Protestaktion am Linzer Hauptbahnhof
LINZ. Unter dem Motto „Keine Lok im Lockdown“ wurde heute am Linzer Bahnhof wegen der Reduktion des Fahrplans auf der Weststrecke protestiert.
Der Kälte zum Trotz wollten die Teilnehmer der heutigen Kundgebung am Hauptbahnhof ein Zeichen setzen: Sie protestierten wegen der angekündigten Ausdünnung des Bahnverkehrs auf der Strecke zwischen Wien und Salzburg. Hintergrund der Reduktion ist das Auslaufen der Staatshilfe für ÖBB und Westbahn, das Finanzministerium stellt sich (wie berichtet) gegen eine Verlängerung. Doch die sei nötig, um den bisherigen Fahrplan aufrecht zu erhalten, der Betrieb der Weststrecke sei derzeit einfach nicht rentabel, heißt es von ÖBB und Westbahn. Die Westbahn will ab Abfang kommender Woche ihre Zugangebot auf der Strecke halbieren, die ÖBB haben bereits einige ICE-Verbindungen eingestellt und wollen ab 22. Februar weiter kürzen.
Kritik am Vorgehen des Finanziministeriums kommt nicht nur von Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Verkehrslandesrat Günther Seinkellner (FP), sondern eben auch von den Teilnehmern der Kundgebung. Das Vorgehen sei mit Blick auf die Klimakrise inakzeptabel und auch mit Blick auf die Corona-Krise nicht nachvollziehbar. Denn Abstandhalten sei in stärker ausgelasteten Zügen kaum möglich, so der Tenor des Protests. Die Botschaft nach Wien war klar: „Es ist höchste Zeit, dass das Finanzministerium seine Blockadehaltung aufgibt, um im Sinne der Bahnreisenden, der Gesundheit und des Klimas eine Rückkehr zum Vor-Corona-Fahrplan zu ermöglichen.“
Klimaschutz bedeutet aber auch Reduktion der Bahngarnituren, wenn weniger Leute fahren. Ager egal, man muss es nicht verstehen.
Na endlich demonstrierens mal für was Gescheites.
Besser im Bahnhof, als den oeffi wieder behindern. Dieses eine mal gebe ich der demonstriert recht, denn bluemel könnte ruhig die Beihilfe fuer oebb und westbahn weiterhin genehmigen. Oestereich schmeißt, fuer gewisse Leute auch genug Geld hinaus. Die es unserm Staat durch Kriminalität danken.
Eh klar, der Blümel ist schuld.
Herr Finanzminister hat momentan andere Probleme...
Mir kommt es so vor als Demonstrieren die, die es sowieso nicht bezahlen, und wenn sie es bezahlen müssten könnten sie das nicht oder würden es zumindest nicht wollen.
An die krisen- und überhaupt geschüttelte ÖVP, jetzt könnt ihr die Züge wieder fahren lassen, die abgeschobenen Mädchen wieder zurückholen, der Schallenberg braucht keine Videos mehr drehen und die Schramböck darf weiterhin ihr eigenes!!! Geld in vollen Zügen ausgeben, ihr seid weg vom Fenster.
Etwas wirr ihre Forderungen- wo darf man sie zuordnen?
Habe genug von dem parteipolitischen Hickhack, das immer wir Kleinen ausbaden müssen. Die sitzen in Wien in ihren geheizten Büros und ich friere am Bhf.
Die Schulschwänzer von Fridays for Future demonstrierten in Graz gegen fossile Brennstoffe - mit einem rauchenden Dieselaggregat. Frech forden Sie von Kritikern die Öko-Stromkosten, welche ihnen viel zu teuer wären.
Gegen Schwindelanfälle hilft der Arzt oder der Apotheker.
Deppen muss man vor Augen führen, was sie für Deppen sind,
sonst merken sie es nicht.
Als Pendler schreibe ich mal: Vielen Dank an ÖBB und West!
Alles außer Berufsverkehr gehört sowieso unterbunden.
Sind Sie ein kompletter Depp oder ein Grüner?
Macht nix, kein Unterschied
Klimagerechtigkeit, kannst dich gleich anmelden:
https://www.donau-uni.ac.at/de/universitaet/fakultaeten/wirtschaft-globalisierung/forschung/research-lab-democracy-and-society-in-transition/news-veranstaltungen/seminarreihe-klimagerechtigkeit.html
Auch Berufsdemonstranten ist manchmal fad und vor allem machen sie es sich bei Minusgraden lieber im Gebäude gemütlich als im Freien irgendwelche Parolen verhallen zu lassen.
Normalerweise sind Demos in Bahnhöfen gar nicht gerne gesehen und es wird hart dagegen vorgegangen. Immerhin hat die ÖBB hier Hausrecht und die Pflicht für einen reibungslosen Ablauf des Bahnverkehrs zu sorgen...