Spezielle Wanderwege, eigenes Eis: Hundeliebe in fremden Ländern
Vier Pfoten auf Reisen: Die OÖN haben sich angeschaut, welche Nationen in Europa als besonders hundefreundlich gelten und welche Blüten diese Tierliebe mitunter treibt
Wer heuer in den Ferien unterwegs war, dem es ist es vielleicht aufgefallen – in einigen Ländern gibt es auffallend viele Hunde. Damit es den Vierbeinern gut geht, haben sich ihre Halter auch einiges einfallen lassen. Ein paar Beispiele aus der Ferne:
Großbritannien
England gehört etwa zu den besonders tierfreundlichen Ländern. In kaum einer Monarchie ist größere Hundeliebe anzutreffen als in der britischen, selbst auf offiziellen Fotos ist fast immer ein Tier dabei. Legendär ist die Liebe der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth zur ihren Corgis. Die Tierliebe der Engländer zeigt sich bereits in der Sprache: So werden Haustiere nicht einfach "animals" genannt, sondern "pets". Ein Ausdruck, der als Verb "streicheln" bedeutet und in dem viel Zärtlichkeit mitschwingt. Nicht wenige Haustiere werden auf der Insel auch nach köstlichen Lebensmitteln benannt, "Cookie", also Keks, steht dabei weit oben auf der Beliebtheitsskala. Auch sonst gibt es viele "Zuckerl" für die Vierbeiner: Neben eigenen Eisdielen laden an der Südküste Englands extra ausgeschilderte Küstenwege, sogenannte "Dog Walks", Hund und Herrchen zum Spaziergang ein.
Frankreich
Auch Frankreich gilt seit jeher als Land, in dem Haustiere – sofern sie gut erzogen sind – gern gesehen sind. Der noble Badeort Deauville wird inoffiziell sogar "Weltstadt der Hunde" genannt. Hier dreht sich alles um das Schaulaufen auf der Promenade, auf der stolze Besitzer ihre besonderen Lieblinge ausführen. Auch an vielen Stränden sind Hunde erlaubt. Und nicht zuletzt lebt eine ganze Modeindustrie von Verbundenheit zwischen Vierbeiner und Mensch – so gibt es vor allem in Paris viele Boutiquen mit Kleidern und Accessoires für elegante Vierbeiner.
Deutschland
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos", wusste bereits Loriot. Ob es unbedingt ein Mops sein muss, darüber lässt sich diskutieren, fest steht, dass die Deutschen ausgesprochene Hundefreunde sind. Für die meisten Halter sind sie wie Familienmitglieder. Gemeinsame Spaziergänge, Alltagserledigungen und Urlaube – die Tiere bieten nicht nur Gesellschaft, sondern fördern auch emotionales Wohlbefinden, reduzieren Stress und tragen zu einem gesünderen Lebensstil bei, wie Forscher längst gezeigt haben.
Diese enge Verbindung lassen sich die Deutschen einiges kosten. Laut einer Heimtierstudie der Universität Göttingen beträgt der jährliche Umsatz in der Branche rund 4,6 Milliarden Euro, fast 100.000 Arbeitsplätze hängen demnach an diesen Tieren – ob in der Futter- und Zubehörproduktion, im Bereich der Tiergesundheit, der Hundeausbildung oder Unterbringung.
"Eleganz ist den Franzosen wichtig - auch bei ihren Hunden"
Wenn man einen Qualzucht - Hund in einer Tasche als Mode - Accessoire herumträgt, ist es viel, aber keine Hundeliebe...
So und Österreich??? Hier dürfen die Hundehasser in den Amtsstuben wuchern. Z. B. hier in linz, wo die Herrn Stadtbeamten eine Freilauf Töne nach der anderen sperren. Die glauben das Geld für ihre recht fetten Gehälter kommt vom "Herr Bürgermeister". Nur auch der Herr Bürgermeister ist bei mir angestellt als Steuerzahler. Nicht von den sozialistischen Pensionisten der Staatsindustrie und der Gemeinde linz! Hallo aufwachen. Naja die alten Sozis wählen sowieso den Kickl, das war doch schon einmals so in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Ist ja nur mehr 6 Jahre bis 2030......