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Linzpride: 9.500 Menschen setzten in Linz ein starkes Zeichen

Von OÖN, 24. Juni 2023, 20:42 Uhr
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Bei schönem Wetter waren 9.500 Menschen in der Linzer Innenstadt friedlich, fröhlich und bunt unterwegs.

LINZ. Rund 9.500 Menschen zogen am Samstag friedlich über die Linzer Landstraße und setzten mit einem großen Fest ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und für Akzeptanz.

Los ging es mit einem Warm-up um 12 Uhr im Volksgarten, anschließend zog die Parade über die Landstraße zum Urfahranermarkt-Gelände. Dort wurde bei einem großen Musikfest mit DJs, dem Electric Beat Club und einem Musicalensemble des Linzer Musiktheaters gefeiert und getanzt. Für die Linzpride wurde im Heimatwerk sogar eine Schürze in Regenbogenfarben gefertigt. 

Die Reaktionen waren auch in den Sozialen Medien fröhlich und bunt:

Friedliches Fest ohne Vorkommnisse

Die Polizei hatte sich - im Hinblick auf die Vorkommnisse bei der Vienna Pride am vergangenen Wochenende - mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften auf das Fest vorbereitet. Die Parade verlief aber ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter lobte die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern: „Es wurden alle Vereinbarungen eingehalten und die Arbeit der Polizei dadurch erheblich erleichtert“, sagte Pogutter.

Die Homosexuellen-Initiative HOSI Linz bedankte sich ausdrücklich bei der Polizei, die sowohl Parade als auch Open Air vorbildlich begleitet und allen Teilnehmern und Besuchern ein sicheres Gefühl gegeben habe. „Dies hat wesentlich dazu beigetragen, dass sowohl die Parade als auch das anschließende Fest in entspannter, freudiger und vor allem friedvoller Atmosphäre über die Bühne gehen konnte“, sagte Vereinssprecher Michael Müller.

9500 Teilnehmer setzten ein Zeichen für die Vielfalt
Nach der Parade wurde beim Open Air am Urfahraner-Markt-Gelände getanzt. Bild: Markus Pichler-Scheder

Hauptthema der Linzpride war heuer das „Levelling UP“ mit Forderungen an die Politik, die Rechte und den Schutz von LGBTIQ-Menschen zu stärken und sich klar gegen Homophobie und jede Form von Ausgrenzung zu positionieren.

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