Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Biden senkt Strafen von 2.500 Verurteilten in den USA ab

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2025, 13:16 Uhr
US-Präsident Joe Biden: Ein Rückblick  auf seine Amtszeit
Biden hatte im vergangenen Monat die Strafen von fast 1.500 Verurteilten abgesenkt und 39 weitere Menschen begnadigt. Bild: ANDREW HARNIK (POOL)

WASHINGTON. Wenige Tage vor dem Ende seiner Amtszeit hat US-Präsident Joe Biden die Strafen von fast 2.500 Menschen abgesenkt, die wegen Drogendelikten ohne Gewaltbezug verurteilt worden waren.

Die Betroffenen verbüßten "unverhältnismäßig lange Strafen" im Vergleich zu dem Strafmaß, das sie heute erhalten würden, begründete Biden den Schritt am Freitag. Das Weiße Haus sprach von der größten Begnadigung in der US-Geschichte an nur einem Tag. Der scheidende US-Präsident nannte die Strafmilderung "einen wichtigen Schritt, um historisches Unrecht zu korrigieren, Ungleichheiten beim Strafmaß zu beseitigen" und Menschen, die es verdienten, "die Möglichkeit zu geben, zu ihren Familien zurückzukehren". Biden kündigte zudem mögliche weitere Strafumwandlungen oder Begnadigungen vor seiner Amtsübergabe an den designierten Präsidenten Donald Trump am Montag an.

Biden hatte im vergangenen Monat die Strafen von fast 1.500 Verurteilten abgesenkt und 39 weitere Menschen begnadigt. Auch hatte Biden 37 von 40 auf Bundesebene verhängte Todesstrafen in lebenslange Haft umgewandelt. Anfang Dezember hatte Biden auch seinen Sohn Hunter begnadigt, obwohl er zuvor mehrfach erklärt hatte, dies nicht tun zu wollen.

Berichten zufolge erwägt Biden zudem die pauschale Begnadigung einiger Verbündeter und Regierungsbeamter. Trump hat vielen politischen Gegnern mit Strafverfolgung und Vergeltung gedroht.

Mehr zum Thema
Donald Trump Bildergalerie
Außenpolitik

Offizielles Präsidenten-Porträt: Donald Trump stellt Polizeifoto nach

WASHINGTON. Das offizielle Präsidenten-Foto von Donald Trump ähnelt seinem berühmten "Mugshot".

mehr aus Außenpolitik

Trump führte "sehr gutes" Gespräch mit Chinas Präsident Xi

Nawalny-Anwälte in Russland zu Straflagerhaft verurteilt

Israels Regierung erwartet Beginn der Geisel-Freilassungen am Sonntag

US-TikToker flüchten zur nächsten China-App

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2good4U (20.538 Kommentare)
vor 6 Stunden

Komischer Rechtsstaat, wo ein einzelner Mann scheinbar über dem Gesetz steht und nach Lust und Laune eingreifen kann.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.342 Kommentare)
vor 7 Stunden

wenn er schon dabei ist,
er könnte auch Trump begnadigen so wie seinen verurteilten Sohn 😁😁😁

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen