Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Tiermisshandlungen und unzählige vermisste Katzen

12. März 2022, 00:04 Uhr
Tiermisshandlungen und unzählige vermisste Katzen
Schrecklicher Verdacht: Vielleicht zieht jemand den Tieren das Fell ab. Bild: Pfotenhilfe

STEINBACH AM ZIEHBERG, GRüNAU IM ALMTAL. Auch im Gebiet um Grünau verschwinden derzeit auffällig viele Vierbeiner – wo sie sind, ist ein Rätsel.

Beinahe täglich erreichen derzeit das Team vom Tierparadies Schabenreith in Steinbach am Ziehberg Anrufe von verzweifelten Katzenhaltern, die ihre verschwundenen Tiere suchen. Die meisten Meldungen stammen aus der Gegend um Grünau, aber auch aus dem benachbarten Hinterstoder und aus Schlierbach. Wo die vermissten Katzen abgeblieben sind, ist nach wie vor ein Rätsel.

Auch Katzen mit schweren körperlichen Misshandlungen aus dem Raum Kirchdorf müssen immer wieder im Tierparadies Schabenreith versorgt werden. Tierheimleiterin Doris Hofner-Foltin möchte keine Details zu den Verletzungen nennen, um potenzielle Tierquäler und Tierquälerinnen nicht auf "dumme Gedanken" zu bringen. "Schon oft habe ich diese Fälle von Tiermisshandlungen zur Anzeige gebracht, es hat nichts genützt, die Behörden interessieren sich nicht dafür", klagt sie und bittet alle Halter von Katzen, auf ihre Tiere achtzugeben und sie besonders mit Anbruch der Dämmerung ins Haus zu holen. Tierheimleiter Harald Hofner appelliert: "Wir sind entsetzt über die Grausamkeiten und für jeden Hinweis dankbar, auch anonym. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie einen Verdacht haben oder etwas Auffälliges beobachten." Infos unter der Adresse www.tierparadies.at

Tierheimleiterin Hofner-Foltin hat einen grausamen Verdacht: "Vergangenes Jahr wurde ein Fall einer Gasthausbetreiberin aus dem Bezirk Braunau bekannt, die über Facebook mehrere, explizit als neu betitelte Rheumadecken aus Katzenfell verkaufte." Ob es einen Zusammenhang mit dem Verschwinden so vieler Katzen in unserer Region gebe und tatsächlich Tierquäler und Katzenfänger am Werk sind, sei allerdings unklar. Seit 2007 ist in der EU das Inverkehrbringen sowie die Ein- und Ausfuhr von Katzen- und Hundefellen verboten. Dies gilt auch für Produkte, die solche Felle enthalten.

mehr aus Salzkammergut

Verletzte Skitourengeherin (25) am Pass Gschütt mit Hubschrauber gerettet

Zweitwohnsitze am Traunsee: Gmundens Stadtpolitik drängt weiter auf Veränderung

Schöne Bescherung: Angebrannte Fleischlaibchen lösten Feuerwehreinsatz in Ischl aus

Auf Weihnachtsbesuch: 77-jährige Steirerin in Gmunden vermisst

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
susisorgenvoll (17.114 Kommentare)
am 12.03.2022 14:24

Nicht alle lieben Tiere! Es ist nicht nur Charaktersache, sondern auch oft eine Frage der Mentalität ....

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.072 Kommentare)
am 12.03.2022 16:35

es gibt auch welche, die JEDES Lebewesen misshandeln und töten = Psychopathen, sie sind unter uns und höchst gefährlich.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen