Weitere Planungen für Straßenbahn nach Ansfelden
LINZ/ANSFELDEN. Nicht nur die Linzer Stadtbahn, sondern auch der Ausbau der Straßenbahn nach Ansfelden ist Teil der kürzlich getroffenen Vereinbarung von Land und Bund.
Nach vielen zähen Verhandlungen war es vergangene Woche soweit: Das Land OÖ erzielte mit dem Bund die lang ersehnte Einigung über die Finanzierung der Linzer Stadtbahn (wir haben berichtet). Doch die Linzer Stadtbahn ist nicht das einzige Projekt der unterzeichneten Absichtserklärung, dem sogenannten Memorandum of Understanding.
Ein weiteres davon ist, wie Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) informiert, der Ausbau der Straßenbahnlinie 4 nach Ansfelden/Kremsdorf. „Um die Gesamtwirksamkeit des öffentlichen Verkehrsnetzes weiter zu erhöhen, erachten Bund und Land auch diese Weiterentwicklung als sinnvolles Projekt.“
Diskutiert wurde darüber in der Vergangenheit schon viel, konkrete Ergebnisse waren bisher aber rar. Die seit rund einem halben Jahr laufende Vorprojektplanung soll nun Abhilfe schaffen. Neben der Prüfung von Trassenvarianten bei der Ausfahrt aus Traun, seien auch schon Abstimmungen betreffend der Überquerung der Eisbahntrasse Traun-Marchtrenk, einer Radwegroute in Trassennähe und der Unterquerung der A1 getroffen worden. Ebenso wurde eine Erstkonzept für die Park and Ride-Anlage beim zukünftigen Nahverkehrsknoten in Kremsdorf erarbeitet. Die Anlage soll nahe der dortigen S-Bahn-Station entstehen.
Steinkellner sieht in der Verlängerung der aktuell bis nach Traun reichenden Straßenbahn wegen der dichten Besiedlung und den vielen Pendlerbewegungen großes Potenzial. Durch die verschiedenen Angebote rund um den Nahverkehrsknotenpunkt gebe es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten aus Individual- und öffentlichem Verkehr. Sein Parteikollege, der Ansfeldner Vizebürgermeister Christian Partoll, spricht sogar von einem Leuchtturmprojekt.
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Da unten wiedermal über die Spurweite und die Wagenbreite geschrieben wurde:
Die Spurweite 900mm der Linzer Bim ist historisch gewachsen.
Die alte Pöstlingbergbahn hatte 1000mm - aus einem einfachen Grund:
Die starke Steigung erforderte stärkere und größere Motoren als die damalige normale "Bim" - Zudem hatte die alte Bahn ein besonderes, beinah einzigartiges Schienensystem: Keilkopfschienen. Für diese Technik und den größeren Motoren waren 900mm zu schmal. Daher 1000mm.
Für den Neubau der Pöstlingbergbahn entschied man sich aber für die 900er Spurweite - moderne Technik macht das trotz starker Steigung möglich - damit die Bahn auf der Trasse der Strassenbahn fahren kann - zwischen Urfahr und Hauptplatz.
Die Wagenbreite hat nicht zwingend etwas mit der Spurweite zu tun.
ZB fährt die Wiener Strassenbahn auf Normalspur 1435mm, wie es auch die "echte" Eisenbahn benutzt. Trotzdem hat die Wiener Strassenabhn schmale Wägen- wie wir doch alle wissen...
Weiter unten wurde noch das Beispiel Graz genannt: 1435mm.
Umgekehrt könnte man aber auch etwas breitere Wägen auf die 900mm setzen.
In Linz sind die 900mm historisch gewachen. Die passen auch ganz gut zur Wagenbreite der "Bim" / "Tramway".
Die Wagenbreite richtet sich aber vor allem nach dem Verwendungszweck. Und nach dem verfügbaren Platz....
...auf der Linzer Landstrasse gehen sich breitere Wägen einfach nicht aus. Oder- wie unten schon erwähnt- Engstelle Schmidtorstrasse!
