Restaurant-Pleite in Linz: Das Fischerhäusl ist insolvent
LINZ. Das bekannte Linzer Restaurant Fischerhäusl hat heute einen Konkursantrag am Landesgericht Linz eingereicht. Soeben wurde ein Konkursverfahren eröffnet.
Laut Insolvenzantrag wurden bereits alle Dienstnehmer abgemeldet. Es soll nur mehr eine Weihnachtsfeier am 7. Dezember durchgeführt und das Unternehmen danach geschlossen und verwertet werden. Für diese noch durchzuführende Weihnachtsfeier sollen nach Gesprächen mit dem Masseverwalter laut Schuldnervertreter kurzfristig Mitarbeiter beschäftigt werden. Die Ausstände betragen rund 280.000 Euro, betroffen sind 12 Gläubiger.
Die Hauptursachen der Zahlungsunfähigkeit liegen laut Schuldnervertreter in Rückgängen der Gästezahlen infolge des allgemeinen Kaufkraftrückganges wegen der Corona-Pandemie und der hohen Inflation begründet. Man hatte zudem vom Pächter im Zuge der damaligen Lokalübernahme die Einrichtung zum Preis von 80.000 Euro gekauft und musste auch einige andere geschäftliche Ausgaben fremdfinanzieren.
Laut Schuldnervertreter ist der Schuldner Eigentümer einer Wohnung, die erhalten werden soll. Deshalb ist im Laufe dieses Konkursverfahrens mit der Einbringung eines Sanierungsplan-Antrages durch den Schuldner zu rechnen. "Der KSV1870 wird sich für einen raschen Verfahrensverlauf und die bestmögliche Quote für die Insolvenzgläubiger einsetzen", so Alexander Meinschad vom KSV1870.
Rückläufige Gästezahlen haben in dieser guten Lage sicher auch andere Ursachen, die man selbst beeinflussen kann und denen man sich stellen muss.
Es ist ja nicht der erste Konkurs dort.
Warum sind wohl gut geführte Lokale (Angebot, Personal, ..., ev. auch Lage und Preise) brechend voll und es muss reserviert werden und andere leiden an Gästemangel ???
Qualität und Einsatz zahlen sich aus, ebenso unternehmerisches Geschick.
Folgender Vorschlag:
Kauft's Euch an Thermomix, kocht's daham, dann braucht,s kane Wirtshäuser mehr!
MfG
Ein Thermomixvertreter!
Genau, mit dem ist es auch gut Unterhalten und anstossen…
:D
Dünne Suppe!
Wir gehen nur mehr in der Not in Gasthäuser essen, zuerst waren alle stinkende Fressbuden, heute darf man in den Gastgärten im Gestank der Suchtkranken sitzen. Da haben uns die Tschechen überholt!
"...Rückgängen der Gästezahlen infolge des allgemeinen Kaufkraftrückganges wegen der Corona-Pandemie und der hohen Inflation"
Kaufkraftrückganges wegen Corona-Pandemie? Das muss mir jemand erklären.
Und auch die Inflation kratzt kaum einen der üblichen Restaurant-Besucher (weil die Löhne weitgehend mitgewachsen sind), sondern eher die übermäßigen Preisanstiege in der Gastronomie deutlich über der Inflation.
Natürlich spielen die Energiekosten da eine Rolle.
Aber rückläufige Gästezahlen haben in dieser guten Lage sicher auch andere Ursachen, die man selbst beeinflussen kann und denen man sich stellen muss.
Ja, die Kaufkraft hat in den letzten Jahren sogar zugenommen - trotz Inflation.
Leider nicht das letzte Gasthaus das schließt. Gepachtet Wirtshäuser oder Hütten werden in den nächsten Jahren reduziert werden. Für die Pächter sind die laufenden nicht mehr zu stemmen, außerdem ist das gute Personal rar geworden.
Wohnung pfänden und verkaufen.
Wirtschaftlich und juristisch scheinst du sehr naiv zu sein. Diese Wohnung ist Teil des Gesamtobjekts und nicht parifiziert.
gelegenheit für eine künftige dönerbude !
Hoffentlich bleiben ein paar Lokale über
sonst muß man auf die Alten Tage, noch kochen lernen!
Besitzer des Lokals ist die Stadt Linz , diese hat es an die BRAU AG verpachtet , diese wiederum an den derzeitigen Pächter weiter verpachtet !
Unter dem vorherigen Subpächter ist das Lokal sehr gut frequentiert gewesen und hatte gute Bewertungen , kann das persönlich bestätigen , das war dem enormen Einsatz des damaligen Subpächters samt Mitarbeitern zu verdanken !
Nicht die erste Pleite dieses Lokals....💥
Wurde erst 2022 vom Vorbesitzter jetzigen tiroler stöberl Chef weichstetten übernommen. Soll besser als Kellner ofmder Koch arbeiten den es fehlt unternehmerisches Denken
noch besser:
dann hat der Vorbesitzer eine Viertelmillion Euro Coronahilfe einkassiert und dann zugesperrt und verkauft.
Gehts der Wirtschaft gut ... gehts der Wirtschaft gut!
Waren wohl annähernd 250.000 Euro Coronahilfe zu wenig.
Wie iel dafür war für Personal, weil es nicht gekundigt worden ist?
nixnutz
0 Euro.
Kurzarbeitsgeld ist darin nicht enthalten.