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Diese Produkte erleichtern den Homeoffice-Alltag

Von Leander Bruckbög, 21. März 2020, 00:04 Uhr
Diese Produkte erleichtern den Homeoffice-Alltag
Die Wohnzimmer-Couch ist nicht unbedingt der beste Platz zum Arbeiten. Bild: colourbox.de

Produktiver und problemloser arbeiten von zuhause aus – während und nach der Corona-Krise.

Homeoffice ist eine seit Jahren bewährte Alternative zur klassischen Bürotätigkeit. Die Corona-Krise hat diese Option allerdings zur Pflicht für die meisten Arbeitnehmer gemacht. Wer noch nie von zuhause aus gearbeitet hat, wird schnell gemerkt haben, dass das Homeoffice eigene Herausforderungen mit sich bringt. Verschwimmende Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit, technische Probleme und leichte Ablenkbarkeit sind oft die größten Hürden. Experten raten etwa, Arbeit und Freizeit strikt zu trennen, am besten auch örtlich – idealerweise dient also ein separater Raum als Büro. Auch die Ausstattung des Heimbüros hat großen Einfluss auf Wohlfühlfaktor und Produktivität. Wir haben die wichtigsten Produkte ausgewählt, die ein effizientes Arbeiten von zuhause aus ermöglichen.

Internet

Eine gute Internetverbindung ist Grundvoraussetzung für das Arbeiten von zuhause aus. Vor allem, wenn Sie Mitbewohner haben, sollte die Verbindung schnell genug für mehrere gleichzeitige Anwender sein. Das Angebot ist natürlich lageabhängig, bei Verfügbarkeit an Ihrer Adresse können wir etwa Liwest als Internet-Provider besonders empfehlen. Fast genauso wichtig wie eine gute Internetleitung nach Hause ist die meist drahtlose Verbindung zum Modem.

Diese Produkte erleichtern den Homeoffice-Alltag
Besseres WLAN mit Deco von TP-Link Bild: TP-Link

Auch hier gilt, je mehr Mitglieder im Haushalt, desto höher die Anforderungen ans WLAN. Viele Internet-Anbieter liefern mittlerweile Modems mit integrierten Routern aus, die die meisten Anwendungsfälle abdecken. Wer aber trotzdem Probleme mit dem WLAN hat, kann einen WLAN-Verstärker in einer Steckdose zwischen Router und Büro zum Einsatz bringen. Wer ganz modern sein möchte, setzt auf ein Mesh-System wie Deco von TP-Link. Die schnellste und stabilste Verbindung erreichen Sie immer noch per Netzwerkkabel, dies ist aber leider nicht immer möglich.

Computer

Das Homeoffice steht und fällt natürlich mit dem Computer. Die meisten Angestellten, die von zuhause aus tätig sind, erhalten einen Arbeits-Laptop von ihrer Firma. Hier ist meist kaum Spielraum für die Wünsche des Nutzers, oft wird ein Modell für alle Mitarbeiter ausgesucht. Sollten Sie hier aber Mitspracherecht haben oder Ihren Computer selbst kaufen, raten wir zu einem leichten, flexiblen Modell. In der Kategorie bis 1000 Euro empfehlen wir das ThinkPad E595 von Lenovo, wer mehr als 1000 Euro ausgeben möchte, ist mit dem HP Elite x360 gut beraten, da es auch als Tablet dienen kann. Ein Dock oder eine Docking Station ist zurzeit nicht ganz so wichtig, aber sehr empfehlenswert für Nutzer, die sowohl zuhause als auch unterwegs oder im Büro arbeiten. Die Docking Station vereint alle Steckverbindungen des Laptops wie Stromversorgung, Monitor-Anschluss und andere auf sich. Der Laptop kann bei Bedarf einfach entfernt werden, ohne dass erst mühevoll alle Kabel getrennt werden müssen.

Bildschirm

Auch wenn der Laptop-Bildschirm unterwegs völlig ausreicht, empfehlen wir das Anschaffen eines Monitors für das Büro in den eigenen vier Wänden. Dieser erlaubt nicht nur eine bessere Haltung beim Arbeiten, sondern stellt den Desktop auch größer und daher augenfreundlicher dar. Ultra-Wide-Screen-Displays im 21:9-Format bieten zudem viel Platz und erlauben es, mehrere Programme nebeneinander darzustellen.

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Dell UltraSharp U3415W: Gekrümmter Monitor für das perfekte Büro Bild: Dell

Dies kann die Produktivität deutlich erhöhen, wenn man oft zwischen mehreren Anwendungen oder Browser-Fenstern hin- und herwechseln muss. Gekurvte Fernseher haben sich vor Jahren als nutzlose Spielerei entpuppt, bei Monitoren ist eine Krümmung aber durchwegs sinnvoll. Wer es einmal ausprobiert hat, will nicht mehr anders – versprochen! Wir empfehlen hier den Dell Ultrasharp 34, der sich sogar mit zwei Computern gleichzeitig verbinden lässt.

Tastatur

Genau wie der Monitor ist eine externe Tastatur ergonomischer. Zudem bieten viele Laptop-Tastaturen nicht das beste Tipp-Erlebnis. Hier kann man mit relativ wenig Geld viel gewinnen. Unsere Empfehlung ist die Logitech K380, die für etwa 40 Euro ein angenehmes Tippgefühl bietet und sich mit verschiedensten Geräten verbinden lässt. Die Tastatur lässt sich mit drei Geräten paaren, zwischen denen man per Knopfdruck wechseln kann. Auch ihr Handy oder Tablet können Sie problemlos mit der K380 koppeln.

Maus

Fast noch wichtiger als die Tastatur ist eine gute Maus. Auch hier empfehlen wir ein Logitech-Produkt, konkret die neue MX Master 3. Die Master-Reihe stellt seit ihrem Erscheinen die besten Mäuse für den Office-Bereich. Wer nicht knapp hundert Euro für eine Maus ausgeben will, erhält mit der Microsoft Pro IntelliMouse eine halb so teure, aber dennoch hervorragende Alternative. Selbst die günstigsten Mäuse sind oft besser als die langfristige Verwendung des Laptop-Trackpads.

Headset

Ein Headset ist ungemein produktivitätsfördernd, da beim Telefonieren beide Hände frei bleiben. Zudem kann man sich damit auch akustisch isolieren, wenn das heimische Büro nicht vor Umgebungsgeräuschen, etwa von Mitbewohnern, geschützt ist. In solchen Fällen haben sich Headsets mit integriertem Noise Canceling, also Geräuschunterdrückung, bewährt. Hier raten wir zum WH-1000XM3 von Sony.

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Sony WH-1000XM3: Ruhe für unterwegs und daheim Bild: Sony

Dieser drahtlose Kopfhörer schützt sie nicht nur vor Lärm und kümmert sich um Telefonate, er ist auch musikalisch Spitzenklasse. Und mit einem Straßenpreis von deutlich unter 300 Euro ist er auch günstiger als die Topmodelle der Konkurrenz.

Datenspeicher

Auch in Zeiten der Cloud ist es absolut sinnvoll, Ihre Daten offline gespeichert zu haben. Eine externe Festplatte mit Verschlüsselung sichert Dateien zuverlässig und sicher. Die Freecom ToughDrive ist zudem stoßsicher und hat ein integriertes (wenn auch etwas kurzes) USB-Kabel.

Möbel

Nicht nur die Elektronik ist für ein produktives Arbeitserlebnis daheim verantwortlich. Besonders wichtig sind auch Schreibtisch und Sessel. Wer nicht den ganzen Tag sitzen will, kann sich etwa einen höhenverstellbaren Schreibtisch zulegen, um je nach Bedarf zwischen stehender und sitzender Arbeitsposition zu wechseln.

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ReGeneration: Besser sitzen, besser arbeiten Bild: ReGeneration

Beim Sessel sollte es ein Modell mit vielen Einstellungsmöglichkeiten sein, damit er optimal an Ihre Sitzgewohnheiten angepasst werden kann. Ein gelungener Bürostuhl ist beispielsweise das Modell ReGeneration von Knoll.

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Autor
Leander Bruckbög
Leiter Grafik
Leander Bruckbög

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4  Kommentare
4  Kommentare
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0x00 (2.070 Kommentare)
am 25.03.2020 14:15

Eigenartige Werbeeinschaltung ohne Kennzeichnung. Aber auch mit diesen besten Produkten kann home office nur dann gelingen, wenn auch N@spresso und ein Bett von 1kea für den Quickie zwischendurch bereit stehen

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Hofstadler (1.379 Kommentare)
am 21.03.2020 15:47

Die Empfehlungen sind wohl nur der kleinste verfügbare Ausschnitt von möglichen Produkten und Dienstleistungen und besonders am Land ist Liwest eine tolle Empfehlung👏

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franz.rohrauer (1.126 Kommentare)
am 21.03.2020 07:13

Alles gut und schön, die angeführten Aspekte lassen aber zwei Punkte komplett unter den Tisch fallen:
1) den Datenschutz
2) den Schutz des Firmennetzwerkes vor Schadsoftware

Datenschutz: Firmendaten haben auf privaten Geräten prinzipiell nichts verloren! Private Geräte sind üblicherweise nicht verschlüsselt, zudem fehlt ihnen meist auch die Software, um sicher genunnelt mit dem Firmennetzwerk kommunizieren zu können. Und dann stellt sich auch noch die Frage des Speicherortes: sind die Daten erst einmal aus dem Haus, kann für nichts mehr garantiert werden!

Schadsoftware: vieles von dem, was sich auf privaten Geräten so herumtummelt, ist in der Lage, Schadsoftware ins Firmennetz einzuschleusen. Der Nutzer merkt anfänglich gar nichts davon. Stunden oder Tage später ist die gesamte EDV-Infrastruktur eines Unternehmens lahmgelegt!!!

Homeoffice: Ja! Aber nur dann, wenn die Firmen-Infrastruktur gut geplant ist und der Rechner daheim lediglich als ausgelagerter Bildschirm arbeiten kann!!!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 21.03.2020 13:32

VPN und Fernwartungsprogramme für den gesicherten Zugriff ins Firmennetz sind doch seit langem schon Standard. Das sollte für keine IT heutzutage ein Problem darstellen, auch kurzfristig einen Zugang zu schaffen. Kaum jemand wird Unternehmensdaten physisch auf dem privaten Rechner (sofern überhaupt ein solcher verwendet wird) lagern.

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