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Das größte Photovoltaik-Projekt wurde im kleinen Fornach umgesetzt

Von Gabriel Egger, 30. Oktober 2023, 07:39 Uhr
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Klaus Dorninger (Energie AG), Hannes und Christine Scharmüller (v.l.n.r)

FORNACH. Die Energie AG hat bei der Firma Scharmüller ihre bisher größte PV-Contracting-Anlage in Oberösterreich errichtet.

1007 Einwohner, 24 Ortschaften und die größte Photovoltaikanlage der Energie AG: Die Gemeinde Fornach, nordwestlich von Vöcklamarkt, ist zum Mittelpunkt der Sonnenstrom-Offensive in Oberösterreich geworden.
Mit der Realisierung einer Photovoltaik-Contracting-Anlage bei der Firma Scharmüller hat die Energie AG im Hausruckviertel ihr bisher größtes von insgesamt 77 Projekten im Bundesland umgesetzt.

Beim „Contracting“ handelt es sich um eine Finanzierungsart einer PV-Anlage für private Gebäude oder Gewerbestandorte. Dabei wird sozusagen die Dachfläche verliehen. Der Anbieter kauft und installiert die Anlage, der Hauseigentümer kann sie gegen Gebühr nutzen, den erzeugten Strom für sich beanspruchen und wird für die Einspeisung von überschüssiger Energie ins Stromnetz vergütet. Nach einigen Jahren (meist sieben bis 15) geht die Anlage in den Besitz des Hauseigentümers über.


Bereits seit 2018 wird eine PV-Anlage mit 200 Kilowatt-Peak (kWp) am Dach der Firma Scharmüller, die Verbindungseinrichtungen für die Landwirtschaft produziert, betrieben. Im Mai des Vorjahres wurde der Grundstein für eine Erweiterung der Anlage um 1000 kWp gelegt. In Betrieb konnte die Erweiterung aber erst jetzt gehen, weil es zuvor wegen Lieferengpässen bei den PV-Modulen zu einer Verzögerung gekommen war.

Das gesamte Sonnenkraftwerk produziert rund 1,2 Gigawattstunden Strom pro Jahr. Rund 70 Prozent des erzeugten Sonnenstroms werden direkt im Betrieb verbraucht, die restlichen 30 Prozent werden ins Netz eingespeist.


Weil für die Erweiterung bei der Firma Scharmüller ein Wechsel der Netzebene notwendig war und ein eigener Trafo errichtet wurde, besteht am Standort noch Potenzial für eine Erweiterung.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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4  Kommentare
4  Kommentare
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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 30.10.2023 08:11

alles schön und gut.

Aber woher kommt der Strom im Winter?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 30.10.2023 10:08

Idealerweise aus Wasser- und in OÖ verweigerte Windkraft.

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hepra66 (3.910 Kommentare)
am 30.10.2023 13:36

Der "Better..." schreibt einfach einmal wild drauflos ohne nachzudenken.
Woher hätte er sonst über 31000 Komentare.

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dachbodenhexe (6.053 Kommentare)
am 30.10.2023 14:15

@HEPRA66 die Frage von BETTERTHANTHEREST halte ich für berechtigt!

Denn gerade im Winter wenn der Nebel über dem Lande liegt und wenn dieser über dem Lande liegt dann weht auch kein Lüftchen, gerade dann ist der Energieverbrauch am größten.

Die Wasserkraft ist dann die einzige Kraft aus der dann noch umweltfreundliche Energie gewonnen werden kann um ein Mindestmaß an Verbrauchern zu versorgen.

Genau diese Zeit im Winter wo die Sonne am Tiefpunkt steht, ist für die Energieversorgung die größte Herausforderung und wer davor die Augen verschließt, der glaubt wohl wirklich, dass der Strom nur aus der Steckdose kommt.

Wir müssen uns diese Begrenzung bewußt machen, wenn wir nach mehr E-Autos und nach mehr Wärmepumpen Heizungen schreien um zu verhindern dass wir in diesen Zeiten unseren Strom über die Atomenenergie beziehen müssen!

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