betuchten, noblen und einflussreichen Bewohnern zwischen Oberer Donaustraße und Ottensheimerstraße ist es ja gelungen, den Verkehr durch Schließung des Bahnschrankens auf die Rudolfstraße umzuleiten. Daher wird es ihnen sicher auch noch gelingen, die Ruhestörer vom Donaustrand zu verbannen.

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JosefBroz (4.575 Kommentare)
am 19.08.2020 18:55

Oder nach Makarska. Oder St. Corona am Wolfgangsee.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 19.08.2020 19:33

Da muß man die Gehirnwindungen aber ordentlich verbiegen um auf eine solche Antwort zu kommen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.08.2020 07:01

Warum denn? Dorthin, wo sich eben Egoisten gerne treffen! Kann man ein Umdenken bei der an Lautstärke interessierten Jugendlichen erwarten? Schön wäre es. Sich zu amüsieren und nahe zu sein, ginge nämlich auch anders.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.162 Kommentare)
am 20.08.2020 01:14

Es soll gerüchteweise auch andere Stadtteile geben, die von Schleichwegen verkehrsberuhigt wurden - und das ohne morgendliche Ausnahmeregelungen!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 20.08.2020 07:09

Ich kenn keinen Bewohner des betroffenen Stadtteils. Ich meine nur, dass es egal ist, ob betucht oder nicht betucht - alle haben das gleiche Recht, die Einhaltung der gesetzlich geregelten Nachtruhe einzufordern.
Von einem Arbeitskollegen von Ottensheim weiß ich, was sich in Ottensheim während der Ruder-WM am Marktplatz und Linzerstraße abgespielt hat. Auch dort wurden die Anrainer arg beschimpft, als sie "die Frechheit besaßen" nach Mittagnacht(!) die Nachtruhe einzufordern.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 19.08.2020 16:51

Diese Hilflosigkeit der Anrainer....wie erschütternd! Ihr Vorschlag, die Donau in Richtung der "Behm" umzubetten, ist aber eher unterirdisch.

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Infoplus (1.194 Kommentare)
am 19.08.2020 16:23

War nicht anders zu erwarten wenn ich so eine sündteure Wohnung kaufe will ich Ruhe haben. Jetzt sind die Neureichen da und das Gesindel auf öffentlichen Flächen hat zu verschwinden

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klettermaxl (7.004 Kommentare)
am 19.08.2020 14:17

Gott sei Dank lässt sich der Pogutter von den Eingeborenen nicht terrorisieren (a hoppla, des san jo gödige Zuagroaste, Bobos)..

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 19.08.2020 13:11

Für Lärm die ganze Nacht brauch ich keinen Donaustrand ich hab ja Nachbarn!

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Gugelbua (32.190 Kommentare)
am 19.08.2020 11:55

Ja unsere unverstandene Jugend 😁
warum weichen die nicht ins Hafengebiet aus da können sie rumtoben und schrein wie sie wollen

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freeman86 (208 Kommentare)
am 19.08.2020 12:29

ja richtig, hauptsache typisch österreichisches florianiprinzip bitte woanders. dort gibt es schon genug müll. es sollen wie schon gesagt auf allen 3 stränden die gleichen bedingungen und verordnungen gelten. überall gibt es anwohner, keiner will in der nähe müll, rauch griller oder lärm. mit rücksicht auf andere wäre alles kein problem unter einem hut zu bekommen aber es nimmt ja heute keiner mehr rücksicht auf andere leider...

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Gugelbua (32.190 Kommentare)
am 19.08.2020 14:08

nun im Hafengebiet an der Donau gibts keine Wohnhäuser und es wurden auch schon so manche Veranstaltungen abgehalten, das Müllproblem ist was anderes-Mama kann nicht überall sein 😁

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freeman86 (208 Kommentare)
am 19.08.2020 21:42

es sind ja nur 300 wohnungen mit rund mehrere hundert Anwohner direkt daneben. zählen wohl nicht. eh klar sie wohnen dort ja nicht. wär was anderes wenns neben ihrer wohnung wär.

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CedricEroll (11.558 Kommentare)
am 19.08.2020 11:38

Grüne Hochburg. Wenns um die eigenen Interessen geht, werden die allzeit Toleranz Einfordernden halt sehr schnell zu genau den kleinkarierten Spießbürgern, die sie vorgeben zu hassen. Typisch grüne Heuchelei.

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( Kommentare)
am 19.08.2020 11:38

Als absolut Nicht-Betroffener kann ich beide Seiten verstehen.

Erstens die Anrainer, wenns so schlimm ist wie geschildert.

Aber auch die, die draußen sitzen. Wo will man denn in der Stadt hin?
Bei uns ist es leicht, wo jeder einen Teich, eine Partyhütte, einen Partyraum, etc. hat. Da kann man jeden Tag wo anders beisammen sitzen und man braucht auf niemanden Rücksicht nehmen. Aber in der Stadt, wo viele Menschen auf engem Raum sind, stell ich mir das für beide Seiten schwierig vor. Vielleicht helfen ein paar Regeln.....

