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Umstrittene Krim-Brücke verbindet Russland mit annektierter Halbinsel

Von nachrichten.at/apa, 18. Dezember 2019, 17:55 Uhr
19 km ist die Brücke lang. Bild: wikipedia

MOSKAU. Nach mehr als vier Jahren Bauzeit können die ersten Züge über die Krim-Brücke von Russland auf die annektierte Halbinsel fahren.

Am Mittwoch sei die Genehmigung für den 19 Kilometer langen Abschnitt erteilt und damit offiziell freigegeben worden, teilten die Behörden mit. Die Zugstrecke auf der den Angaben zufolge längsten Brücke Russlands und Europas soll am kommenden Montag eingeweiht werden. Zur Einweihung wird Kremlchef Wladimir Putin erwartet. Er hatte bereits im Mai 2018 den Brückenabschnitt für den Autoverkehr freigegeben.

Mit diesem Bauwerk kann die Krim seit 2014 das erste Mal wieder über das Festland mit dem Zug erreicht werden. Das war vorher nur über die Ukraine möglich. Die Tourismusbranche hofft, dass nun mehr Urlauber zur Halbinsel fahren und damit die Geschäfte angekurbelt werden.

Moskau hatte sich die Krim nach einem umstrittenen Referendum im März 2014 einverleibt. Die Ukraine sieht die Halbinsel aber weiterhin als Teil ihres Staatsgebiets. Der Westen verurteilt den Schritt Moskaus als Völkerrechtsbruch.

Zehntausende Tickets vorbestellt

Der Kreml nannte die Freigabe des Brückenkomplexes für die Eisenbahn eines der wichtigsten Ereignisse dieses Jahres. Der erste Personenzug wird das Bauwerk über die Meerenge von Kertsch - zwischen Schwarzem und Asowschem Meer - am kommenden Mittwoch passieren. Seit November können Fahrkarten für die Zugverbindung von St. Petersburg im Norden Russlands über Moskau zur Krim gekauft werden. Nach Angaben der russischen Eisenbahn wurden bereits Zehntausende Tickets bestellt.

Die umgerechnet rund 3,2 Millionen Euro teure Brücke soll nach Behördenangaben nachts in den Farben der russischen Flagge - weiß, blau, rot - angestrahlt werden.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.12.2019 20:14

Ich glaube,
die Linzer Eisenbahnbrücke ist umstrittener

als die Krimbrücke.

Auch wenn die Bauzeit die gleiche ist.

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silkro (1.271 Kommentare)
am 18.12.2019 18:37

3,2 MILLIONEN - denke mal da fehlen ein paar Nullen...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.12.2019 19:23

Typische OÖN-Lehrlingsrecherche.
Und von der Bauzeit können die Hansln der neuen Linzerbrücke nur träumen.

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( Kommentare)
am 18.12.2019 18:09

Die Krim hat sich in einem freien Referendums dafür entschieden.

wieder bei Russland zu verbleiben.

Das Gastspiel bei der Ukraine,
auf Grund der willkürlichen Schenkung Chruschtschows,
war eine geschichtliche Eintagsfliege .

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 18.12.2019 18:41

Absolut richtig. Die Krim war immer russisch !!!

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