Linzerin beim Queen-Begräbnis: „Ich hab ein wenig geweint, ich geb's zu“
LONDON. Die Linzerin Sonja Kimeswenger aus Linz war am Montag Zaungast beim Begräbnis der Queen. Um den bestmöglichen Blick auf den Sarg zu bekommen, nahm sie auch eine ungemütliche Nacht in Kauf.
24 Stunden – so lange hat Sonja Kimeswenger ausgeharrt, um einen Blick auf den Trauerzug der Queen in London werfen zu können. Die Nacht am Straßenrand hat sie mit Schlafsack und Campingsessel „gut überstanden“, wie sie am Telefon erzählt.. „Aber bequem ist was anderes. Es war extrem ungemütlich. Dafür hatte ich dann aber erste Reihe fußfrei.“
Und der Aufmarsch der Einsatzkräfte in ihren Uniformen und natürlich der Blick auf den Sarg waren schließlich ein einmaliger, emotionaler Moment. „Ich hab ein wenig geweint, dass muss ich ehrlich zugeben.“ Generell sei die Stimmung in London zwar traurig gewesen, „aber weit von der Hysterie entfernt, wie es sie bei Diana gab“, erzählt die Linzer Stadtführerin. Da müsse man natürlich die Kirche im Dorf lassen: „Die Königin war ja immerhin 96 Jahre alt.“
Hat sich der Aufwand für sie gelohnt? „Unbedingt. Es war mich ganz wichtig, dass ich der Queen meinen Tribut zolle. Ich hätte es bereut, wenn ich nicht dabei gewesen wäre“, sagt Kimeswenger. „Das war ein historisches Ereignis, das es so für mich nie wieder geben wird.“ Und noch dazu eines, das sie in ihrem ganzen Leben „bestimmt“ nie vergessen wird. „Das erzähl ich noch im Altersheim, selbst wenn ich schon dement bin. Das müssen sich meine Mitbewohner bis zum Schluss anhören.“
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Die ganze Welt hat zugeschaut. Ich nicht.
„Linzerin aus Linz „ …
Ich dachte die Linzerin wäre aus Salzburg 😂
Ein Liveticker über die Rückreise fehlt mir jetzt nur noch.
Wieso gibt man dieser Nuss so eine Bühne? Interessiert das irgendjemanden?
Mir kommen auch dieTränen bei einem kurzen Blick auf das (unverdiente) Vermögen der Royal Family und das GIS-finanzierte stundenlange Gelaber um ein Begräbnis in einer zeitungemäßen Monarchie.
bestmöglichen blick auf den sarg...magaba