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Letzte Vollversammlung: Feuerwehren im Mühlviertel fusionieren

Von nachrichten.at, 08. Dezember 2024, 09:20 Uhr
Die Kameraden der Feuerwehr Neuhaus-Untermühl wechseln zur Feuerwehr Plöcking. (FF)

SANKT MARTIN. Nach 122 Jahren ist die FF Neuhaus-Untermühl Geschichte.

Die letzte Vollversammlung in der Geschichte der Feuerwehr Neuhaus-Untermühl nutzten die Kameraden für einen Rückblick auf die bald 122-jährige Geschichte der Feuerwehr im Donauort. Die nächste Versammlung besuchen sie nämlich schon im Jänner als Kameraden der FF Plöcking.

Sehr viele Gespräche wurden seit Jänner geführt, um die Möglichkeiten auszuloten, damit in Untermühl weiterhin die Feuerwehr sichtbar bleibt. Resultat war, dass der Fortbestand nur durch eine Fusion mit der FF Plöcking gesichert werden könne. "Dieser Schritt bedurfte viel Mut und Weitblick aller Beteiligten", berichtete Kommandant Gerhard Fölser in der letzten Versammlung seiner Wehr.

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Somit wird sich nun die FF Neuhaus-Untermühl der FF Plöcking anschließen. In Untermühl bleibt allerdings der Wasserdienst stationiert, und es wird weiterhin der Katastrophen-Stützpunkt mit Arbeitsboot und Ölsperre betrieben.

Als sichtbares Zeichen und Dank erhielt jedes Mitglied eine Anstecknadel mit der Aufschrift "Freiw. Feuerwehr Neuhaus-Untermühl 1903–2025". Direkt im Anschluss an die Vollversammlung unterzeichnete bereits der Großteil der Mannschaft den Übertritt zur neuen Feuerwehr Plöcking.

Gemeinsam stark

Als Zeichen, dass man es ernst miteinander meint, haben einige Kameraden eine eigene Skulptur gestaltet. Der Neuhauser Granit trifft dort auf eine Plätte, und zwei Schläuche vereinen sich zu einem größeren Schlauch. Sie symbolisiert die Fusion und die Verbundenheit mit der Heimat.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mundl_sackbauer (45 Kommentare)
am 08.12.2024 17:45

"Dieser Schritt bedurfte viel Mut und Weitblick aller Beteiligten",

- das ich nicht lache. Einfach weniger Vereinsmeier und Gschaftlhuber wären nötig.

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muehlviertlerbua (1.277 Kommentare)
am 08.12.2024 17:43

Das war vor einigen Jahren in der Gemeinde Luftenberg unvorstellbar, kurz vor dem Bürgerkrieg..... 😉. Die einen Kilometer Luftlinie entfernte FF Pürach gibt's heute noch.

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papermaker (28 Kommentare)
am 08.12.2024 14:50

Schlaumeier?

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fuezmaiapeda (127 Kommentare)
am 08.12.2024 13:23

Gratulation!

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hasta (3.028 Kommentare)
am 08.12.2024 12:55

Es sollte zu viel mehr Feuerwehrfusionen kommen. Die Anzahl der Feuerwehren in den Gemeinden sollte von der Anzahl der Einwohner und der Fläche der Gemeinden abhängen.
z. Bsp. Für eine Gemeinde mit ca. 3000 Einwohner und einer Fläche von ca. 15 km²müssten 2 Feuerwehrstützpunkte (1Hauptfeuerwache) reichen.

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0ttokar (3 Kommentare)
am 08.12.2024 20:45

Wir hatten 3 Feuerwehren bei 2000 Einwohnern. Eine hat sich aufgelöst-da es das Dorf nicht mehr gibt ( Hochwassergebiet! Die letzten 2 Feuerwehrmänner waren/ sind dabei von der aufgelösten Feuerwehr!!

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