DJ in Thailand erschlagen: Erste Verhandlung
ST. VALENTIN. Im Fall rund um den heuer auf der thailändischen Insel Ko Pha-ngan erschlagenen DJ Max H. ist es bereits im Oktober zu einer ersten Verhandlung gegen den verdächtigen 37-Jährigen gekommen.
Wie eine Tageszeitung berichetet, habe ein Richter jedenfalls entschieden, dass es sich um Mord handle. Die Verkündung des Strafausmaß in dem Fall ist für Jänner geplant, wie das Außenministerium am Mittwoch auf APA-Anfrage bestätigte.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 37-jährigen Marokkaner, der in der Schweiz lebt. Er soll den 42-Jährigen nach einem Streit mit einer Metallstange erschlagen haben. Er wurde später festgenommen und gestand daraufhin. Die Leiche wies schwere Wunden am Kopf und im Gesicht auf. Die beiden Männer sollen im Haus des späteren Opfers zu streiten begonnen haben. Wie "The Nation" damals berichtete, seien sie befreundet gewesen. Der Verdächtige sagte aus, er habe das Haus verlassen, der 42-Jährige sei ihm aber gefolgt. Da habe er mit einem Stahlobjekt aus dem Pick-up des Opfers zugeschlagen.
Ko Pha-ngan ist eine im Golf von Thailand gelegene, bei Touristen beliebte Urlaubsinsel. Sie ist für ihre monatlich stattfindende Full Moon Party bekannt. Medienberichten zufolge soll der 42-Jährige auch als DJ gearbeitet haben.