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ArtemisDiana (2.150 Kommentare)
am 19.08.2020 13:38

Nicht jeder ist in einer so tollen Wohngegend daheim und sucht halt Plätze in der Stadt, wo man gerne verweilt, gerade in diesem Sommer. Wer in der Stadt wohnt, muss auch ein wenig Lärm vertragen - ist bei mir nicht anders.

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( Kommentare)
am 19.08.2020 16:45

Genau das was ich ausdrücken wollte. Nur WIE die Regeln dort unten ausschauen sollen, da sollen die Betroffenen darüber Gedanken machen.....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.08.2020 07:07

Ein wenig Lärm vertragen? Und was ist mit der Nachtruhe?
Lärm untertags lässt sich nicht vermeiden, aber mit Rücksichtnahme in der Nacht sehr wohl. Warum muss die Jugend heutzutage unbedingt lärmen. Auch anders kann man Spaß haben und ein schönes Leben haben. Und Rücksicht auf Mitmenschen nehmen ist unumgänglich für Leute mit Charakter.

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Efeu (2 Kommentare)
am 19.08.2020 11:34

Für 5-7 Tausend € pro m2 für Neubauten an der Donau-West muss man schon mit ein bisschen Lärm in der Nacht rechnen. Dafür sieht man auch auf die "blaue" Donau!

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edith1966 (806 Kommentare)
am 20.08.2020 09:07

Schwachsinn

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 19.08.2020 11:20

Wenn's euch zu laut ist zieht doch ins Seniorenheim...diese dauernde Leckerei und Suderei weiß an ein paar Sommerabende Mal etwas lustiger zugeht...

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 19.08.2020 11:33

petziziege - der name passt zu dir !
so einen dummen, hirnlosen kommentar kannst du dir sparen !
vielleicht denkst du mal später, wenn du erwachsen bist ( falls du das jemals wirst ),
daran, was du heute so von dir gibst , dummchen...

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Gugelbua (32.190 Kommentare)
am 19.08.2020 11:58

Zu mir sagte mal so ein lausiger Lümmel, wenns dir zu laut ist ziehe aufn Friedhof😁

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KommundKauf (219 Kommentare)
am 19.08.2020 11:16

Sperren ist wirklich das einzige was den Leuten einfällt. Kreative Lösungen müssen her. Bluetooth Störsender (ob das geht weiß ich zugegeben nicht), abgeschirmte Sitzmöglichkeiten, Lärmschutzhecken oder weitere Badebuchten statt Autokino. Sind nur spontane Einfälle. Aber zu klatschen wenn Leuten öffentlicher Raum genommen wird halte ich für sehr sehr kurzsichtig.

Abgesehen davon würde ich diesen Sommer nicht für bare Münze nehmen. Ich lebe in einer ähnlich attraktiven Gegend und es ist auch hier extrem.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 19.08.2020 10:48

"Du darfst nicht strafen", "die Polizei ist böse", etc das vertreten die Linksextremen.

Mittlerweile hochoffiziell im TV, in der Tagesschau, usw.

Das Ergebnis sehen wir hier...

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hn1971 (2.035 Kommentare)
am 19.08.2020 10:39

Es ist echt zum Kotzen, dass es einfach nicht in die Köpfe (wahrscheinlich nicht vorhanden) der jungen Leute gehen will, dass dort Menschen mit Kindern leben, die in der Nacht ihre Ruhe haben wollen.
Ob gleich eine Sperre notwendig ist, also alles verbieten ist nicht immer die beste Lösung, aber vielleicht in dem Fall die einzige. Mir geht's um den Tag, dass ich dort baden gehen kann, somit wäre mir ein Nachtverbot egal!

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( Kommentare)
am 19.08.2020 09:57

In der heutigen Zeit kennt man keine ruecksicht nahme mehr. Egal, ob Jugendliche oder Erwachsene. Da es die Erwachsenen nicht kennen, übermitteln sie es auch nicht ihren Kindern. Ist in Wohnblock das selbe theater. Wie in dem Lied es heißt :die jungen haben kein ehrgefuehl, keinen Sinn fuer wahre Werte. Den jungen Leuten geht's zu gut, sie kennen keine Werte.

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hn1971 (2.035 Kommentare)
am 19.08.2020 10:40

Diese pauschale Verunglimpfung der Jugend ist eine Floskel und nicht richtig!

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Gugelbua (32.190 Kommentare)
am 19.08.2020 12:02

Na ja, die antiautoritäre Erziehung hat eben auch Schattenseiten, nicht mal die eigenen Eltern kommen noch dagegen an 😉

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klettermaxl (7.004 Kommentare)
am 19.08.2020 14:14

Allerdings geht die Strophe des Ambros-Liedes ("Zwickt's mi") noch weiter und beweist genau das Gegenteil deiner Aussage. Aber so is des mit dem kleinbürgerlich-blauen Eklektizismus...

