"Die Lage an der bulgarischen Grenze ist ruhig"
SOFIA. Die Lage an der EU-Außengrenze zwischen der Türkei und Bulgarien blieb gestern ruhig.
Kein einziger Migrant passierte laut der Regierung in Sofia illegal die Grenze. "Zu diesem Zeitpunkt ist die Lage ruhig", sagte Verteidigungsminister Krassimir Karakatschanow.
Bulgariens Politik müsse sein, keine illegal eintreffenden Migranten einzulassen, sagte er. In Bulgarien dürfe keine Situation wie in Griechenland und Italien entstehen, die für Flüchtlinge zum Korridor nach Europa geworden seien. Bulgarien hat seine 259 Kilometer lange Grenze zur Türkei am Freitag durch Gendarmerie verstärkt. Bis zu 1100 Soldaten könnten nun bei Bedarf an die Grenze geschickt werden, sagte Karakatschanow. Er erinnerte daran, dass diese EU-Außengrenze durch Drahtzäune und Thermokameras gut geschützt sei.
Der Verteidigungsminister bestätigte, dass Bulgariens Premier Boiko Borissow heute mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan zusammentreffen werde, um die Lage in Syrien und das Migrationsproblem zu erörtern.
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