Rasante Einweihung für den neuen Lambacher Marktplatz
LAMBACH. Mit einem zweitägigen Programm feiern die Lambacher dieses Wochenende ihren renovierten Marktplatz.
Die Lambacher haben keine Mühen gescheut und in den vergangenen Wochen Rennboliden Marke Eigenbau zusammengeschraubt. Heute, Samstag, haben die flotten Seifenkisten ihre Bewährungsprobe, der Startschuss für das Rennen fällt um 15 Uhr. Das Seifenkistenrennen ist sicher der Publikumsmagnet beim zweitägigen Programm zur feierlichen Eröffnung des neu gestalteten Marktplatzes.
Das zwei Millionen Euro teure Projekt wurde seit 2018 in drei Etappen umgesetzt und stellte die Geduld der Wirtschaftstreibenden und der Bevölkerung auf die Probe. "Trotz hoher Inflation sind wir im budgetierten Rahmen von etwas über zwei Millionen Euro geblieben", sagt Bürgermeister Johannes Moser (VP), der betont, dass es sehr viele positive Rückmeldungen zur Umgestaltung gebe. Die Verkehrssicherheit wurde erhöht und die Barrierefreiheit hergestellt.
Den Marktplatz wollen die Lambacher nun öfter bespielen, ein Schwerpunkt der kommenden Monate wird auch das Leerstandsmanagement sein mit dem Ziel, einen guten Branchenmix von Geschäften zu erreichen. Über die Stadt-Umland-Kooperation "Stadtregion Lambach" kann die Gemeinde dafür auch EU-Gelder anzapfen. Derzeit läuft eine Bürgerbefragung und es wird Gespräche mit Grundeigentümern geben. "Als Anreiz können wir erstmals über die EU-Gelder an private Eigentümer ausschütten und damit Anreize schaffen", sagt Bürgermeister Moser. Im Spätherbst sollen Ergebnisse auf dem Tisch liegen.
An diesem Wochenende spielt jedenfalls auch das Wetter perfekt mit, die Feuerwehr wird sich heute präsentieren, am Abend spielt die Band "Brotheract". Am Sonntag finden ab 10 Uhr die Eröffnungsfeier und die Segnung statt, der "Lambacher Landler" wird aufgeführt und es gibt verschiedene Tanzeinlagen. An beiden Tagen wird auch für Kinder ein buntes Programm geboten.
Sooo schön versiegelt der Platz.
Autos Asphalt, Pflastersteine - das muss man im Jahr 2023 erst einmal schaffen, das als "neu" zu bezeichnen. Gratulation und viel Spaß im Sommer beim Schwitzen!
Ein Platz ist ein Platz und kein Park.
Liebe OÖN!
War es nicht ein anderer Bürgermeister, der dieses Projekt getragen hat? Hat er nicht wegen Ärger mit der Bevölkerung sein Amt zurückgelegt?
Klaus Hubmayr hätte sich dieses Lob verdient.
Und die Leser der OÖN würden sich eine bessere Berichterstattung verdienen.
Gutes Gelingen! Schön gemacht, trotz unendlicher Zwischenrufe von Querulanten!
Viel Platz!
Für viele Autos. Moi ist der Platz retro. Wie eben die Verwaltung von Lambach auch. Schade um die Chance, schade ums Geld.