30. August: Radeln für den guten Zweck beim Zeltfest in Eschenau
ESCHENAU. FF und Radclub Neukirchen organisieren zum zweiten Mal das "Sandbach Benefizradeln".
Der Name Eschenau ist weit über die Bezirksgrenzen von Grieskirchen hinaus bekannt für das Zeltfest, das die freiwillige Feuerwehr jedes Jahr veranstaltet. Seit 2023 nutzt die FF gemeinsam mit dem Radclub Neukirchen diese Bekanntheit für den guten Zweck: Beim "Sandbach Benefizradeln" sammeln die Organisationen Spenden für "Herzkinder" und die "Rollenden Engel". Bei der Premiere im Vorjahr kamen 10.500 Euro zusammen. Am 30. August geht die Veranstaltung in die zweite Runde.
Die Idee ist simpel: "Die Teilnehmer zahlen 15 Euro Startgeld, die gespendet werden", erklärt Roland Pöcherstorfer vom Radclub Neukirchen. Hinzu kommen Spenden lokaler Unternehmen, die die Startgelder einiger Teilnehmer verdoppeln, sowie vom Hauptsponsor – das ist heuer die Firma Gföllner.
Sieben Kilometer weit
Die Idee zu der Veranstaltung hatte Gerhard Moser, ehemaliger Feuerwehrkommandant von Eschenau und Mitglied bei den Neukirchner Radlern. "Wir waren schon länger auf der Suche nach einem ehrenamtlichen Engagement und waren von der Idee gleich begeistert", erzählt der aktuelle Eschenauer Kommandant Martin Ennsfellner.
Die Strecke ist sieben Kilometer lang und auch für Hobbyradler zu bewältigen. Gestartet wird beim Zeltfest-Areal. "Es geht nicht um Zeit, sondern um das gemeinsame Fahren und die gute Sache", sagt Pöcherstorfer. Die Streckensicherung übernehmen die Feuerwehrleute der FF Eschenau kostenlos. Im Startgeld ist eine Gratis-Eintrittskarte für das Zeltfest enthalten – nach dem Sport können die Teilnehmer ihre Leistung dort also gebührend feiern.
Die Stimmung im Vorjahr sei ausgezeichnet gewesen, erzählt Pöcherstorfer: "Einige Anrainer haben Getränke herausgestellt, die Fahrer haben mit ihnen geplaudert, etwas getrunken und sind dann weitergeradelt. Das war ein einzigartiges Erlebnis."
Anmeldung vor Ort
Mit der Voranmeldung auf der Website gibt es derzeit noch Schwierigkeiten, das ist aber kein Problem: Die Teilnehmer können sich einfach am 30. August vor Ort anmelden, das Startgeld zahlen und losfahren. Der Start ist für 14.30 Uhr angesetzt, bis 17.30 Uhr können sie so viele Runden fahren, wie sie wollen.
"Wir sind schon sehr gespannt. Ich bin sicher, dass das Ganze wieder sehr gut angenommen werden wird", sagt Kommandant Ennsfellner.
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