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5 Begriffe, die Sie in Bezug auf (faire) Mode kennen sollten
Von Fast Fashion bis ILO-Kernarbeitsnormen
Fast Fashion:
- Bedeutet übersetzt "schnelle Kleidung".
- Innerhalb kurzer Zeit wird immer neue Mode zu günstigen Preisen hergestellt. Dabei spielen Arbeitsrechte und ökologische Bedingungen kaum eine Rolle
Slow Fashion:
- "Langsame Kleidung" gilt als Gegenkonzept zur Fast Fashion.
- Bei der Produktion wird mehr Rücksicht auf Menschen und Umwelt genommen.
Greenwashing:
- Der Duden definiert es als "Versuch (von Firmen, Institutionen), sich durch Geldspenden für ökologische Projekte, PR-Maßnahmen oder Ähnliches als besonders umweltbewusst und umweltfreundlich darzustellen".
Upcycling:
- Nutzlose oder kaputte Kleider, Möbel oder Geräte werden durch eine kreative Aufwertung wieder brauchbar gemacht.
ILO-Kernarbeitsnormen:
- Dabei handelt es sich um die fünf Grundprinzipien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO):
- Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen
- keine Zwangsarbeit
- keine Kinderarbeit
- keine Diskriminierung im Beruf
- Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit
- Diese grundlegenden Rechte müssen eingehalten werden, dann sei man auf einem Weg Richtung "fairer" Produktion, sagt Gertrude Klaffenböck von der Clean Clothes Kampagne.
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