Wieder mehr Kinder in Betreuungseinrichtungen
LINZ. Seit gestern werden das öffentliche Leben und der Handel in Oberösterreich wieder hochgefahren. Mit der teilweisen Rückkehr in den Arbeitsalltag steigt auch der Bedarf an den Betreuungsplätzen in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen.
Derzeit sind neun Standorte geöffnet, an denen täglich rund 50 Mitarbeiter des Kinder- und Jugendservice im Einsatz sind, um die Kinder, die Betreuung benötigen, zu versorgen.
Das Service wurde auch während der Karwoche angeboten, durchschnittlich besuchten rund 100 Kinder täglich die geöffneten Einrichtungen.
Gestern zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche ein leichter Anstieg: So wurden am vergangenen Karfreitag 49 Kindergarten-, zwölf Krabbelstuben- und 17 Hortkinder betreut, also insgesamt 78 Kinder. Gestern hingegen waren es 156: Neben 101 Kindergarten- und 25 Krabbelstubenkindern wurden auch 30 Hortkinder betreut. Im Linzer Süden ist die Nachfrage nach den Betreuungsplätzen derzeit übrigens am größten.
"Der Zuwachs ist bereits erkennbar, aber noch sehr gering", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Angemeldet gewesen wären bis zu 260 Kinder: "Das ist ein Indikator dafür, dass trotz dem Öffnen der kleinen Handelsbetriebe noch nicht das gesamte Personal angefordert wurde." In den kommenden Wochen sei mit dem weiteren Hochfahren aber mit steigendem Bedarf zu rechnen, so Luger weiter.
Die Kapazitäten in den derzeit geöffneten Standorten seien "ausreichend", es gebe aber weitere fünf Standorte, die bei Bedarf jederzeit geöffnet werden können.
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