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Keine Emissionen erlaubt: Steyrer HTL feierte Doppelsieg bei der Kartpremiere

Von Gerald Winterleitner, 20. November 2024, 05:55 Uhr
Lukas Sieder steuerte in Ludersdorf eines der beiden batteriebetriebenen Karts der HTL Steyr. Bild: HTL

STEYR. Zwei Teams des Maschinenbau-Fahrzeugtechnikzweigs gewannen den bundesweiten Wettbewerb in Weiz.

Um ihre Ingenieurstradition muss sich die Stadt Steyr aktuell noch keine Sorgen machen. Bei der erstmaligen Teilnahme an der bundesweiten "Zero Emission Challenge" der HTL Weiz gingen die Plätze eins und zwei an die HTL Steyr. Die 5AHMBZ der Technikerschmiede aus dem Schlüsselhof überzeugte dabei im 23 HTL-Teams umfassenden Teilnehmerfeld auf ganzer Linie.

"Wir haben bei unserer Premiere vor allem gehofft, dass wir nicht zu weit abgeschlagen im Feld landen, da wir auch das Reglement erst kennenlernen mussten", sagt Direktorin Sandra Losbichler, "aber dieser gemeinsam errungene Teamerfolg begeistert."

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Der Wettbewerb stand heuer im Zeichen der emissionsfreien Mobilität und bot den Schülern eine ideale Plattform, um ihr technisches Können unter Beweis zu stellen. Es galt, bei der Challenge mit selbst entwickelten oder modifizierten Karts, die mit umweltfreundlichen Antrieben wie Elektromotoren oder Brennstoffzellen ausgestattet waren, an den Start zu gehen. Die vom motorsportaffinen Arnold Schopf und Werkstätten-Lehrer Markus Derflinger betreuten Schüler aus Steyr entschieden sich dabei für die Elektrifizierung von 2-Takt-Renn-Karts.

Den angehenden Maturanten der HTL Steyr verhalf ihr im Unterricht erworbenes technisches Verständnis und Know-how zum Sieg in der "Zero Emission Challenge". Bild: HTL

Energieeffizienz gefragt

Neben dynamischen Prüfungen wie Beschleunigungstest, Slalom, Dauerlauf hinsichtlich der Energieeffizienz und Skipad, dem Testen des Fahrverhaltens, auf der Strecke des ARBÖ-Fahrsicherheitszentrums in Ludersdorf mussten die Schüler ihre Fahrzeuge auch in statischen Disziplinen präsentieren. Hierzu gehörten technische Prüfungen und englischsprachige Präsentationen vor einer Fachjury, in denen die Funktionsweise der Karts erläutert wurde. In beiden Bereichen lieferten die Steyrer Topleistungen ab.

"Dank der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft konnten wir die Magna-Teststrecke nutzen", sagt Paul Hittenberger, Fahrer und Teamleiter des Sieger-Karts. Unter anderem unterstützte das Steyrer BMW-Motorenwerk die angehenden Maturanten, die bei der Challenge voll gefordert waren: "Besonders schwierig waren die wechselnden Wetterbedingungen, die erstmals das präzise Steuern des Karts auf nassem Asphalt erforderlich machten", sagt Lukas Sieder, Fahrer der zweiten Crew unter Teamleiter Maran Burgstaller.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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