Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

„Nicht nur die Ortschaft Waldhäuser tendiert zu Helfenberg“

26. Februar 2018, 15:14 Uhr
Noch nicht ganz ausgestanden ist die Fusionsdebatte in Afiesl. Bild: fell

AFIESL. Auch einige Afiesler wollen lieber zu Helfenberg

In Afiesl ist die Debatte um die Gemeindefusion um eine Facette reicher. Einige Gemeindebürger wollen die Fusion mit der Gemeinde St. Stefan nicht hinnehmen. Dabei ist diese schon fast beschlossen, denn der Afiesler Gemeinderat stimmt nächste Woche darüber ab. Deshalb haben Stefan Schietz und Günter Stürmer Unterschriften gesammelt. Sie fragten in den einzelnen Afiesler Ortschaften nach, ob man eine Fusion mit Helfenberg dem geplanten Zusammenschluss mit St. Stefan vorziehen würde. „Wir haben 318 Wahlberechtigte in Afiesl, und wir haben von 179 eine Unterschrift für eine Gemeindefusion mit Helfenberg. Das sind 56 Prozent“, sagen die beiden, die einem Arbeitskreis angehören, der gegen die Fusionspläne der Gemeinde mobil macht.

Aufgeschlüsselt auf Orte brachte die private Umfrage folgendes Ergebnis: Die Menschen in der Ortschaft Waldhäuser wollen nach Helfenberg. Dafür haben 68 von 70 Wahlberechtigten unterschrieben. Ein Wunsch, der ihnen aber ohnedies nach den Plänen der Gemeinde in Erfüllung gehen wird. In Köckendorf stimmten 42 von 71, in Neuschlag 46 von 91 Wahlberechtigten für Helfenberg. In Ober- und Unterafiesl hat St. Stefan als Wunsch-Fusionspartner die Nase eindeutig vorne. Die Forderung der Arbeitskreismitglieder ist klar: „Ortschaften, die Helfenberg befürworten, sollen auch dorthin kommen. Wir wollen befragt und gehört und nicht zwangsverpflichtet werden.“ Zu Wort meldete sich einmal mehr auch die FP-Abgeordnete Ulrike Wall, die erneut die Viererfusion zur Sprache bringt: „Mit der Zusammenlegung von St. Stefan, Afiesl, Ahorn und Helfenberg hätte man diese Diskussionen verhindern können.“ Diese wird aber von den politisch Verantwortlichen vorerst nicht weiterverfolgt.

„Kann man so nicht rechnen“

Afiesls Vizebürgermeister und Fusionsverantwortlicher Josef Eisschiel relativiert das Zahlenwerk des Arbeitskreises: „Mit der Variante des Arbeitskreises könnte gut die Hälfte der Afiesler zufriedengestellt werden. Mit der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Variante – also Abtretung der Ortschaft Waldhäuser nach Helfenberg und Fusion mit St. Stefan – aber sogar zwei Drittel.“ Man könne eben Waldhäuser nicht ins Gesamtergebnis einrechnen, da diese ohnehin nach Helfenberg kommen werden – ganz so, wie sich das 97 Prozent der Waldhäusler wünschen.

mehr aus Mühlviertel

Brauerei Schlägl: Frisches Bockbierals Hommage an das neue Sudhaus

Mühlviertler leitet Verbund Oberösterreichischer Museen

Die Leonfeldner Kantorei ist "Chor des Jahres 2024"

Eleganter Ball und fetzige Highschool-Party in Mauthausen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 27.02.2018 11:05

Und was will der Zeitungsredakteur? Der sich im Artikel als "" versteckt.

Was will "das Land"? Das sich als Vorgesetzter aufspielt. Nicht der gewählte Landtag sondern die Landesregierung, die sich Verwaltungseinsparungen erhofft - aus denen eh wieder nix wird.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen