Lediglich 48 Prozent der Österreicher kommen finanziell gut klar
WIEN. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos unter 800 Menschen in allen heimischen Bundesländern gibt nicht einmal die Hälfte der Befragten an gut mit dem vorhandenen Geld zurechtzukommen.
Lediglich 48 Prozent geben an, komfortabel zu leben oder zumindest gut zurechtzukommen. Bei Menschen mit formal geringerem Bildungsgrad ist der Wert mit 42 Prozent noch geringer. Auch die nächsten zwölf Monate werden mehrheitlich düster gesehen, geht es nach der Umfrage vom Juni. Wien. So rechnen die Menschen nicht mit steigenden Einkommen (76 Prozent), bzw. dass diese stagnieren (52 Prozent). Zudem erwarten zwei Drittel (67 Prozent) eine weiterhin steigende Arbeitslosigkeit, eine neuerlich steigende Inflation (55 Prozent) und Steuererhöhungen (46 Prozent).
Gleichzeitig gehen die meisten Menschen von sich erhöhenden Haushaltsausgaben aus. Gleich drei Viertel (76 Prozent) sehen mehr oder weniger stark steigende Kosten für den Lebensmitteleinkauf, fast so viele (71 Prozent) höhere Gesamtkosten für die Freizeit. Exakt zwei Drittel gehen von höheren Gesamtkosten für die Gesundheitsversorgung aus, mehr als die Hälfte (52 Prozent) von steigenden Miet- und Kreditkosten.
Als Gründe werden in der im "Cost of Living Monitor" von Ipsos die Politik der Bundesregierung (77 Prozent), die Weltwirtschaft (70 Prozent) und der Ukraine-Krieg (69 Prozent) als Hauptfaktoren für steigende Lebenshaltungskosten angegeben. Knapp zwei Drittel (60 Prozent) gaben an, dass Einwanderung/Migration sehr stark oder eher stark zu den steigenden Kosten beigetragen haben. Als ähnlich stark mitverantwortlich wurden übermäßige Unternehmensgewinne genannt.
Zuerst muss der Handel gerettet werden. Der Privatkonsum darf nicht sinken, sonst gehen Arbeitsplätze verloren und Firmen gehen Pleite!
Das kranke Wirtschaftssystem des unbegrenzeten konsumistischen Wachstums lebt vom HABEN WOLLEN/ MÜSSEN!! Sonst gehts in den kollektiven Abgrund!!
Natürlich wäre privater INDIVISULER VERZICHT ein kleines Korrektiv!
ABER:
Damit wird das totalitäre STRUKTURPROBLEM nicht gelöst!
Der TOTALITÄRE KONSUMISMUS ist allgegenwärtig!
- bis hinein in Beziehungen und in die Sclafzimmer - " so machts jetzt wieder richtig Spass"
Als ob der "Spaß" das wichtigste im Leben wäre!
Quelle: " Die Grenzen des Wachstums"
oder: stones: "you cant always get, what you want"
KONSUMISMUSKRITIK von Piere P. Pasolini, oder
Pestalozzi/ auf die bäume ihr affen
oder
Engelhart/ Geld
...
Seit die Grünlinge in der Regierung sind steigt die Armut rasant an. Daher im Herbst raus mit den Grünlingen aus Regierung und Parlament.
Die Grünen sind an der Klimakrise schul, und an der Inflation und an dem Ukrainekrieg und an den Sanktionen, an der Arbeitslosigkeit und an Corona!
Wissens ned sonst noch was??
Jeder muss für sich entscheiden, ob das neueste Handy, das größere Auto, 3x Urlaub, tolle Kleidung und Freiteitvergnügen etc. mit dem Einkommen in Einklang möglich sind. Das Wort VERZICHT existiert nicht mehr. Das Motto lautet: Ich will alles und das sofort! Ich persönlich hätte auch Wünsche, die sich aber finanziell nicht realisieren lassen. Ausserdem ist Wohlstand oft mit Mehrarbeit verbunden.
Österreich muss Festung werden damit die Kicklblauwähler nicht Vaziiichten müssen!!
Festungspolitik reduziert die Erwartungen des Volkes!
Satoff!
Naja, eine eher subjektive Fragestellung. Ob man mit seinem Geld eindrucksweise gut zurecht kommt oder nicht sagt ja nicht viel. Aber ein gewisses Stimmungsbild zeichnet sich vielleicht ab.
kein Wunder, die Werbung hat die Menschheit fest im Griff 😵💫
Komischer der Artikel. Vor einiger Zeit hat man gehört, die Leute sind Hysterisch wegen der Inflation und etwas später, die Bundesregierung tut soviel gegen die Inflation das die Menschen das gar nicht mehr erfassen können.
Tja....
Auch Menschen, die mit Geld schlecht oder gar nicht umgehen können, werden schlecht mit dem vorhandenen Geld zurechtkommen.
Interessant ist auch die Einstellung der Befragten: Nicht sie selbst sind für ihr Leben verantwortlich, sondern es ist die Regierung - sagen 77 Prozent.
Das Problem mit den Freizeitausgaben wird sich von selbst lösen. Der Freizeitbereich (Gadtronomie, Freibadbuffets, BademeisterInnen usw.) sucht vergeblich Personal, aber sehr wenige wollen dort arbeiten. Irgendwann wird der Freizeitbereich dann so heruntergefahren sein, dass nicht mehr viele Möglichkeiten zum Geldausgeben sein werden. Dann können die Leute wieder mit dem Picknickkorb am Teich sitzen (falls sich noch jemand findet, der die Anlage pflegt und das Gras mäht) und das Selbstmitgebrachte verspeisen.
Gastronomie…