Wasserbucht am Jahrmarktgelände: "Kosten müssen auf den Tisch"
LINZ. Die ÖVP macht in der Gemeinderatssitzung am 21. September die Attraktivierung des Areals in Urfahr zum Thema.
Der nächste Sommer neigt sich dem Ende zu, verändert hat sich das Urfahraner Jahrmarktgelände aber auch heuer nicht. Zuletzt hatte Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) wie berichtet das Jahr 2024 als Startpunkt für die Begrünung und teilweise Entsiegelung des Areals ausgerufen.
Eine konkrete Investitionssumme nannte Prammer bei dieser Ankündigung Anfang August allerdings nicht, klar ist aber, dass die umstrittene Wasserbucht nicht Teil der künftigen Planungen sein wird. SPÖ und FPÖ hatten sich zuvor aus Kostengründen dafür ausgesprochen, diese außen vor zu lassen.
Anfrage an Planungsstadtrat
Gemeinderätin Victoria Langbauer will nun, dass der Stand der Planungen und die tatsächlichen Kosten auf den Tisch gelegt werden. Sie stellt im Gemeinderat am 21. September eine entsprechende Anfrage an Prammer. "Wir wissen gar nicht, wie viel das Projekt mit Donaubucht tatsächlich kosten würde", kritisiert die VP-Politikerin, "wir wissen auch nicht, was konkret geplant wäre. Was wir wissen, ist, dass Planungskosten für das Projekt beschlossen wurden. Nun soll es einen Folgeauftrag an die Architekten geben – aber auch darüber wissen wir bisher nichts."
Langbauer erneuert die Forderung, die Wasserbucht doch umzusetzen, diese würde das Areal attraktiver machen und die Hitzeproblematik entschärfen, ist sie überzeugt.
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Vergesst endlich diese Wasserbucht! Sie wird so nie und nimmer funktionieren. außerdem wären die Folgekosten viel zu hoch.
Ein Reinfall wie das Linzerauge. zu 100%.
Rasengitter und gut ist es. Und zur Nichturfahrmarktzeit Bänke, Kiosk, Kinderhüpfburg und abbaubare Minigolfanlage.
Einfach die Donauverbauung abbauen und die Natur gestaltet das Gelände in ein paar Jahren wieder so, wie es ihren Bedürfnissen entspricht. Wäre die kostengünstige Lösung.
Wahrscheinlich geht's schneller wenn wir Bürger zur Spitzhacke, Schaufel und Scheibtruh greifen würden.
Da würde man vermutlich wohl Gefahr laufen, belangt zu werden, wegen Zerstörung von öffentlichem Eigentum. Das wäre wahrscheinlich gar nicht so absurd.
Mein Vorschlag ist, bei der Kostenschätzung vorgehen wie beim BW-Stadium: einfach nur ein Neuntel angeben. Wenn es dann im Bau ist wird eh durchgezogen :-o Ältester Bauerntrick der Welt ...
Es gibt wohl keine andere Stadt, die aus ihrer Lage am Wasser so wenig macht wie Linz.
Und wenn dieser öde, zuasphaltierte Platz in einer wunderbaren Lage nicht 2 Wochen im Jahr für einen Jahrmarkt genutzt wird, darf man auf einem großen Teil noch nicht einmal parken.
Man müsste den zuständigen Politikern ihre eigenen Gärten genauso verschiachen und die Nutzung einschränken.
@ALEX4490: "Es gibt wohl keine andere Stadt, die aus ihrer Lage am Wasser so wenig macht wie Linz."
meine Rede...
Es gibt auch keine andere Stadt, die einen Luger und einen Prammer ertragen müssen
Für 2 Stadien (eines hätte völlig gereicht!) ist Geld, aber für eine Badebucht, welche ALLEN und nicht nur ein paar Fußballfans zu Gute kommt ist kein Geld da, eigenartige Wertung von FPÖ und SPÖ!
Der Prammer ist gänzlich überfordert! Peinlich.