Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schwester Elisabeth wird neue Ehrenbürgerin

Von Michaela Krenn-Aichinger, 10. Oktober 2024, 17:29 Uhr
Schwester Elisabeth Mayr Grieskirchen
Neue Ehrenbürgerin von Grieskirchen: Schwester Elisabeth Mayr Bild: Stadt Grieskirchen

GRIESKIRCHEN. Grieskirchen vergibt die höchste Auszeichnung der Stadt an Borromäerin und Kindergartenleiterin.

GRIESKIRCHEN. Bald wird Schwester Elisabeth Mayr nach Wien ins Mutterhaus der Borromäerinnen übersiedeln. Doch bevor es so weit ist, wird die engagierte Ordensschwester und langjährige Kindergartenleiterin gebührend verabschiedet. Die 70-Jährige feiert bei einem Festgottesdienst in der Grieskirchner Pfarrkirche am Sonntag um 9 Uhr ihr goldenes Profess-Jubiläum. Im Anschluss wird ihr von Bürgermeisterin Maria Pachner die Ehrenbürgerschaft verliehen.

"Auszeichnung für den Orden"

"Diese Auszeichnung ist für mich völlig überraschend gekommen", sagt Schwester Elisabeth, die bis Ende August den katholischen Kindergarten am Roßmarkt geleitet hat. "Ich sehe diese Auszeichnung vor allem als Wertschätzung für unseren gesamten Orden. So viele Schwestern waren im Laufe der Jahre im Kindergarten und in der 1996 geschlossenen Privatmädchenhauptschule tätig." Nach 158 Jahren ziehen sich die Borromäerinnen aufgrund fehlenden Nachwuchses aus Grieskirchen zurück. Den dreigruppigen Ordenskindergarten hat der Verein für Franziskanische Bildung übernommen.

44 Jahre im Kindergarten

Schwester Elisabeth war seit 1980 im Kindergarten tätig und blickt auf ein erfülltes Arbeitsleben zurück. "Was so schön war, war die Arbeit mit den Kindern. Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes, ganz egal wie es ist, wie es geformt ist von der Familie", sagt die Borromäerin. Die Arbeit mit den Familien habe sie sehr erfüllt, betont sie. "Aber die Verantwortung für so viele Kinder abzugeben, ist auch sehr befreiend." Sie sei sehr froh, dass es zu keinen gröberen Verletzungen und Unfällen gekommen sei. "Auf den Schutz der heiligen Engel, auf den habe ich so vertraut."

Stolz ist sie auch auf die vielen guten Mitarbeiterinnen im Kindergarten. "Es war immer ein gutes Miteinander, auch mit der Gemeinde, dafür bin ich dankbar und auch, dass es mit dem Franziskanischen Bildungsverein gut weitergeht."

Schwester Elisabeth brachte sich auch in der Pfarre bei Ministrantenstunden, bei der Erstkommunion- und Firmbegleitung mit ein. Sie initiierte auch eine Kindergebetsgruppe. "Wir hatten dabei immer ein besonderes Programm mit Singen, Beten, Spielen, Lachen und ein wenig Naschen", erzählt sie.

Auch wenn sie künftig in Wien leben werde, werde sie manchmal wieder nach Grieskirchen zurückkehren. Das Haus am Roßmarkt gehört weiterhin den Borromäerinnen. (krai)

mehr aus Wels

2,26 Promille: Alkolenkerin kollidierte bei Parkmanöver mit Pkw

"GansFein" wird das neue Restaurant neben dem Welser Ledererturm

Drei Hausarztstellen besetzt: Im Jänner eröffnet Ärztezentrum in Wels

Mehr als 150 Anzeigen bei Lkw-Schwerpunktkontrolle auf der A8

Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen