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Mindestens 5 Tote durch Sturm "Debby" im Südosten der USA

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2024, 17:01 Uhr
Debby Sturm
Überschwemmungen in Cedar Key, Florida.  Bild: (APA/AFP/JOE RAEDLE)

ATLANTA/COLUMBIA. In den USA ist durch Tropensturm "Debby" ein weiterer Mensch im Südosten des Landes ums Leben gekommen.

Wie die Gerichtsmedizin im Bezirk Colquitt County im Bundesstaat Georgia mitteilte, starb ein 19-Jähriger, als ein Baum auf ein Haus krachte. Seit Montag wurden damit mindestens fünf Menschen durch den Sturm getötet. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) warnte am Dienstag vor "möglicherweise historischen Regenfällen" und "katastrophalen Überschwemmungen".

Betroffen seien vor allem Teile von Georgia und South Carolina. In Georgia erreichte "Debby" Dienstagfrüh (Ortszeit) maximale Geschwindigkeiten von 75 Kilometern pro Stunde, wie das NHC meldete. Der Sturm werde später voraussichtlich aufs Meer hinausziehen.

Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h

"Debby" war am frühen Montagmorgen (Ortszeit) als Hurrikan der niedrigsten Kategorie eins mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern nahe der kleinen Ortschaft Steinhatchee auf die Golfküste im Nordwesten Floridas getroffen. Anschließend schwächte sich der Sturm laut NHC auf eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern ab, weshalb er nicht mehr als Hurrikan eingestuft wurde.

Bildergalerie: Wirbelsturm "Debby" hat sich vor Florida zum Hurrikan entwickelt

Wirbelsturm "Debby" hat sich vor Florida zum Hurrikan entwickelt
(Foto: JOE RAEDLE (GETTY IMAGES NORTH AMERICA)) Bild 1/14
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Bereits am Sonntagabend waren im Nordwesten Floridas eine 38-jährige Frau und ein Zwölfjähriger in einem Pkw ums Leben gekommen. Der Wagen war bei heftigem Wind und nasser Straße mit einer Leitschiene kollidiert und hatte sich überschlagen. Weiters starb am Montag ein 13-Jähriger, als ein Baum auf einen Wohnwagen im Norden Floridas krachte. Auch kam ein Lkw-Fahrer ums Leben, der inmitten des Unwetters im Zentrum von Florida mit seinem Fahrzeug in einen Kanal stürzte.

Tornados in South Carolina

In South Carolina wüteten in der Nacht auf Dienstag Tornados, wie der Wetterkanal berichtete. Präsident Joe Biden erließ Notstandserklärungen für Florida, Georgia und South Carolina, womit Hilfen der Bundesbehörden für die Bundesstaaten beschleunigt werden können. Auch die Gouverneure von Georgia und South Carolina riefen bereits vor der Ankunft "Debbys" in ihren Bundesstaaten den Notstand aus.

Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, verschob wegen des Sturms für diese Woche geplante Wahlkampfauftritte in North Carolina und Georgia, wie ihr Team mitteilte.

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