Unterwegs zu den beliebtesten Schmankerln in Oberösterreich
OBERÖSTERREICH. Die OÖNachrichten und die Wirtschaftskammer Oberösterreich haben mit Lesern und Leserinnen die Sieger gewählt.
Kumpan – Gefährte, Kumpel; aus dem Lateinischen: cum pan; mit dem Brot; der, mit dem ich das Brot teile
Ein Gasthaus ist mehr als nur eine Stätte, wo Menschen satt werden können. Ein Gasthaus ist vielmehr eine Stätte, wo sich Menschen gemeinsam mit Menschen unterhalten, sich austauschen, soziale Kontakte pflegen – und freilich auch etwas zu essen bekommen. Allerdings, wie in vielen Gasthäusern, Pubs, Restaurants in Oberösterreich, nicht nur "irgendetwas", sondern typisch oberösterreichische Spezialitäten – "Schmankerl" eben. Und ebendiese haben die OÖN gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich im beginnenden Herbst gesucht – und natürlich auch gefunden.
Unter den sechs Regionalsiegern – siehe oben – hatte eine Jury die schwere, wenn auch schmackhafte Aufgabe, einen Landessieger zu küren. Dieser kommt bei der erstmals durchgeführten Wahl aus dem Innviertel. Alois Stamminger hat die Juroren mit seinem Innviertler Bauernbratl gewissermaßen "eingekocht".
"Die Qualität der Betriebe in Oberösterreich, das haben unsere Besuche gezeigt, ist wirklich sehr hoch", sagt Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger. "Ich erinnere mich, dass bis vor ein paar Jahren viele Wirte dachten, sie müssten das Internationale in den Vordergrund rücken. Das ist wieder vorbei. Man isst das Internationale dort, wo man es essen würde, und das Traditionelle im Gasthaus. Dadurch wird die ganze kulinarische Landschaft bunter, weil viele traditionelle Wirtshäuser wieder das Authentische, die Regionalität und die Saisonalität in den Vordergrund stellen."
Mayr-Stockinger freut es jedenfalls, dass es – bei allen Schwierigkeiten, die es im Gastgewerbe zu stemmen gibt – eine so gute Auswahl an frischen und regionalen Speisen gibt.
Wenn man sich das Essen so anschaut entspricht dies keinesfalls der gesunden Küche!!!
Gesunde Küche:
Die Hälfte des Tellers sollte aus Gemüse bestehen, ein Viertel des Tellers sollten Fleisch oder Fisch sein und ein weiteres Viertel sollten Vollkornprodukte sein!!!
Wenn Sie sinnerfassend Lesen könnten, hätten sie bemerkt, dass dies kein "Gesunde-Küche-Wettbewerb" war.
Man kann ja auch ein gesundes oberösterreichisches Schmankerl machen!!!
Eigenartige Auswahl-Kriterien. In Linz Stadt gibt es hier niemanden. Ok, der Klosterhof fällt weg (unfreundlich, seit Jahrzehnten die gleich schlechte Qualität, zu warmes Bier...), aber das Keintzel oder Schwarze Schiff könnten leicht in die Riege der empfehlenswerten Gasthäuser aufgenommen werden.
Natürlich auch das Bratwurstglöckerl und Wia z'haus Lehner!!!
Jedes Gasthaus wurde eingeladen, mitzumachen. Wer nicht dabei ist, wollte nicht dabei sein.
Übrigens, hier wurden keine Gasthäuser prämiert, sondern deren Speisen.