Dort fuhr einst schon die Pferde- Strassenbahn. Die allerersten Wägen der elektrifizierten Strassenbahn wurden zuvor von Pferden gezogen...
Strassenbahnen sind üblicherweise eher als Kurzstreckenfahrzeuge ausgelegt. Sie müssen schmal und wendig sein, um durch die Biegungen und enge Strassen zu kommen (siehe zB Haltestelle "Biegung": Kaarstrasse- Hauptstrasse). Daher auch kein WC. Keine Fahradmitnahme (Leider) zu schmal dafür.
Nach und nach wurde das Linzer Schienennetz ausgebaut.
Ja, es stimmt, die neuen Trassen hätten breiter gebaut werden können.
Breitere Wägen hätten eingesetzt werden können.
Mit diesem hätte man aber nicht die 1er linie auf der Landstrasse bedienen können. Das heißt, man hätte dann ein System mit 2 Wagenbreiten - 2 Systeme? Das kostet natürlich! Zudem die Tunnels: Breiter Wägen - breitere tunnels- deutlich teurer.
Ab einer gewissen Länge der Strassenbahnlinie stellt sich natürlich die Frage- ist die Lange Fahrdauer in diesen schmalen Wägen noch zumutbar?
Schmale Sitze, kein WC?
Nein- Dazu muss es Alternativen geben!
Dazu ist in Linz und Linz-Land die Anbindung an das Schnellbahnnetz in Vorbereitung. z.B. die S4.
.
Die LILO ist komfortabel: Breite Wagons. Damit lässt sich die lange Stecke aushalten. Mit Fahrradmitnahme, mit WC!
So soll es auch mit der "Mühlkreisbahn- Neu" werden!
Ansonsten wird diese kaum angenommen werden.
Die Strassenbahngarnituren bis nach Rottenegg fahren zu lassen - mit den schmalen Wägen- wie früher mal geplant- wäre nonsen gewesen! Zu lange die Fahrdauer.
Der nun geplante "Light-Train" sollte und müsste daher bequemer sein, etwas breitere Wägen als die Bim - damit etwas mehr Komfort drinn, mit WC, idealerweise mit Fahrradmitnahme.
Alternative: Bequeme breite Wägen vom Mühlviertel bis nach Urfahr, von dort mit einer Strassenbahngarnitur durch Linz.
Es wird immer argumentiert, dass die Wagenaufbauten zu schmal für Radmitnahme wären.
Man muss ja das Rad nicht quer reinstellen - längs ginge es auch. Salzstangerl knuspert man ja auch vom Spitz an und schiebt sie nicht quer in den Mund...
Auch die Pöstlingbergbahn wurde durch die Umspurung nicht "schmäler".
Vorher gabs Rad- und Rodlmitnahme - heute nicht mehr.
Umsteigen von der Müüühlkreisbahn in die danebenstehende Bim wird nicht angenommen:
Angeblich sei schlecht vertaktet und beim Umsteigen fällt zusätzlich der Kernzonenaufpreis an.
Im Wirtshaus sind so fundierte Argumente wie mit dem Salzstangerl vielleicht ein Schenkelklopfer aber zur Diskussion tragen sie überhaupt nichts bei.
Fahrrad Mitnahme in der Straßenbahn ist sowieso nur möglich wenn man sie wie in Innsbruck längs reinstellt aber anscheinend sind die Fahrzeuge in Linz und Graz um die entscheidenden 10cm zu schmal. Jene in Innsbruck sind mit 2.4m nur geringfügig breiter aber das sind anscheinend die entscheidenden Zentimeter.
An Schweinchen..:
wie ich schon weiter unten geschrieben habe:
Pöstlingbergbahn:
Die "Radln und Rodln" sowie auch die Kinderwägen, die einfach außen drangehängt wurden- das geht heute nicht mehr:
Nicht wegen dem Platz außen, sondern:
Seitdem diese Bahn öffentliche Strassen befährt (zB Hauptstrasse in Urfahr), ist das nicht mehr zulässig.
Leider.
Gewisse urige Eigenheiten der alten Pöstlinbergbahn vermisse ich. Aber, das ist eben Fortschritt. Und Sicherheit. Das Positive überwiegt.
Aber ja- ich hätte es auch gern wenn das Radl mitgenommen werden könnte.
Ich erwarte und erhoffe, dass dies bei den neuen "Ligthtrain" (neue geplante S-Bahn) dessen Wägen etwas breiter werden sollen, ermöglicht wird!
Meiner Meinung nach wäre eine Regiotram mit 900mm Spurweite bis Rottenegg genausoschnell wie die geplante Lightrail. Warum sollte sie bei gleichem Haltestellen Abstand langsamer sein? Die maximale Geschwindigkeit auf der Mühlkreisbahn schafft man auch auf 900mm Spurweite.
Ja die Light rails werden wohl geräumiger als die Straßenbahnen aber das geht auch nur weil sie nicht über die Engstelle beim Taubenmarkt sondern über die neue Strecke fahren. Über die neue Strecke könnte man auch auf 900mm breitere Fahrzeuge einsetzen.
Mir ist die Normalspur auf der neuen Strecke auch lieber aber bei diesem Thema werden leider immer wieder viele Dinge vermischt.
NEIN zur Schlafwagen BIM! Schon in Linz grenzen die Fahrzeiten an Körperverletzung
Für längere Strecken - wie in diesem Fall- wird sich künftig ein Umstieg auf die Bahn (S4) anbieten. Haltestelle Kremsdorf. Mit Park&Ride.
Vor dort wird man in wenigen Minuten am Linzer HBF sein.
Das heißt, man muss nicht die ganze Strecke von Haid nach Linz mit der "Bim" fahren, was tatsächlich lange dauert. Sondern man fährt zur nächsten Bahnhaltestelle, steigt um - in die "schnelle " Verbindung.
Das funktioniert natürlich nur wenn die Taktung passt!! Und wenn die S4 tatsächlich dann auch häufig verkehrt !!
Ähnlich die Verbindung Ebelsberg - Kleinmünchen - Linz HBF: Auch dort werden flotte Schnellbahnen fahren. Aber leider dauert die Umsetzung bei den ÖBB so lange... Da sollte mal mehr Druck auf diese gemacht werden.
Aber: "ÖBB"- eh schon wissen...
Bevor der Weiterbau der Straßenbahn nach Ansfelden/Kremsdorf durchgeführt werden kann, muss die Umfahrung Kremsdorf/Haid (B139) und der neue Autobahnanschluss Traun/Haid (A1) fertiggestellt sein.
Alles andere wäre das Pferd beim Schwanz aufzäumen!
In dieser Reihenfolge ist das auch geplant so wie ich das verstanden habe. Ich stimme voll zu dass eine andere Reihenfolge überhaupt keinen Sinn machen würde.
Eine Straßenbahn bietet noch kein funktionierendes Netz. Zubringerdienste, abgestimmte Fahrzeiten, Radmitnahme,... und der Wille, weg vom Auto, hin zu multimodaler Mobilität, hin zu einer klimagerechten Bau- und Mobilitätskultur fehlen...
Radmitnahme wird es nie geben. Dafür ist einfach kein Platz in den Bims. Warum das nicht logisch sein kann, erschließt sich mir nicht.
Think big.
Als die Pöstlingbergbahn noch nicht spurtechnisch verschlankt war, konnten auch Radln und Rodln mitgenommen werden. In Zügen geht es auch, in Wien außerhalb der Stoßzeit auch in U-Bahnen.
Nur Linz hat halt so extraschmale Schmalspur-Pemperl-Bims mit 2 Sitzen pro Reihe (Lilo bis 5!).
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist? Weil die erste Bahn 1897 fuhr und es zwei Engstellen gab: die Schmidtorstraße und die Donaubrücke. Die erste gibt es immer noch. Sowas nennt man "historsch gewachsen". Das halten Sie doch normal hoch. Warum hier nicht?
Und weil es diese eine Engstelle gibt, baut man das ganze Netz laufend in Schmalspur (auch beim Aufsatz) aus?
Am liebsten (nach Haider damals) hätte man ja auch noch die Müüühlkreisbahn aufwändigst auf Schmalspur und Wagenmaterial-Sonderanfertigungen (ohne WC) umgestellt, wie die Pöstlingbergbahn.
Auch wenn Sie wieder über mich herfallen: Der Ausbau von Linien 3 und 4 hätte nicht als teure, unterirdische Verlängerung der Schmalspurbim passieren sollen, sondern als Abzweigung der Lilo nach der noch gemeinsamen Haltestelle Untergaumberg.
Falls Sie Sich jetzt mockieren, dass man dann nicht ohne Umsteigen durchfahren könne: Der Bahnhof ist ja Ihrem Posting zufolge ein Verkehrsknoten, da dürfen S-Bahnen ja auch nicht durchbinden...
Die Wagenbreite hat nichts mit der Spurweite zu tun. Die Grazer Straßenbahn hat Normalspur, trotzdem sind die Straßenbahnen schmäler als in Linz!
Ob das manche Obergscheite in diesem Forum jemals kapieren dass Fahrzeugbreite und Spurweite der Straßenbahnen nichts miteinander zu tun haben?
In Tirol fährt die meterspurige Straßenbahn ja auch als Stubaitalbahnbis ins Gebirge und nimmt Fahrräder mit aber bei uns ist an allem was angeblich nicht geht die 900mm Spur schuld. In der Grazer Straßenbahn mit Normalspur von 1435mm aber der geringeren Fahrzeugbreite von 2,20 m bis 2,30 m können im Gegensatz zu den Innsbrucker Straßenbahnen mit 2,4 m Breite auch keine Fahrräder mitgenommen werden.
Also woran liegt es wohl dass in Innsbruck Fahrräder mitgenommen werden können aber in Graz und Linz nicht - an der Spurweite oder der Fahrzeugbreite?
Ja, das baute man so aus. Und zwar schon 1902, als die heutige 1er Linie bereits bis Kleinmünchen ging. Ich weiß schon: Sie würden alle Schienen rausreißen. Wie realistisch und ökonomisch. Und wie immer völlig ahnungslos. Denn die Spurweite hat NICHTS mit der Wagenbreite zu tun.
Ich reiße gar nichts raus. Haider hätte alle Bahnschienen der Mühlkreisbahn gegen Straßenbahn-Schmalspur getauscht, Hain hat voreilig die Schienen der Überstellstrecke Reindlstraße-Hafenviertel entfernen lassen...
Achja, Hein, bevor Sie mich nochmals drüber belehren müssen...
An schweinchen....:
"....Als die Pöstlingbergbahn noch nicht spurtechnisch verschlankt war, konnten auch Radln und Rodln mitgenommen werden..."
Die Spurweite wurde von 1000mm auf 900mm geändert.
Die Wagenbreite blieb gleich.
Die "Radln und Rodln" sowie auch die Kinderwägen, die einfach außen drangehängt wurden- das geht heute nicht mehr:
Nicht wegen dem Platz außen, sondern:
Seitdem die Bahn öffentliche Strassen befährt (zB Hauptstrasse in Urfahr), ist das nicht mehr zulässig.
Leider.
Gewisse urige Eigenheiten der alten Pöstlinbergbahn vermisse ich. Aber, das ist eben Fotrschritt. Und Sicherheit. Das Positive überwiegt.
Dann könnte man ab exklusiver Fahrstrecke (Landgutstraße) dennoch die Mitnahme genehmigen.
Auch für´s Auto gibt es ja Radträger, die hinten dranmontiert sind.
Ich bezweifle, dass der Kosten-Nutzen-Faktor für eine Straßenbahn-Verlängerung im Vergleich zum Ausbau via Busse spricht. Von Traun bis Haid ist praktisch Niemandsland, dann dicht verbautes Gebiet.
Wie schnell ist die Straßenbahn im Vergleich zu Bussen? Busse sind zudem flexibler einsetzbar und können leichter zB. zum aktuellen Knotenpunkt Haid eingebunden werden. Die Realisierungszeitdauer für die Einrichtung bzw. Verbesserung einer Bus-Verbindung ist sicher auch wesentlcih kürzer.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass wir leistungsfähige/schnelle Öffi-Verbindungen in diesem Bereich bekommen, dann könnte bzw. würde auch eine Umfahrung Haid obsolet werden ...
Ein Bus steckt halt gerne im Stau der Individualisten - während Schienenfahrzeuge dann ungeniert vorbeirascheln.
Einen Bus kannst du vergessen da ein Bus gemeinsam mit dem Verkehr fährt und auch steht. Mit vielen Bussen hast du eine Abwärtsspirale: Gibt es keinen Stau gibt es auch keinen Grund nicht mit dem Auto zu fahren. Kommen aber dann mehr Autos wird auch der Bus langsamer und noch mehr Leute steigen vom Bus zurück ins Auto.
Mit der Straßenbahn dagegen ist es umgekehrt: Je mehr Autos sind desto attraktiver wird die Straßenbahn.
Natürlich hat das Konzept auch Grenzen: Von der Solarcity in die Innenstadt fährt man schon über 40 Minuten. Das ist dann auch nicht mehr lustig.
Verbessern könnte man es etwas mit mehr Schnellfahrbereichen also wo die Straßenbahn über eine Minute oder länger 60 km/h fahren kann. Weiter draußen muss die Haltestellendichte eh nicht mehr so hoch sein wie sie teilweise jetzt ist.
Eine Milchmädchenrechnung: Wien hat Verkehrsmittel, mit denen man oftmals schneller unterwegs ist als mit dem Auto, keineswegs aber langsamer. Die Linzer Öffis sind um den Faktor 2-4 langsamer als der Individualverkehr. Auch bei Taktdichte und Transportkapazität hinkt die Landeshauptstadt massiv hinterher.
Frage an die Verkehrsexperten in in Stadt und Land: Können sich die Linzer erwarten, dass Nutzung und Attraktivität ihrer Öffis vergleichbar sind mit den Öffis der Wiener?
Niemand in Österreich außerhalb von Wien hat Öffis die mit jenen in Wien vergleichbar sind und wenn man die Größe von Wien mit jener von Linz vergleicht ist es nur logisch dass die Öffis in Wien attraktiver sind.
Die Öffis in Linz sind ebenfalls deutlich besser als etwa in Wels oder Steyr.
Alles andere fände ich auch unlogisch und ein Armutszeugnis für die jeweils wesentlich größere Stadt.
Sie vergleichen eine 2 Millionen Stadt mit einer mit 208.000 Einwohnern? Wie logisch ist das? Linz kann in Österreich NUR mit Innsbruck, Salzburg und Graz verglichen werden. In jeder Hinsicht.
Mich zreisst es grad vor Lachen.
Wer sich als OÖ über die Öffis in Linz beschwert, der hat NULL AHNUNG wie das in anderen Städten des Landes aussieht.
Luxusproblem!!!!!!
Ich beschwere mich? Wo? Wie? Oder meinen Sie gar nicht mich?
Ich glaube er bezieht sich auf das Ausgangsposting.
Für einen Realitätscheck wie schlecht die Öffis in Linz sind braucht man ja nur ein paar Kilometer nach Wels zu fahren. In der zweitgrößten Stadt Oberösterreichs gibt es keine Straßenbahnen keine O-Busse und am Sonntag fährt die Linie Wels gar nicht. Ich bin mir nicht einmal sicher ob es in Wels Busspuren gibt. Die Tickets kosten allerdings ähnlich viel wie in Linz.
Mich wundert es sehr, dass man nun über diverse Nahverkehrsinfrastrukturprojekte spricht.
Gibt es denn jetzt schon jemanden, der sich um die Verkehrsplanung im Zentralraum kümmert? Oder ist das Ganze nur ein kurzes Aufblitzen oder ein Zufallstreffer?
Das Problem sind die Fahrzeiten. Siehe Linie 2 von Solarcity ins Zentrum. Wenn ich mal 45min unterwegs bin, und dann evtl noch umsteigen muss, dann seh ich das einfach nicht als Alternative für Pendler - sorry.
Schade dass es bei uns keine "Express"-Bim gibt, die nicht bei jedem Beisl stoppt.
