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Nehammer: Wetter beruhigt, aber Hochwasser-Gebiete "weiter unter Druck"

Von nachrichten.at/apa, 17. September 2024, 14:02 Uhr
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP)
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Die Wetterlage hat sich am Dienstag laut Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) "Gott sei Dank beruhigt".

Nieder- und Oberösterreich stünden "aufgrund der Wassermassen" allerdings weiter "unter Druck", sagte er nach einem Treffen des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements (SKKM) im Innenministerium. In der Nacht habe es in Niederösterreich 2.000 Evakuierungen gegeben, so Nehammer. Man habe deshalb ein "Sofortpaket" von 75 Millionen Euro beschlossen.

45 Millionen kämen dabei vom Bund, sagte der Kanzler. Es sei wichtig, "rasch erste Maßnahmen" zu treffen. An einem weiteren Unterstützungspaket würde gearbeitet. In Niederösterreich seien nach wie vor große Regionen betroffen. Das Gute sei, "dass das Wasser jetzt langsam zurückgeht".

  • Video: Krisenstab: "Lage entspannt sich langsam"

"Schwer einzuschätzen"

Die weitere Entwicklung ist für Nehammer "schwierig einzuschätzen". Erst müsste der Hochwasserschutz abgebaut, die Schäden erfasst und dann mit dem Wiederaufbau begonnen werden. "Wann tatsächlich die Normalsituation wiederhergestellt werden kann, lässt sich derzeit noch nicht sagen." Dankbar zeigte sich der Bundeskanzler für die Unterstützungsleistungen aus weniger betroffenen Bundesländern.

Berechnungen zu möglichen Schadenshöhen würden bereits laufen, sagte Nehammer. Konkrete Abschätzungen könne es aber erst geben, "wenn das Wasser zurückgeht". Diesbezüglich habe man viel vom Hochwasser 2002 gelernt. Es gebe ein "enges Zusammenwirken" mit Expertinnen und Experten. Den Katastrophenfonds will Nehammer weiterhin aufstocken "wenn notwendig".

600 Soldaten im Einsatz

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sprach von "zusätzlichen Assistenzanforderungen" an das Bundesheer. Mittlerweile seien 600 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Eine wichtige Aufgabe sei das Sichern von Dämmen. Tanner ging von einem "länger anhaltenden Einsatz" aus. Ihr "aufrichtiges Beileid" sprach sie den Angehörigen der Todesopfer aus.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
rmach (16.238 Kommentare)
vor 13 Minuten

Das haben diese Politiker alle gemeinsam:
Sie haben zu allem eine unpassende, überflüssige Wortmeldung.
Ob sich das jemals wieder ändert?

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teja (6.066 Kommentare)
vor 46 Minuten

Dieses Wetter war die Strafe der Götter für die schlechte Regierung.

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soistes (1.949 Kommentare)
vor 48 Minuten

Nehammer zeigt vor, wie es geht.
Mit Augenmaß und überlegt.
Meine Stimme hat er!

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Schlaubi01 (2.082 Kommentare)
vor 28 Minuten

I dem ma nix tut .

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rmach (16.238 Kommentare)
vor 23 Minuten

Für mich ist er auch ein grosses Vorbild!
Wenn wir uns schon lustig machen, dann ganz.

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ArtemisDiana (2.289 Kommentare)
vor 9 Minuten

Der ist doch gegen die Renaturierung, schimpft Klimaschützer Terroristen und verklagte die Ministerin. Was erwarten Sie von ihm?

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Flachmann (7.492 Kommentare)
vor 51 Minuten

Da hat das Hochwasser Regie geführt, nun können diese Minderleister von Schwarz -Grün mit den Leistungen der Feuerwehr und der Selbsthilfe der Bürger auf Stimmenfang gehen!

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rmach (16.238 Kommentare)
vor 47 Minuten

Er lebt davon, auf die Socken zu gehen.

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juergen-ebensee (220 Kommentare)
vor 59 Minuten

die schei$$ renaturierung v. da unedign leonore hot uns des ois eibrockt!
wonn ma olle wiesen ÖVP-maessig zuabetoniert haettn, warad des blede wossa VÜ SCHNÖLLA abgronnen. is jo logisch.
do is jetzt glei a zweite kloge faellig! SO schauts aus!

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Schlaubi01 (2.082 Kommentare)
vor 27 Minuten

Ist schon wieder Fasching in Ebensee ?

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c0w (652 Kommentare)
vor einer Stunde

Nicht Gott sei dank. Den Helfern sei dank!

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pachnes (307 Kommentare)
vor einer Stunde

Ist das der Politiker, der die ganze Zeit vom renaturierungswahnsinn geschwafelt und die zuständige Ministerin dafür (vergeblich) geklagt hat?

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Schlaubi01 (2.082 Kommentare)
vor 26 Minuten

100 das ist die Partei

ÖVP nennen sie sich

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