Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Zehntausende Syrer in Wien feierten Sturz des Assad-Regimes

Von nachrichten.at/apa, 08. Dezember 2024, 15:27 Uhr
Syrer gingen in Wien auf die Straße, um den Sturz Assads zu feiern. Bild: APA/Max Slovencik

WIEN. Zehntausende Syrerinnen und Syrer sowie Sympathisanten haben am Sonntagmittag in der Wiener Innenstadt mit einer Demonstration den Sturz des Regimes von Machthaber Bashar al-Assad gefeiert.

Vor der Staatsoper schwenkten sie syrische Flaggen mit der Aufschrift "Free Syria". Nach Angaben der Polizei waren 3.000 Personen zu der Demonstration angemeldet. Diese Zahl dürfte sich verzehnfacht haben.

Die Großdemonstration war von der "freien syrischen Gemeinschaft in Österreich in Solidarität mit der syrischen Revolution" angekündigt worden, "zur Unterstützung unserer Vertriebenen in den Lagern und ihres Rechts auf Rückkehr in ihre neu befreiten Dörfer".

Berichten von Personen an Ort und Stelle gab es ab 13.00 Uhr regen Zulauf zu der Demonstration. Letztlich dürften sogar um die 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewesen sein. Der Protest verlief sehr lautstark, blieb aber bis auf das Zünden von Böllern und Feuerwerkskörpern friedlich.

Auch seitens der Polizei wurden auf APA-Anfrage keine Vorfälle verzeichnet. Meldungen über "Freudenschüsse durch Schreckschusswaffen", die die FPÖ in einer Aussendung kolportierte, lagen der Polizei ebenfalls nicht vor. Abschluss der Feier-Demo war dann vor dem Parlament.

Das Außenministerium forderte angesichts des Machtwechsels in Syrien indes einen "geordneten und friedlichen Übergangsprozess" auf Grundlage der UNO-Sicherheitsratsresolution 2254 "hin zu einer stabilen und inklusiven politischen Ordnung. Keine Gewaltexzesse oder Vertreibungen, die Einhaltung der Menschenrechte und der Schutz von ethnischen und religiösen Minderheiten sind oberste Prämisse", erklärte das Außenamt am Sonntag in einer Stellungnahme.

Die Demonstration sorgte auch für Behinderungen bei den Straßenbahnen: Die Ringlinien wurden umgeleitet bzw. kurzgeführt. Die Wiener Linien empfahlen den Fahrgästen, die U-Bahn Linien zu benützen.

mehr aus Chronik

Skifahrer (15) prallte abseits der Piste gegen Felsen

Felsbrocken durchschlug in Hausdach in Tirol

21-Jähriger in Salzburg von 4 Jugendlichen attackiert und beraubt

57-Jähriger im Pinzgau von Schneebrett 80 Meter weit mitgerissen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jamei (25.570 Kommentare)
am 09.12.2024 15:56

Aus dem Artikel: ..."bis auf das Zünden von Böllern und Feuerwerkskörpern friedlich"...

Also zum "friedlichen" Demonstrieren brauchen diese Syrer Böller und Feuerwerkskörper..........
Wann fahren diese Böller- und Feuerwerkskörper-Zündler endlich zurück nach Syrien?

lädt ...
melden
antworten
u25 (5.525 Kommentare)
am 09.12.2024 08:56

Ordnung und Frieden sind nicht gefragt. Es gibt zu viel Öl im Land.

lädt ...
melden
antworten
lucky890 (2.467 Kommentare)
am 09.12.2024 07:33

Wenn man so hört für was die HTS so steht, dann feiern 30000 junge Männer die Einführung der Scharia durch Dschihadisten in Syrien. Also wieder ein neues Kalifat, ganz im Sinne von Al-Quaida.

lädt ...
melden
antworten
kech61 (427 Kommentare)
am 08.12.2024 19:35

Assad weg heißt In Zukunft 976 verfeindete Milizen die sich gegenseitig abmurksen - wie im Libanon oder Lybien

Das muss natürlich gefeiert werden.

lädt ...
melden
antworten
her (8.110 Kommentare)
am 08.12.2024 20:39

Also ich glaube im Vergleich zum Kinderarzt ist Bibi ein Engerl
😇

lädt ...
melden
antworten
tituspullo (1.991 Kommentare)
am 08.12.2024 20:49

Das befürchte ich auch. Dass Syrien auch in die Zukunft ein Schlachtfeld
bleiben wird. Das Land wird höchstwahrscheinlich von verschiedene Stemmen und Milizen zerfetzt, die sich unendlich bekämpfen werden, bis Syrien eine Wüste sein wird.

lädt ...
melden
antworten
tituspullo (1.991 Kommentare)
am 08.12.2024 18:36

Dann werden wir zehntausende Syrer
weniger hierzulande haben, oder ? Dadurch Syrien jetzt frei ist, könnten die Herrschaften wieder in die Heimat zurückkehren und dort diese aufbauen.
Es ist viel zu tun ! Es würde sich zumindest so verstanden. Oder werden die trotzdem in Wien bleiben, auf unsere Kosten ?🤔🤔🤔

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.664 Kommentare)
am 08.12.2024 19:48

Die Betonung liegt auf "könnten"!

lädt ...
melden
antworten
tituspullo (1.991 Kommentare)
am 08.12.2024 20:05

Ja, stimmt so. Es könnte auch nämlich sein dass diejenigen weiterhin da bleiben, und neue dazu kommen könnten. Da bin ich gespannt wie es weitergeht.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 09.12.2024 11:33

Syrien ist nicht "frei", sondern nur frei vom "System Assad".

lädt ...
melden
antworten
Hanspeter (529 Kommentare)
am 08.12.2024 18:12

Syrer, die in Österreich von Unterstützung = Steuergelder gut leben, mögen rasch in ihr Heimatland
reisen - dort wird jede Arbeitskraft zum Wiederaufbau benötig. Meine Großeltern und Eltern
haben mein Heimatland Österreich nach dem WK II mit viel Fleiß und Entbehrungen wieder aufgebaut.
Das werden wohl auch die Syrer zu Wege bringen. Mein Verständnis für diese Leute geht gegen NULL.
Jedwede Spendenaktion ist für mich hinfällig. (SOS-Kinderdorf natürlich ausgenommen)

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 09.12.2024 16:53

Die meisten Grosseltern haben sich Fleiss und Entbehrungen "redlich" verdient, denn sie haben zum Auslöser all dieser Misslichkeiten immer wieder laut "Heil" gerufen.

lädt ...
melden
antworten
her (8.110 Kommentare)
am 08.12.2024 17:48

Was bedeutet der Regimewechsel in diesem Zusammenhang

https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/3000000240123/ex-eugh-richterin-kein-pull-effekt-durch-afghaninnen-urteil

lädt ...
melden
antworten
her (8.110 Kommentare)
am 08.12.2024 17:12

Spannender als das Außenministerium (Reisewarnungen) ist die im Innenministerium angesiedelte <Staatendokumentation>

Diese Behörde vollzieht (auf Anweisung) die Abschiebung, sollte nicht freiwillig ausgereist werden

lädt ...
melden
antworten
her (8.110 Kommentare)
am 08.12.2024 17:32

https://www.staatendokumentation.at/de/

lädt ...
melden
antworten
oleschri (79 Kommentare)
am 08.12.2024 16:49

Ich muss immer so lachen, wenn in den Kommentaren genau diejenigen am lautesten sofortige "Heimflüge" fordern, die sonst sofort damit "drohen", wegen der Gleichstellung von nicht-hetero-Lebensgemeinschaften oder der Verwendung von geschlechtergerechter Sprache auszuwandern.

Sie haben nämlich keine, absolut keine Ahnung, was es wirklich bedeutet, in einem Land bedroht oder verfolgt zu werden.

Insofern, wandert bitte aus. Am besten sofort. Danke.

lädt ...
melden
antworten
her (8.110 Kommentare)
am 08.12.2024 16:57

Ich weiß zwar nicht was sie hier unterstellen aber versichere Ihnen, dass Sie nicht für zusätzliche Auswanderung werben sollten
Sonst nimmt Frau Sie noch wörtlicher

Weil das Sparpaket wird auch so
Atem beraubend

lädt ...
melden
antworten
her (8.110 Kommentare)
am 08.12.2024 16:48

Hoffentlich können die Menschen in Syrien jetzt in Frieden leben.

Hoffentlich sind Sie im Heimatland sicher und werden nicht mehr politisch verfolgt.

Asyl=Schutz auf Zeit
Bewerbung um Einwanderung in den Arbeitsmarkt mittels Punktesystem möglich

lädt ...
melden
antworten
Sammy705 (1.263 Kommentare)
am 08.12.2024 16:30

Hoffentlich ein Schritt Richtung Demokratie in Syrien. Ob nun alle politischen Flüchtlinge heimkehren und versuchen ihr Land wieder aufzubauen? Alle die jetzt von dort flüchten waren eohl Günstlinge des Regimes.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen