Extremkletterer Huber verletzt - "Hatte 1000 Schutzengel"
BRENDLBERG. "1000 Schutzengel" hatte "Huberbuam"-Mitglied Thomas Huber laut eigener Aussage bei seinem Kletterunfall in Berchtesgaden. Der 50-jährige Extremkletterer war beim Abseilen zwölf Meter abgestürzt.
Am Dienstag hatte sich Huber bei Dreharbeiten für eine neue Dokumentation schwer verletzt. Beim Abseilen am deutschen Brendlberg, ein Kletterfelsen mit Routen bis zum neunten Schwierigkeitsgrad, stürzte er ungebremst zwölf Meter in die Tiefe.
Beim Sturz soll sich Huber laut Medienberichten einen Schädelbruch zugezogen haben und im Krankenhaus Traunstein operiert worden sein.
Auf Facebook meldete sich der Verletzte am Donnerstag zu Wort:
Ein Facebook-Posting von Freitag lässt die besorgten Fans der Huberbuam aufatmen. "Es geht wieder aufwärts", kommentierte Thomas Huber ein aktuelles Foto, das ihn mit Pflaster auf dem Kopf, ansonsten aber scheinbar unversehrt zeigt:
Bekannt wurden Thomas und Alexander Huber bereits mit zehn Jahren. Die "Huberbuam" kletterten durch Wände, durch die noch nie jemand geklettert war - ohne Seil, nur mit der Kraft der eigenen Finger. Etliche Speed-Besteigungen folgten, Dokumentationen hielten die Abenteuer filmisch fest.
Mit seinem Bruder Alexander hat Thomas Huber schon viele extreme Klettertouren in Pakistan, im Yosemite-Nationalpark in den USA oder Patagonien unternommen, darunter viele Erstbesteigungen und Speedklettertouren. Alexander Huber ist auch schon einmal verunglückt: Vor zehn Jahren war er am El Capitan aus 17 Meter Höhe abgestürzt und hatte sich schwere Knöchelverletzungen zugezogen.
Wie ich gestern aus seinem Umfeld erfahren habe wär ihm bald ein "Schlampigkeitsfehler" zum Sargnagel geworden. Wenn ich mich abseile und aus dem Seil aushänge ohne die Standsicherung vorher einzuhängen dann lernen sogar die Besten die Erdbeschleunigung kennen. Typischer Schlampigkeitsfehler. Aber glücklicherweise nochmals gut gegangen und hoffentlich passt er in Zukunft besser auf damit wir noch länger von ihren Projekten und Touren erfahren.
Häts wås gscheids glean't ...
idiotenkommentar
Prowokatzion
Jo mei...
So wahr ich die Leistung der Huababuam anerkannt habe und viele FS Reportagen gesehen habe ,so wenig überrascht mich den Artikel .
Es erinnert an der Österreich Freikletterer der AUCH bei Werbungsaufnahmen abgestürzt war .
Erinnert mich an die Worte, dass 'der Krug so lange zum Brunnen geht, bis er bricht', oder, 'wer die Gefahr sucht, kann auch umkommen'....
Lieber stehend sterben, als knieend leben.
Denke, da Huaba weiss schon, was er tut.
ois guade huaba!!!!
wiad scho wida wean....
Kann passieren. Gute Besserung!
einmal verschätzt sich jeder... zeit zum nachdenken, huaba bua...
alles gute!
Wünsche ihm alles Gute - aber auch die Besten Kletterer können nicht fliegen.
vielleicht ein Anlass über das Aufhören nachzudenken !
Warum?
Er ist alt genug.
Mit 50?
Nicht immer von dir selbst auf andere schliessen, Ruflinger!
Fürs Extremklettern war ich mit 30 untauglich, Buberl.
So schauts leider aus.
Kopf hoch, wird schon wieder !
Baldige Genesung!!
alles Gute, Huaba-Wolf!
Gute Besserung!!!