Teuerungspaket bringt Städtern weniger
LINZ. Nachbesserungen für Stadtbewohner fordert der Linzer Bürgermeister Klaus Luger beim Milliarden-Paket des Bundes gegen die Teuerungen.
Das zwei Milliarden Euro starke Paket der Bundesregierung soll die Teuerungen der Energiekosten abfedern. Das wird von Luger für die Pendler grundsätzlich begrüßt. Es sei eine richtige Entscheidung, wenngleich sich der unzureichende Ausbau des öffentlichen Verkehrs in die Umlandgemeinden des Zentralraumes rächen würde, so Luger. Mangels günstiger und schneller Verbindungen wird das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel für die Pendler erschwert.
Insgesamt sieht der Stadtchef als Präsident des Oberösterreichischen Städtebundes Nachbesserungsbedarf. In den Städten würden sich die Preissteigerungen für Wohnen und Energie viel stärker zu Buche schlagen als am flachen Land. Die Entschädigungen für die in Zukunft massiv steigenden Gas- und Stromkosten seien laut Luger eindeutig zu gering berechnet worden. Dies belaste städtische Haushalte bei Fernwärme und Gasetagen-Heizungen mehr als Einfamilienhäuser am Land.
Zudem habe die Regierung eine Preisregelung für Mieten unterlassen, was eben die Stadtbevölkerung viel härter treffe als die Bewohner ländlicher Bezirke.
Er könnte ja auch mal mit Erich Haider sprechen, immerhin Parteikollege im Gnadenbrot bei der Linz AG. Bei Netznutzungsentgelten usw. ließe sich bestimmt was machen.
Wäre jdf unkomplizierter als nach Geld vom Bund zu rufen, aber halt nicht so der Burner in den Medien.
Die Netznutzungsentgelte sind gerade mal kostendeckend von der E-Control freigegeben.
Hier würden wir uns die Zukunft verbauen, wenn Wartung und Ausbau nicht mehr finanziert werden können.
Die Fernwärme kommt überwiegend von der LinzAG - einem stadteigenem Betrieb, der sehr auf Erdgas gesetzt hat - und bei Fernwärme gibt es keine freie Anbieterwahl.
Luger könnte auch mal dem Verkehrsverbund "überzeugen", dass dessen Busse stadteinwärts auch wieder mal zum Einsteigen halten - das wären dann vergleichsweise flotte Verbindungen ins Zentrum - auch für Linzer, die OÖVV-Zuschlag zahlen müssen!
Stimmt, die ÖVP-Grünen Bundesregierung lässt Städter im Regen stehen.
Bei der ÖVP war es ja eh klar, denen sind nur Bauern und reiche Unternehmer wichtig. Aber die Grünen bieten mit ihren 180-Grand Wendehals-Position schon reichlich Überraschungen.
Grüne, schlimmer als es ihre Vorgänger jemals waren.
Die ÖVPeiniger lassen garantiert keine Möglichkeit
- zum VolksPeinigen- aus.
Die nächsten Wahlen verändern Österreich-!-
Weil die ÖVPeiniger hinter die
Kleinparteien gereiht werden-!-!-
Dem (k)Kurz-Messias sei Lob und Dank!
Ohne seiner aktiven Heils-Mission wäre
ein solches Wahlergebnis
nie und nimmer
möglich-!-!-!-