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Harris räumt Niederlage gegen Trump öffentlich ein

Von nachrichten.at/apa, 07. November 2024, 05:45 Uhr
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Ansprache der Vizepräsidentin Kamala Harris Bild: ANDREW HARNIK (GETTY IMAGES NORTH AMERICA)

WASHINGTON. Die demokratische Kandidatin Kamala Harris hat öffentlich ihre Niederlage bei der Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner Donald Trump eingeräumt.

"Wir müssen das Ergebnis dieser Wahl akzeptieren", sagte die 60-Jährige bei einem Auftritt vor Anhängern in der Hauptstadt Washington und versprach, eine friedliche Machtübergabe sicherzustellen. Laut übereinstimmenden Medienberichten hatte die US-Vizepräsidentin zuvor mit Trump telefoniert, um ihm zum Wahlsieg zu gratulieren.

Ein Grundprinzip der US-Demokratie laute: "Wenn wir eine Wahl verlieren, akzeptieren wir das Ergebnis." Dies unterscheide eine Demokratie von einer Monarchie oder Tyrannei. Harris betonte zugleich, auch wenn sie ihre Wahlniederlage akzeptiere, werde sie nie den Kampf aufgeben, der ihren Wahlkampf angetrieben habe - etwa den Kampf für Freiheit.

"Seid nicht verzweifelt"

Harris rief ihre Anhänger auf, nicht zu verzagen und nicht den Mut zu verlieren. "Seid nicht verzweifelt. Dies ist nicht der Zeitpunkt, die Hände in den Schoß zu legen. Es ist an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln." Harris sagte: "Ich weiß, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass wir in eine dunkle Zeit eintreten." Doch nur in der Dunkelheit seien Sterne zu sehen. Es sei nun an Amerika, den Himmel mit Sternen zu füllen.

Bildergalerie: Trump gegen Harris: Der US-Wahltag in Bildern

Trump gegen Harris: Der US-Wahltag in Bildern
(Foto: PEDRO UGARTE (AFP)) Bild 1/65
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Ihr Herz sei voller Dankbarkeit, Vertrauen, Liebe und Entschlossenheit, sagte Harris weiter. "Das Ergebnis dieser Wahl ist nicht das, was wir wollten, nicht das, wofür wir gekämpft haben, nicht das, wofür wir gestimmt haben", betonte sie. "Doch das Licht, das Amerika verspricht, wird immer hell leuchten, solange wir niemals aufgeben. Und solange wir weiterkämpfen." Harris versprach, eine friedliche Machtübergabe sicherzustellen. Sie habe auch angesprochen, dass ein Präsident für alle Amerikaner da sein müsse. Der Kampf für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit werde aber weiter gehen.

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Im US-Wahlkampf hat sie ungeahnte Höhen erreicht. Auch in den hiesigen politischen Camps ist sie ausgeprägt.

Die Demokratin trat an der Howard Universität in Washington auf, wo sie studiert hatte. Bei einer Wahlparty dort war die amtierende Vizepräsidentin in der Wahlnacht nicht aufgetreten, sondern hatte ihre Unterstützer vergeblich warten lassen. Bei ihrer Ansprache am Tag danach sah man im Publikum viele enttäuschte Gesichter, einige Anhänger weinten.

Unerwartet deutlicher Durchmarsch

Harris hatte in der Wahlnacht ein Debakel erlebt. Trump legte einen unerwartet deutlichen Durchmarsch hin. Lange vor Auszählung der letzten Stimmen ist klar, dass der Republikaner wieder ins Weiße Haus einzieht. Es ist ein historisches Comeback für den inzwischen 78 Jahre alten Ex-Präsidenten.

Ursprünglich wollte Harris bereits in der Wahlnacht auf einer Wahlparty auf dem Gelände der Howard University vor ihre Anhänger treten. Dies sagte sie jedoch ab, nachdem klar geworden war, dass der Republikaner Donald Trump sich in entscheidenden Bundesstaaten durchsetzen konnte.

Die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter Fox News, CNN und NBC, hatten zuvor übereinstimmend gemeldet, dass Trump bei der Stimmenauszählung mehr als 270 Wahlleuten für sich verbuchen konnte und damit uneinholbar vor Harris lag. Trumps Republikaner sicherten sich zudem bei der parallelen Kongressauswahl außerdem die Mehrheit im Senat.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Philantrop (1.023 Kommentare)
vor 11 Minuten

Dann hoffen wir, dass sich die Amis wirklich b a l d aus dem Ukrainekrieg heraushalten - und unsere Probierung samt EU-Autokraten dies nachmachen!!!

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santabag (7.175 Kommentare)
vor 5 Minuten

Jössas, der wandelnde Rechtschreibfehler senft seinen Schmarren dazu ...

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Melinac (3.344 Kommentare)
vor einer Stunde

Dieser Trump siegte, weil mit einem Gehalt slch der kleine das Leben i9n Amerika....nicht mehr leisten kann! Wohnen, leben....so teuer, unter der Politik von Biden!
Trump kündigte an, alles wird billiger! Auch die Gehälter steigen!
Viele vergaßen bei der Wahl, dass er ein krimineller ist, Urteil mit der Sache dieser
P........Dame!

