Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Times"-Uni-Ranking: So haben Österreichs Universitäten abgeschnitten

Von nachrichten.at/apa, 09. Oktober 2024, 06:26 Uhr
BRITAIN
Platz eins des "Times"-Rankings geht bereits zum neunten Mal in Folge an die University of Oxford (Großbritannien). Bild: PAUL HACKETT (REUTERS)

WIEN. Die österreichischen Unis sind bei der neuesten Ausgabe des "Times Higher Education World University Ranking" dem Regierungsziel von zwei heimischen Hochschulen in den Top 100 bis 2030 nur etwas nähergekommen.

Die Universität Wien verbesserte sich als beste österreichische Einrichtung um neun Plätze auf Rang 110. Für alle anderen bleiben die besten 100 Plätze aber weit entfernt: Die nächstklassierten Austro-Unis (Medizin-Unis Wien und Graz) rangieren außerhalb der Top 200. Realistischer denn je ist ein Platz in den Top 100 dafür für die Uni Wien: Sie setzte ihren Aufwärtstrend der vergangenen Jahre im Ranking auch heuer fort. Zurückzuführen ist das vor allem auf eine Verbesserung in den Forschungsindikatoren.

Dahinter verbleiben allerdings die Medizinischen Universitäten Wien bzw. Graz wie im Vorjahr auf den Rangplätzen 201 bis 250 (ab 201 wird in 50er-Schritten gerankt, später in 100ern und 200ern). Die Medizin-Universität Innsbruck landete wie im Vorjahresranking auf den Plätzen 251-300, die Technische Universität (TU) Wien rutschte aus diesem Bereich hinunter auf 301-350. Dort findet sich auch unverändert die Universität Innsbruck.

Mehr zum Thema
Artikelbilder Video
Landespolitik

IT:U: Standortsuche wird zur Chef-Sache

LINZ. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) will bei der Suche eines Alternativstandortes für die Digital-Uni keine Zeit verlieren.

Keine Änderungen für die Linzer JKU

Keine Änderungen gab es dann für die drei nächstklassierten heimischen Unis: Die Universität Linz blieb auf den Plätzen 401-500, die Unis Klagenfurt und Graz jeweils auf 501-600. Dahinter verlor die TU Graz Plätze und landete auf den Rängen 601-800 (Vorjahr: 501-600), dort findet sich auch unverändert die Uni Salzburg. Die Montanuni Leoben schaffte heuer den Eintritt in die Top 1.000 (Plätze 801-1.000).

Platz eins des "Times"-Rankings geht bereits zum neunten Mal in Folge an die University of Oxford (Großbritannien). Auf Platz zwei folgt das Massachusetts Institute of Technology (MIT), auf Platz drei die Harvard University (beide USA). Beste kontinentaleuropäische sowie deutschsprachige Hochschule ist die ETH Zürich (Schweiz) unverändert auf Platz elf, beste deutsche die TU München, die sich auf Platz 26 verbesserte.

Trend: Europäische Unis verlieren an Boden

Generell erkennen die Ranking-Macher einen Trend: Die europäischen Universitäten verlieren trotz vieler Top-Plätze tendenziell an Boden - waren im Vorjahr noch 99 europäische Hochschulen in den Top 200 vertreten, sind es heuer nur mehr 91. Bei vielen verbliebenen Euro-Unis zeigt der Trend außerdem nach unten. Betroffen sind vor allem westeuropäische Hochschulen - so verzeichneten etwa zehn französische Einrichtungen ihren schlechtesten Rang seit Ranking-Einführung, und zwei Drittel der niederländischen Unis verloren an Boden. Umgekehrt verbesserten sich viele asiatische Hochschulen. Zwei chinesische Unis (Tsinghua University und Peking University) stehen mit den Rängen 12 und 13 schon knapp vor dem Einzug in die Top Ten.

Bereits im Vorjahr wurde die langjährige Methodik des Rankings etwas geändert. Mittlerweile gibt es 18 Indikatoren aus den Bereichen Lehre (v.a. Reputations-Umfrage, Betreuungsrelationen; Gewichtung: 29,5 Prozent), Forschungsumfeld (v.a. Reputations-Umfrage; Gewichtung: 29 Prozent), Forschungsqualität (v.a. Zitierungen; Gewichtung: 30 Prozent), Internationalisierung (Anteil an ausländischen Studenten und Wissenschaftern, internationale Kooperationen; Gewichtung: 7,5 Prozent) und Kooperationen mit der Wirtschaft (Drittmittel, Patente; Gewichtung: vier Prozent). Unter anderem wurden diesmal 157 Millionen Zitierungen wissenschaftlicher Veröffentlichungen analysiert und 93.000 Wissenschafter weltweit befragt.

mehr aus Chronik

Mann in Wien mit Axt getötet: Verdächtiger (45) ohne Erinnerungen an Tat

Spielsüchtige Buchhalterin zweigte 200.000 Euro ab: Bedingte Haft

Gelikt, gefakt: Neue Regeln für die deutsche Sprache

Messerattacke in Asylquartier in Traiskirchen: 14 Jahre Haft und Einweisung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen