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Öffentlicher Verkehr: "Wir fahren weiter"

11. März 2020, 00:04 Uhr
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(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Straßenbahnen, Züge und Busse fahren planmäßig.

Vorerst zu keinen Einschränkungen kommt es im öffentlichen Verkehr in Oberösterreich, hieß es gestern von den ÖBB, der Linz AG und dem Oberösterreichischen Verkehrsverbund. Nachdem die Nachtzüge nach Italien bereits eingestellt wurden, dürften in Absprache mit den Behörden demnächst auch die Tagesverbindungen dorthin gestrichen werden, sagte ÖBB-Sprecher Bernhard Rieder.

Wie von der Bundesregierung empfohlen, laute bei der Linz AG die Devise "Wir fahren weiter", sagte deren Sprecherin Susanne Gillhofer. Allerdings werde an Plänen für künftige Einschränkungen gearbeitet. Zudem prüft die Linz AG die Maßnahme, die Türen von Straßenbahnen und Bussen an Haltestellen automatisch zu öffnen, um zu verhindern, dass die Fahrgäste ständig die Öffnungstasten betätigen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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mariospezial (537 Kommentare)
am 12.03.2020 11:08

Bis der erste Fahrer positiv auf Corona getestet wurde, dann steht der Öffentlicheverkehr auch, denn der hat mit einigen Kollegen pro Tag Kontakt.

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ECHOLOT (9.131 Kommentare)
am 16.03.2020 06:02

ABER DANN KANN ICH NICHT MEHR IN DIE ARBEIT HAB KEIN AUTO!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.03.2020 06:11

Nimm ein Taxi

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( Kommentare)
am 11.03.2020 19:56

Ist gut gemeint, daß die Fahrer die autobustuere selber aufmachen, ohne daß jemand den hallteknopf drücken muss. Aber der Schuss ging nach hinten los. Den die Fahrgäste drücken schon aus Gewohnheit. Ausserdem greift ja auch jeder die halte Griffe und Stangen an, wo sich von vornherein schon Viren befinden können.

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( Kommentare)
am 11.03.2020 12:26

Dazu müsste die linzag ihren Fahrern auch mehr steh Zeit an den endhaltestelle einräumen. Den oft bleibt ihnen nicht einmal Zeit zum pinkeln gehen. Dann geht natürlich auch kein haende waschen.

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Fjara (131 Kommentare)
am 11.03.2020 09:41

Wenn ich weiter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann, könnte ich aber auch Veranstaltungen mit hunderten Leuten besuchen – zumindest kann ich da jederzeit aus der Räumlichkeit raus. Es achten in den Öffis viele nicht auf die Hygiene und niesen/husten vor sich hin, ohne sich was vor den Mund zu halten oder niesen in die Hand, mit der sie sich danach am Haltegriff festhalten. Richtig grausig ist es, wenn man deren Tröpfchen im Gesicht spürt und nichtmal flüchten kann, weil man dicht aneinander gedrängt im überfüllten Bus steht und weiter darin bis zur Arbeit fahren muss. Wenn man die Leute darauf aufmerksam macht, einem bitte nicht mitten ins Gesicht zu niesen, wird man nur blöd angeschaut. Das scheint alles egal zu sein aber Hauptsache wir müssen alle größeren Veranstaltungen absagen.

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cg1974 (148 Kommentare)
am 11.03.2020 09:08

Alles schön und gut. Der Fahrgast hat die Möglichkeit, sich nach dem Aussteigen die Hände zu desinfizieren und ist vielleicht 15 Minuten im Fahrzeug. Aber da gibt es jemand der 8 Stunden vorne sitzt und nicht raus kann. Was ist mit dem?

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( Kommentare)
am 11.03.2020 09:21

Cg. Der Fahrer hat auch die möglichkeit sich die haende zu waschen. An den endhaltestelle, wo sie ihr Aufenthaltsräume haben, bzw. Ihre wc's. Da ist ein Waschbecken vorhanden. Dann gibt es ja noch die feuchttuecher.

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( Kommentare)
am 11.03.2020 08:15

Das ist eine gute Idee von der linzag, die teuren automatisch öffnen zu lassen. Aber die haltestangen, werden trotzdem auch angegriffen. Da kann man auch den hallteknopf angreifen.

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Altabernichtbloed (332 Kommentare)
am 11.03.2020 08:02

Meine Schwester fährt jeden Tag 160 km zur Arbeit (hin und zurück). Hat sich eine ÖBB Jahreskarte gekauft.

Jetzt fährt sie wieder mit dem Auto.

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