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Vier Tote nach Erdrutsch im Schweizer Tessin

Von nachrichten.at/apa, 30. Juni 2024, 09:45 Uhr
Mehrere Vermisste nach Erdrutsch in der Schweiz Bild: APA/AFP/PIERO CRUCIATTI

SITTEN. Die Unwetter in der Schweiz am Samstag und der Nacht auf Sonntag haben insgesamt vier Todesopfer gefordert.

 Im Tessiner Maggiatal wurde eine dritte Leiche gefunden und auch im Kanton Wallis starb eine Person, wie die Behörden mitteilten. Nach dem Erdrutsch im Maggiatal im Schweizer Kanton Tessin bargen die Retter der Rettungsflugwacht am Sonntag zuvor bereits zwei Tote geborgen.

Das Unglück ereignete sich im Gebiet Fontana, wie die Kantonspolizei Tessin mitteilte. Zur Identität der Opfer machte sie zunächst keine Angaben. Die Identifikation sei im Gange, hieß es. Das schlechte Wetter erschwerte zuvor die Rettungsarbeiten. Auch die Straße durch das Maggiatal war unterbrochen, mehrere Seitentäler auf dem Landweg nicht mehr erreichbar.

  • ZIB: In mehreren Ländern Europas haben schwere Unwetter für tragische Unfälle gesorgt.

Auch die Campingplätze entlang der Maggia wurden evakuiert, wie es weiter hieß. In den betroffenen Gebieten fielen zum Teil der Strom und die Internetverbindungen aus, wie die Zeitung "La Regione" online berichtete.

Rhone trat über die Ufer

In der Nacht auf Sonntag zogen Unwetter über die Schweiz und brachten viel Wasser. Im Tessin und in Zermatt kam es zu Überschwemmungen, die Rhone im Wallis trat an mehreren Stellen über die Ufer.  Auch an den Seitenflüssen kam es zu Überschwemmungen. Der Höchststand des Rhonehochwassers sei in der Nacht auf Sonntag im Oberwallis erreicht worden, schrieb das Kantonale Führungsorgan (KFO) in einer Mitteilung. am Vormittag werde er im Unterwallis erwartet.

Bildergalerie: Verwüstung nach schweren Unwettern in der Schweiz

SWITZERLAND-DISASTER-FLOOD
SWITZERLAND-DISASTER-FLOOD (Foto: PIERO CRUCIATTI (AFP)) Bild 1/19
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Aufgrund der Situation riefen die Walliser Kantonsbehörden auch für die Rhone selbst die Alarmstufe aus. Am Samstagnachmittag hatten sie dies bereits für die Nebenflüsse der Rhone getan.

Um Riddes kam es laut den SBB zu Einschränkungen des Bahnverkehrs wegen Hochwassers. Auch auf der Strecke Visp-Andermatt kam es laut der Matterhorn Gotthard Bahn wegen Hochwassergefahr zu einer Unterbrechung. Das Naturgefahrenportal des Bundes warnte vor Hochwassergefahr für die Rhone von der Mündung Saltina bis zum Genfersee, wie der Website zu entnehmen war.

Auf der Plattform X kursierten außerdem Videos, die Überschwemmungen in der Gemeinde Zermatt VS zeigen sollten. Das Bundesamt für Straße Astra vermeldete auf ihrer Website die Sperrung der Zubringerstraße zwischen Täsch und Zermatt wegen Hochwassers.

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