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Radwege auf Nibelungenbrücke sind jetzt eingefärbt

29. Juli 2020, 00:04 Uhr
Radwege auf Nibelungenbrücke sind jetzt eingefärbt
Signalrote Farbe aufgebracht: Das Denkmalamt musste zustimmen. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Eine Deutliche Abgrenzung zu den Gehwegen soll Konflikte zwischen Radlern und Fußgängern minimieren.

Schmal sind sie noch immer. Und auch der gefährliche Höhenunterschied zur 25 Zentimeter tiefer liegenden Fahrbahn ist geblieben. Dennoch geben die nun mit Signalrot eingefärbten Radwege auf der Nibelungenbrücke Radfahrern das Gefühl von mehr Sicherheit.

"Wir erhöhen damit die Sichtbarkeit der Radfahrer und helfen mit, Konfliktsituationen zwischen Fußgängern und Radfahrern auf der Brücke zu verringern", sagt Vizebürgermeister Markus Hein (FP).

In die Markierungsfarbe seien zudem Glasperlen eingebracht worden, um die Oberfläche rauer zu machen. Damit soll das Rutschen bei Nässe auf der bestehenden, sehr glatten Steinoberfläche reduziert werden.

Gerhard Fischer von der Radlobby Oberösterreich ist jedenfalls begeistert. Mit der Einfärbung der Radwege sei eine langjährige Forderung der Radler-Initiative umgesetzt worden.

Autolenker würden damit viel stärker wahrnehmen, dass auf der Brücke eine Radlerroute verläuft. Dennoch brauche es weitere Sicherheitsmaßnahmen, so Fischer. Bei einem gemeinsamen Lokalaugenschein von Radlobby-Vertretern und Vizebürgermeister Hein sollen diese demnächst besprochen werden.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 29.07.2020 22:12

So ein Radweg ist für eine Großstadt eine sehr bescheidene Leistung. Es ist traurig, dass die Politiker in OÖ immer noch nicht verstanden haben, was jetzt zu tun ist.

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zakamenem (1.024 Kommentare)
am 29.07.2020 21:34

Glasperlen wurden eingebracht, um die glatte Oberfläche rauer zu machen. Gott sei Dank keine Glasscherben.

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simi47777 (2.033 Kommentare)
am 29.07.2020 19:38

30 KMH Zone auf der Nibelungenbrücke errichten , dann können Radfahrer und Autos den ersten Fahrstreifen gemeinsam nutzen!

Auswirkungen für Autofahrer:

Ich schätze mal die Distanz vom Brückenkopf Linz bis zur Ampel in Urfahr auf 180 Meter:
Fahrzeit bei 50KMH (=15 Meter pro Sekunde) = 12 Sekunden
Fahrzeit bei 30KMH (=9 Meter pro Sekunde) = 20 Sekunden
Zeitverlust pro Donauquerung sind also 8 Sekunden. Zusätzlich muss man dann oft aber noch eine oder zwei Ampelphasen warten was aus 8 Sekunden null Sekunden macht!

Eine zeitliche Beschränkung der 30KMH Regelung kann angedacht werden (bspw. gültig von 05:00 bis 20:00)

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astrid1975 (29 Kommentare)
am 29.07.2020 15:06

Jetzt wird man nach einem Sturz nicht mehr von einem Fahrzeug überrollt. Einfach toll, weiter so.

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lentio (2.772 Kommentare)
am 29.07.2020 13:14

Mega!

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pprader (1.661 Kommentare)
am 29.07.2020 09:48

Solche Pflastermalereien wurden z.B. in Zürich nach leidvollen Erfahrungen wieder zu Gunsten von räumlicher Trennung entfernt.
Radfahrer gehören NICHT auf Gehwege, sondern auf Radwege, die den Namen verdienen oder auf die Strasse

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.07.2020 09:36

Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch zu wissen, welch kluger Kopf auf den Punkt genau weiss, wieviele Radfahrer letztes Jahr über die Brücke gefahren sind. Gerade, dass er keine Kommastelle gefunden hat.

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human995 (360 Kommentare)
am 29.07.2020 10:44

Einfach zu überprüfen:

https://www.linz.at/mobilitaet/3424.php

Unter Punkt: Radzählstelle Nibelungenbrücke

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.07.2020 09:33

Und wieso färbelt man nicht weiter? Ist die Farbe zu teuer oder ausgegangen?

Trotzdem gibts noch genug Deppen, die sowohl Richtung und Fahrstreifen missachten. Und das nicht nur auf der Brücke.

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oeh (929 Kommentare)
am 29.07.2020 09:17

Ein Bild sagt mehr alt 1000 Worte!
Die vielen Radfahrer werden auf diesen schmalen, gefährlichen Streifen gedrängt, daneben die leere, 3-spurige Straße für die Autos!
Warum müssen Radfahrer immer auf Gehwegen fahren und dürfen die Staße nicht benutzen???

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CedricEroll (12.465 Kommentare)
am 29.07.2020 11:05

Wann ist die Fahrbahn leer? Auf dem Foto und in Ihren Träumen.

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zakamenem (1.024 Kommentare)
am 29.07.2020 21:29

Wieso 3 leere Spuren?

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eichkatz (49 Kommentare)
am 29.07.2020 08:28

Wie ist denn das jetzt mit der "bösen Blokade" am Hauptplatz ausgegangen? Offenbar hängt ja in Linz der gesamte Verkehr von dieser einen Spur quer über den Tourismus-Hotspot ab, zumindest der subjektive, reisserische Artikel in den OÖN ließ dies vermuten. Da man nichts mehr hört, gehe ich davon aus, dass es keine Probleme gab?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.162 Kommentare)
am 29.07.2020 09:20

Am Montag lief es problemlos, am Dienstag lief es problemlos, am Mittwoch wird es problemlos laufen...

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/hauptplatz-blockade-das-befuerchtete-stau-chaos-in-linz-blieb-aus;art4,3278625

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/autofreier-hauptplatz-noch-ein-bisserl-geduld;art4,3278897

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.162 Kommentare)
am 29.07.2020 00:27

Na, dass doch mal ein roter Teppich für die sanfte Mobilität ausgerollt wird...

So sieht man, wie schmal die Spur ist!

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Ich1 (468 Kommentare)
am 29.07.2020 06:12

Da wurde auch tief in die Tasche gegriffenem den Radfahrern ihr Fahrstreiflein zu kennzeichnen. mit minderwertigem Material, so dass sich nach ein paar Tagen mittlerweile die Farbe teilweise schon wieder löst.
Sauber gearbeitet !

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