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freeman86 (208 Kommentare)
am 19.08.2020 09:38

Es sollten für alle 3 Strände (Alturfahr, St. Margarethen und Winterhafen) in Linz die gleichen Bedingungen und Verordnungen gelten! Es sind Naherholungsflächen also sollte überall Ruhe herrschen, kein Müll herumliegen und Grilllen/Lagerfeuer verboten sein.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.08.2020 08:31

Corona als Ausrede.
Gerade die, die sich keinen Deut darum scheren. Typisch.
Und die Bewohner sind die Leidtragenden.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 19.08.2020 08:17

zumindest sagt der Anrainer genau worum es geht. Um Geld.
Das wurde/wird alles schön hergerichtet und dann wollen die Anrainer natürlich am besten alles für sich haben - auf Kosten der Öffentlichkeit.

Hallo - ihr lebt in der Stadt - wenn ihr Ruhe wollt, zieht auf ein Kuhdorf am Land.

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CptWildDuck (798 Kommentare)
am 19.08.2020 08:28

Alturfahr West wurde in den letzten Jahren als Wohngegend bewoben, Häuser renoviert und damit der Stadtteil wiederbelebt. Dass diejenigen, die dann dorthin übersiedelt sind, sich jetzt darüber beschweren, was vor ihrer Haustür los ist, kann ich nachvollziehen.
Es ist schon noch ein Unterschied zwischen dem normalen Geräuschpegel einer Stadt und der Partyzone vor dem Fenster.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.08.2020 08:29

Ich bin auch Bewohner eines "Kuhdorfs", wie Sie die Landbevölkerung offensichtlich bezeichnen, habe aber größtes Verständnis für die Anlieger in Urfahr. Es gibt Leute, die meinen, wenn sich sich irgendwo Menschen zusammenrotten, dann geht von ihnen das Recht aus, sie können sich über alles hinwegsetzen und die anderen haben zu kuschen. Jeder Gastwirt bekommt Probleme, wenn nach 22.00Uhr Lärm von seinem Gastgarten ausgeht. Und diese Nachtruhe hat selbstverständlich auch für den Badestrand zu gelten. Ich beobachte schon seit geraumer Zeit, dass die Polizei gerne einen Bogen um Problemgebiete macht und nicht entsprechend durchgreift. Möglicherweise feiern dort auch so manche "Früchtchen" von den sogenannten Besseren dort und da kann es vielleicht für die Polizei unangenehm werden, wenn sie durchgreifen.

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Kodiak (1.170 Kommentare)
am 19.08.2020 09:22

Schlafzimmerseite und Badestrand 10m voneinander entfernt passen einfach nicht zusammen.

Und mir tun ehrlich gesagt die Beamten leid, die wegen jedem nächtlichen Jauchzer hinfahren müssen um eine Ermahnung aus zu sprechen. Da leidet die Glaubwürdigkeit und wenn`s den Ar... weg drehen wird`s vielleicht sogar noch lauter.

Die einzige Lösung, die ich für die Anrainer sehe, ist das Einzäunen des Geländes mit Zutritt während der Tageszeiten...was dann eigentlich schade wäre.

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klettermaxl (7.004 Kommentare)
am 19.08.2020 16:17

Kein Zweifel, Sie kommen aus einem Kuhdorf. Auch ich, aber offensichtlich färbt das verschieden ab (ich meine die geistige Verzwergung, die zu diesem erfundenen geistigen Unfug führt, den Sie ventilieren).

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 19.08.2020 18:19

Respekt! Der Maxl aus dem Kuhdorf hat aber eine gewählte Ausdrucksweise.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.08.2020 08:31

Sie haben vollkommen Recht,
und Ich ergänze noch- diejenigen die Ihren Namen nicht in d Zeitung lesen wollen waren ja nie Jung und haben nie wo gefeiert u Lärm gemacht,die Armen wollten immer nur Ihre Nachtruhe

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CptWildDuck (798 Kommentare)
am 19.08.2020 11:08

wir haben dort gefeiert, wo es niemanden gestört hat (meistens zwinkern
und lustig wars immer

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.08.2020 08:32

Dann wohnenes einmal dort - nur 2 Wochen.... und dann reden wir weiter.😈

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Ich1 (458 Kommentare)
am 19.08.2020 08:36

Also ich würd echt wegziehn

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gent (3.909 Kommentare)
am 19.08.2020 10:21

Ihre Argumentation "auf Kosten der Öffentlichkeit" ist so nicht korrekt! "Die Öffentlichkeit" hat sich an geltende Bestimmungen zu halten, und diese sehen (übrigens auch tagsüber) vor, dass generell kein "störender Lärm in ungebührlicher Weise" zu erzeugen ist. Ich verstehe den Artikel so, dass den Anwohnern durchaus bewusst und kein Problem ist, wenn es am Strand bis etwa 22 Uhr lauter zugeht. Doch dass grölende Alkoholisierte bis zum Morgengrauen feiern, ist schicht als ungebührlich zu sehen.

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JosefBroz (4.575 Kommentare)
am 19.08.2020 18:59

Lieber Gent,
Sie kennen das Problem selbst: Gent-rifizierung!

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 19.08.2020 11:30

wie dumm kann man sein , m44life ?

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