Neuer Roman: Altmann lässt Turrini wieder jagen
LINZ/SANKT LEONHARD. „Turrinis Jagd“ ist der mittlerweile vierte Teil der Turrini-Krimis von Altmann.
Die Bankenkrise macht auch vor dem Mühlviertel nicht halt. Ein Bagger fährt in eine Bank, ein Filialleiter wird getötet, ein zweiter angeschossen. Und das alles rund um Erntedankfest, Leonhardiritt und Weltspartag. Also keine ruhige Minute für Lokalreporterin Gucki und ihren Hund Turrini, die sich auch in Franz Friedrich Altmanns viertem Roman gewohnt bodenständig in die Recherchearbeiten werfen. Natürlich gedopt mit viel Freistädter Ratsherrntrunk und einer gehörigen Portion Mut. Und womöglich auch mit einem Happy End?
Die Turrini-Krimis haben Altmann einem breiten Publikum bekannt gemacht. Seinem Stil bleibt der St. Leonharder auch bei „Turrinis Jagd“ treu. Er zeichnet ein liebevoll-komisches Bild des Mühlviertels und seiner Bewohner, erteilt Nachhilfe in Dialekt – besonders ausführlich in Sachen Schimpfwörter – und vergisst auch nicht auf den Wert des Tarockspiels und des gepflegten Bierkonsums.
Präsentiert wird das Buch am 13. April in der Alten Welt in Linz (Hauptplatz 4). Beginn ist um 20 Uhr, die musikalische Begleitung der Präsentation und Lesung übernimmt Thomas Reisinger.