Wenn du ins Zentrum willst wirst du wohl die S-Bahn nehmen die wesentlich weniger Haltestellen und damit kürzere Fahrzeit hat.
Die Straßenbahn ist als leistungsfähiger Zubringer und für die Ziele zwischen Ansfelden und Hauptbahnhof Linz wie die Plus City gedacht.
Nett, dass auch an Linie 4 gedacht wurde. Ich hoffe, die Fahrzeit ist dann attraktiv genug!
Wie sieht es mit der Verlägerung des O-Bus 43 zum Nahverkehrsknoten Trauner Kreuzung aus? Die paar Meter Oberleitung und eine Haltestelle wären preiswert zu realisieren.
Oder mit der lang versprochenen Verlängerung von Bimlinie 2 zum Südpark?
Es sieht genauso aus, wie vor ein paar Jahren schon. Die Stadt Traun und das Land Oberösterreich können sich nicht über die Aufteilung der Kosten einigen. Ach, Sie wussten nicht, dass die Stadt Linz mit dieser Strecke null zu tun hat, weil sie zur Gnze auf Trauner Stadtgebiet verläuft. Das wundert mich mal wieder gar nicht.
Herr Stadtschreiberling!
Was fühlen Sie sich wieder bemüßigt, unter meinem Artikel zu schreiben, dass die 43-er Verlängerung nicht in die Kompetenz der Stadt Linz fällt?
Es geht im Artikel um die Linie 4-Verlängerung, von der auch kein einziger Meter auf Linzer Stadtgebiet gebaut wird, ja da liegt sogar nicht mal ein Meter in der Kernzone Linz...
Sie fragten: Wie sieht es mit der Verlägerung des O-Bus 43 zum Nahverkehrsknoten Trauner Kreuzung aus? Diese Frage habe ich beantwortet, Herr Grünschreiberling.
Dann sind Sie für mich ab jetzt Herr Rotschreiberling.
Ich habe der Stadt Linz hier keine Schuld zugewiesen und Sie fallen schon wieder in den bissigen Verteidigungsmodus.
Jetzt wäre die beste Zeit gewesen, diese Schrebergartenstreitigkeiten zu beenden, diese läppische Verlängerung ins Paket zu nehmen und eine LÖSUNG anzubieten!
Sie haben einfach keine Ahnung. Das Paket war eines zwischen Bund, Land und Stadt Linz. Die Stadt Traun war hier nie involviert. Und nur die geht es gemeinsam mit dem Land etwas an.
Ach, allwissender Cedricetroll... der die einzig wahre Wahrheit für sich gepachtet hat.
Wer hat gewonnen? K.o. oder bloss nach Punkten? 😂😂😂
Wissen hat nichts mit Meinung zu tun. Auch wenn Sie Ihr Nicht-Wissen für eine Meinung halten.
Die Linie 2 wird soweit ich das verstanden habe erst verlängert wenn der Ausbau der S-Bahn bis Pichling fertiggestellt und eine Verknüpfung in Pichling möglich ist.
Daher wird meiner Meinung nach die Linie 4 vor der Linie 2 fertiggestellt werden.
Das ist dann wieder so ein Henne-Ei-Problem...
Die Haltestelle Pichling der öbb ist da - es bleiben zu wenig Züge stehen.
Dem Südpark wurde schon damals die Bim-Anbindung versprochen, bislang muss man sich mit einem Stadtteilbus g'fretten. Fährt selten und man muss umsteigen.
Und warum bleiben so wenig Züge stehen? Weil der viergleisige Ausbau der Westbahn durch die ÖBB zwischen Hauptbahnhof und Kleinmünchen noch nicht erfolgt ist. Da lassen sich bis dato nicht mehr langsame S-Bahnen zwischen die Railljets & Co pressen. Wenigstens ist er jetzt auf die Reise geschickt, auch wenn das noch einige Zeit dauern wird, bis die Lücke geschlossen ist.
... gerade deshalb ist es verwerflich, dass nicht die LinzAG schon seit vielen Jahren für ein Alternativangebot sorgt.