Er ist Frauenfeindlich, ist gegen Klimaregelungen, sperrt die Grenze zu Mexiko.....! Er wird als unberechenbar eingestuft, trotzdem gewann er diese Wahl! Er wird dem Krieg in der Ukraine ein Ende setzen! Nach Aussage eines Experten im TV, wird es zu grossen Auswanderungen von Ukrainer kommen!

Die Menschen,.der Arbeiter.....kämpft hart gesagt, um sein Leben, Trump macht es in Amerika wieder möglich!

Diese extreme Teuerungen gehen zu Ende!

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santabag (7.175 Kommentare)
vor 16 Minuten

Wie kann man bloß so wirr daherschreiben? Sind Sie nüchtern?

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rr2024ler (4 Kommentare)
vor einer Stunde

Wie man am Bsp..USA sieht, ist es einfach zu wenig, sich im Wahlkampf hauptsächlich darauf zu konzentrieren Weltuntergangsfantasien zu verbreiten,falls der politische Mitbewerber gewinnen sollte. Das Land hat schon mal 4 Jahre Trump ,nebenbei bemerkt gar nicht schlecht, überstanden . Und trotz narzistischer Anwandlungen hat er in seiner ersten Amtszeit als einer der wenigen Präsidenten keinen Krieg begonnen,hat versucht die USA wirtschaftlich zu stärken usw....
Als Person ist mir Trump auch unsympathisch, aber so wie er in den (vor allem europäischen) Medien dargestellt wird ,ist absolut unobjektiv und einseitig. Beim ORF (dem eigentlich die Tatsache wer US Präsident wird überhaupt nichts angeht) gan es gestern bei der Berichterstattung auffällig laaaaaange Gesichter...nicht mal das kann dieser "objektive" Propagandasender neutral bringen.

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rr2024ler (4 Kommentare)
vor einer Stunde

Nachsatz: Das (ausgesprochen unobjektive) Trump-Bashng des ORF in den letzten Wochen war richtig chtig unangenehm. griufbar...ich weis nicht ,warum ein öffentlich rechtlicher Sender (mit angeblich Bildungsauftrag) so dermaßen voreingenommen berichten darf. Egal ob man Trump mag oder nicht (ich gehöre eher zur zweiten Sorte), aber so etwas geht einfach nicht !

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eldon (1.114 Kommentare)
vor einer Stunde

Jemand der seelenruhig zusieht wie ein Mob das Kapitol stürmt, darf auch gebasht werden. So einen braucht man nicht mit Samt Handschuhen anfassen. Gerade der der am meisten austeilt muss auch am meisten einstecken können.

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westham18 (5.385 Kommentare)
vor einer Stunde

Zusieht? — Sorry, er hat dazu aufgerufen! Eine mehr als kriminelle Vorgangsweise....👎

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rr2024ler (4 Kommentare)
vor 36 Minuten

Es ist aber definitiv NICHT die Aufgabe eines "österrreich rechtlichen Informationssenders" irgendjemand zu bashen und einseitig zu berichten. Genau das tut der Sender aber regelmäßig.....egal ob es um (unbequeme) Politiker geht, ob es um Corona ging usw....

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santabag (7.175 Kommentare)
vor 7 Minuten

Wenn der Trump Scheiße baut, darf man ruhig davon berichten, dass er Scheiße baut! Bei ServusTV wird nicht anders gearbeitet.

Im übrigen war die nächtliche Wahlberichterstattung des ORF äußerst seriös und umfangreich. Und hat über wirklich alle politischen Richtungen neutral berichtet und mit eigenen Recherchen das Wahlergebnis ab ca. 4 Uhr früh ziemlich genau vorausgesagt .
ServusTV hat überhaupt nichts zustande gebracht, außer ein paar Zahlen herunterzulesen, die von amerikanischen Sendern im Hintergrund gelaufen sind.

Wenn Sie immer noch wegen Corona heulen, sollten Sie endlich mal aufstehen und etwas unternehmen. Holen Sie sich Hilfe, sonst ist es wirklich bald zu spät für Sie.

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eldon (1.114 Kommentare)
vor einer Stunde

Trumps Präsidentschaft... Black Lives Matter, Wahlleugnung, sinn- und ergebnislose Außenpolitik (zb Nordkorea), Handelsstreitigkeiten (Stahlimporte), aberwitzige COVID Strategie, bashen von Obama Care ohne Alternative, etc etc

Er hat NICHTS geschafft und nur Unruhe gestiftet.

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eldon (1.114 Kommentare)
vor einer Stunde

Außerdem fallen in seine Präsidentschaft die schlimmsten Angriffe auf die Demokratie in den USA (Sturm auf das Kapitol) unter seiner Billigung!

Nur wenn man absolut kein Langzeitgedächtnis besitzt würde man seiner Präsidentschaft irgendwas gutes abringen wollen.

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maierei (1.439 Kommentare)
vor einer Stunde

War schon längst überfällig, dass sie sich der Öffentlichkeit stellt.

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westham18 (5.385 Kommentare)
vor einer Stunde

Es wäre aber mehr als überfällig, daß sich Trump ob seiner vielen "Verfehlungen " schuldig bekennt...😉

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