Bürgermeister Fritz Feichtinger (SPÖ) mit Jörg Kemptner, Leiter der FinanzabteilungBild: Stadtgemeinde
LAAKIRCHEN. Wie erwartet wirkt sich die Corona-Pandemie negativ auf die Haushalte der Gemeinden aus. Laakirchen muss ein Loch von 674.000 Euro stopfen.
Deutliche finanzielle Einbrüche musste die Stadtgemeinde bei den Kommunalsteuer-Einnahmen verzeichnen. Rund 400.000 Euro weniger als veranschlagt sind im Gemeindebudget zu verbuchen. Auch bei den Ertragsanteilen ist ein sattes Minus zu verzeichnen. Laut Prognose werden um 1.1 Millionen Euro weniger, das sind 11,3 Prozent, vom Bund ausbezahlt. „Die bereits angespannte finanzielle Lage vieler Gemeinden hat sich durch die Krise weiter verschlimmert. Laakirchen kann den Rückgang der Einnahmen durch aufgebauter Reserven noch gut meistern“, so der Jörg Kemtner, Leiter der Finanzabteilung. Ein tatsächliches Defizit von 674.000 Euro könne jedoch mittels Rücklagenauflösung und Zahlungsmittelreserven aus eigener Kraft getilgt werden.
Neben dem Einnahmenrückgang, haben sich die Ausgaben im Kultur und Veranstaltungsbereich verringert. „Durch die krisenbedingte Absage vieler Veranstaltungen ergaben sich diverse Einsparungen. Die Feste und Brauchtumsmärkte fehlen der Bevölkerung aber sehr“, sagt Bürgermeister Fritz Feichtinger (SPÖ). „Ich hoffe, dass wir den Menschen 2021 wieder Veranstaltungen bieten können und wieder kulturelles Leben in der Stadt einzieht.“
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerstÄlteste zuerstBeste Bewertung
lentio(2.772 Kommentare)
am 08.11.2020 07:04
Ein Artikel, in dem zwei SPÖ Leute vorkommen? Das am Sonntag, in dieser Zeitung? Er ist zwar sehr kurz und inhaltlich völlig belanglos aber immerhin: Es gibt ihn! Hoch lebe die Vielfalt!
melden
metschertom(8.134 Kommentare)
am 08.11.2020 08:10
Naja, immerhin ist der Eine der Bürgermeister und der Andere Finanzchef.
Ein Artikel, in dem zwei SPÖ Leute vorkommen? Das am Sonntag, in dieser Zeitung?
Er ist zwar sehr kurz und inhaltlich völlig belanglos aber immerhin: Es gibt ihn! Hoch lebe die Vielfalt!
Naja, immerhin ist der Eine der Bürgermeister und der Andere Finanzchef.