Netanjahu vor Gericht: "Absurde Vorwürfe"
TEL AVIV. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich erstmals seit Beginn seines Korruptionsprozesses vor mehr als vier Jahren selbst vor Gericht den Vorwürfen gestellt.
Vor dem Tel Aviver Bezirksgericht begann Netanjahu mittags mit seiner Aussage und nannte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe "absurd".
Netanjahu wird unter anderem vorgeworfen, als Kommunikationsminister dem Telekom-Riesen Bezeq Vergünstigungen von umgerechnet rund 475 Millionen Euro gewährt zu haben. Im Gegenzug soll es eine positive Berichterstattung über ihn und seine Frau Sara auf einer von dem ehemaligen Chef des Unternehmens kontrollierten Nachrichtenwebsite gegeben haben. Außerdem soll er von befreundeten Milliardären Luxusgeschenke angenommen haben.
Netanjahu ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Es ist das erste Mal, dass ein amtierender Ministerpräsident in Israel vor Gericht steht. Der Prozess könnte noch Jahre dauern. Netanjahu soll in den nächsten Monaten mehrfach aussagen.
Meines Erachtens was im Gaza-Streifen betrieben wird grenzt an Völkermord!!!
Ein korrupter Kriegstreiber.
Ein kleiner Medienhetzer?