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Neue Chatprotokolle belegen Kontakt zur ÖVP-Spitze

Von nachrichten.at/apa, 21. November 2019, 12:44 Uhr
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Gernot Blümel mit Sebastian Kurz

WIEN. In den Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft zur Causa Casinos kommt die ÖVP-Spitze namentlich vor. Chatprotokolle legen nahe, dass Ex-Kanzleramtsminister Gernot Blümel 2018 anlässlich einer Diskussion um einen Casinos-Vorstandsumbau in Kontakt mit Novomatic gestanden sein soll.

Die Causa Casinos zieht weitere Kreise. "profil" veröffentlichte am Donnerstag weitere Chats und Aktennotizen der Korruptionsstaatsanwaltschaft WKStA, die die ÖVP-Spitze betreffen. SPÖ und Neos fordern wegen der neuen Chatnachrichten die Abberufung von ÖBAG-Chef Thomas Schmid. An der Casinos-Hauptversammlung soll jedenfalls ein "Experte mit Vertretungsvollmacht" teilnehmen, wie die ÖBAG erklärte.

Die von "profil" veröffentlichten Chat-Protokolle legen nahe, dass Ex-Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP) 2018 anlässlich einer Diskussion um einen Casinos-Vorstandsumbau in Kontakt mit Novomatic-Chef Harald Neumann gestanden sein soll. Demnach schrieb im April 2018 der damalige Generalsekretär des Finanzministeriums, der in der Causa beschuldigte Thomas Schmid an den ebenfalls beschuldigten Novomatic-Chef Harald Neumann: "Bitte auch Gernot Blümel sagen!".

In dem Dialog zwischen Schmid und Neumann ging es um Medienberichte, wonach der Casinos-Vorstand von drei auf vier Personen aufgestockt werden könnte. 2018 gab es Überlegungen, dass der frühere Erste-Banker Martin Skopek als vierter Vorstand installiert wird - was letztlich nicht geschah. Skopek wurde erst 2019 gemeinsam mit Bettina Glatz-Kremsner und eben Peter Sidlo als neuer Dreier-Vorstand bestellt.

Video: Laut Nachrichtenmagazin "Profil" soll Ex-Kanzleramtsminister Gernot Blümel rund um den Casinos-Vorstandsumbau in Kontakt mit Novomatic-Chef Harald Neumann gestanden sein.

Die ÖVP wollte sich zu dem "profil"-Bericht gegenüber der APA nicht im Detail äußern, weil die Nachrichten mit dem angeblichen FPÖ-Deal mit Novomatic zu Casinolizenzen rund um die Vorstandsbestellung von Peter Sidlo ein Jahr später nichts zu tun hätten. "SMS, Chatverläufe, wo Dritte über andere Personen schreiben, können wir nicht kommentieren", so ein Sprecher. Auch ÖVP-Chef Sebastian Kurz lehnte am Rande des EVP-Treffens in Zagreb eine Stellungnahme ab.

"Meeting mit Seb"

In einer weiteren Nachricht von Neumann an Schmid wird ein "Meeting mit Seb" im Umfeld einer Aufsichtsratssitzung erwähnt. Laut "profil" hält die WKStA dazu in einem Amtsvermerk fest, dass mit "Seb" wohl der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz gemeint gewesen sei. Neumann erkundigte sich im Februar 2018 bei Schmid auch bezüglich des damals geplanten Verkaufs des Casinos-Auslandsgeschäfts CAI: "Gibt es von Seiten SK oder GB eine Entscheidung betreffend Kasino International?"

Dass die ÖVP-Spitze im Ermittlungsakt namentlich vorkommt, kritisierte der stellvertretende SPÖ-Klubchef Jörg Leichtfried. Er sieht darin die Position der SPÖ bestätigt, rasch einen Untersuchungsausschuss einzusetzen. Die FPÖ beharrte bei einem solchen auf die Themen-Ausweitung. "SPÖ und ÖVP wollen sich nicht unter die Tuchent schauen lassen", bekrittelte FPÖ-Klubchef Herbert Kickl vor allem Aussagen von SPÖ-Chefin Pamela-Rendi Wagner, den eigentlichen Untersuchungsgegenstand nicht "verwässern" zu wollen.

Indes könnte der Casinos-interne Untersuchungsbericht zur Bestellung von Peter Sidlo (FPÖ) als Finanzvorstand diesen entlasten, wie die "Presse" in ihrer Donnerstagsausgabe ohne Quellenangabe berichtete. Der Endbericht soll Ende November vorliegen und am 2. Dezember in einer Sonderaufsichtsratsitzung besprochen werden. Die Untersuchung wurde eingeleitet, nachdem bekannt geworden ist, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt, ob für Sidlos Bestellung Novomatic Glücksspiellizenzen in Aussicht gestellt wurden.

Darüber hinaus machen mögliche Befangenheiten von in die Causa involvierten Personen auf Aktionärsebene sowie die Konstellation, dass vom Casinos-Aufsichtsratspräsidium drei von vier Vertretern von der WKStA beschuldigt werden, die wegen Sidlos Abberufung außerordentlich einberufene Hauptversammlung am 10. Dezember sowie die anschließende Aufsichtsratssitzung zu einer juristisch heiklen Angelegenheit. Der "Standard" schrieb am Donnerstag, dass es für Novomatic und ÖBAG schwer werde, einen Vorstand, den sie erst im März installierten, im Dezember abzusetzen. Die "Presse" zitiert Experten, wonach es für die Beschuldigten auf Aktionärsebene besser wäre, sie würden das Stimmrecht auf der Hauptversammlung nicht selbst ausüben, weil sie wohl befangen seien. Auch die drei beschuldigten Aufsichtsräte würden gut daran tun, ihr Stimmrecht nicht auszuüben, hieß es in dem Bericht.

Die ÖBAG erklärte am Donnerstag auf APA-Anfrage, dass als ÖBAG-Aktionärsvertreter ein "Experte mit Vertretungsvollmacht" an der Hauptversammlung teilnehmen werde, dies sei aber nicht weiter außergewöhnlich und auch bei anderen Hauptversammlungen so gehandhabt worden, so eine Sprecherin. ÖBAG-Alleinvorstand Thomas Schmid ist einer der elf Beschuldigten der WKStA, weist die Vorwürfe wie allen anderen Betroffenen zurück.

Neos für Abberufung Schmids

Die Neos forderten am Donnerstag Schmids "sofortige Abberufung". Die SPÖ will aus demselben Grund kommende Woche im Nationalrat beantragen, dass Finanzminister Eduard Müller eine Hauptversammlung der ÖBAG einberufen soll, bei der der in der Casinos-Affäre unter Druck geratene Schmid aus dem Amt entfernt werden soll. ÖBAG-Aufsichtsratschef Helmut Kern hatte Schmid vor einigen Tagen im ORF-Radio den Rücken gestärkt.

Die NEOS brachten weiters eine Anfragenreihe an alle Minister ein. Sie verlangen eine Auflistung über die Postenbesetzungen in staatsnahen Betrieben unter der ÖVP-FPÖ-Regierung, konkret welche Stellen - Vorstände, Geschäftsführung, Aufsichtsräte und Abteilungsleiter - zwischen 9. November 2017 und 22. Oktober 2019 ausgeschrieben und besetzt wurden.

Der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Kapsch, nützte die Debatte um politische Postenbesetzungen, um eine Privatisierung der Staatsbetriebs zu fordern. "Privatisieren wir doch, dann ersparen wir uns diese elenden Diskussionen", sagte Kapsch am Donnerstag. Und der frühere Politiker Peter Pilz forderte in "Österreich" die Grünen auf, die Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP zu pausieren. Dem Ex-Grünen, der 2017 eine eigene Liste gründete und heuer den Einzug in den Nationalrat verfehlte, liegt der Casinos-Akt nach eigenen Angaben vor. Seine Plattform "ZackZack.at" kündigte an, laufend Dokumente und Recherchen zu veröffentlichen, um "Erinnerungslücken zu schließen".

In der Causa Casinos geht es um die Bestellung des ehemaligen Wiener FPÖ-Bezirksrats Peter Sidlo zum Finanzvorstand der Casinos Austria AG. Er war im Frühjahr 2019 mit den Stimmen der Casinos-Aktionäre Novomatic und Republik Österreich in den Vorstand gewählt worden, die Aufsichtsräte der tschechischen Sazka-Gruppe enthielten sich der Stimme. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt gegen elf Beschuldigte, ob für Sidlos Bestellung Novomatic Glücksspiellizenzen in Aussicht gestellt wurden. Unter den Beschuldigten sind unter anderem auch Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) und Ex-Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP). Im August und November gab es mehrere Hausdurchsuchungen. Alle Beschuldigten bestreiten die Korruptionsvorwürfe.

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133  Kommentare
133  Kommentare
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Analphabet (15.720 Kommentare)
am 23.11.2019 00:08

Zur Kurz ÖVP. BLÜMEL CASINO. Amon BVD

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Analphabet (15.720 Kommentare)
am 23.11.2019 00:00

Das liebste Fortunasusal muß beim tauchen im Toplitzsee zuviel Wasser getrunken haben. Ist es angeboren oder hat das Wasser die Sinne vernebelt?

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Analphabet (15.720 Kommentare)
am 22.11.2019 04:07

Ja liebste Freunde der Schuldenmacher wie das FPRTUNATERL , es muß Euch sehr erschüttert haben, zu lesen, daß es auch anders geht. Hätten die Finanzminister immer so gehandelt, dann würden wir unseren Kindern und Enkerln keinen Schuldenberg hinterlassen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2019 22:35

> Hätten die Finanzminister immer so gehandelt

Mir fällt dazu als Anfänger Androsch unter Kreisky ein. Und ÖBB, VÖEST und Stickstoff, AUA und Semperit uva mit Milliardendefiziten.

Und es ist immer schlimmer geworden, egal welche Partei.

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( Kommentare)
am 21.11.2019 22:51

Warum wundern sich die Leut noch über die ÖVP ? Da hilft auch kein neuer türkiser Anstrich in Wien.Das ist in den Genen der ÖVP-Bonzen verankert.
Und seit Jahrzehnten österreichweit politische Realität.
Postenschacher,Freunderlwirtschaft bei RAIKA,Lagerhaus,Keine Sorgen Versicherung,Land O.Ö. etc. ist seit meiner Jugend und auch davor gängige Praxis.
Ich könnte hier dutzende Beispiele aus meiner Heimatgemeinde (3735 Einw.)aufzählen.
In den umliegenden Nachbargemeinden das gleiche Bild.Fast überall regieren die "Ortskaiser" mit uneingeschränkter Macht.Warum soll das auf Bundesebene anders sein was in den Gemeinden und in den Bundesländern schon seit Jahrzehnten praktiziert wird.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.177 Kommentare)
am 21.11.2019 21:35

Warum wird das Gold der FPÖ nicht in einem Safe einer Bank aufgehoben? In dieser Enzian Pension war das Gold wirklich nie sicher! Novomatik sollte in einen Topf zur Behandlung von Spielsüchtigen einzahlen, das wäre etwas für den Aufsichtsrat! Geschieht das nicht freiwillig, sollte eine Besteuerung diesen Topf füllen, wenn Spielsüchtige das Kindergeld verspielen und der Kindergarten nicht mehr bezahlt wird! Es handelt sich hier auch um einige Mosaiksteine warum jedes 5. Kind an unschuldiger Armut leidet! Wir sind nun eine Bananen Republik geworden, dabei wären jetzt so wichtige Schritt zu setzen, die Untersuchungsausschüsse lähmen das Land, aber sie müssen sein, damit die Sümpfe trocken gelegt werden! Wir wissen jetzt, warum der Mittelstand ausgelaugt wurde, um dieses Skandale zu finanzieren, um Gold zu horten, das sind unsere Steuergelder, die hier als Rücklagen bei der Machtübernahme dienen sollten. Nach dem Ibiza Video hat dieser Gedanke Realität! Gott schütze Österreich!

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.11.2019 20:50

Dieser angebliche FPÖ/Sidlo-Skandal offenbart langsam einen durch und durch türkisen Sumpf.
Wähler in der Steiermark - wählt einmal in eurem Leben richtig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.11.2019 20:03

Die Postings sind herzallerliebst billig :-D

Dass alle Parteien austauschbar sind, sobald sie an der Macht sind, merken die Pharisäer nicht.

Für mich gibt es nur eine Schlussfolgerung: KEINE PARTEIFUNKTIONÄRE mehr in Regierungsämter!

Der Herr Bundespräsident hat doch schon eine parteifunktionärslose Regierung: Weiter so!

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chris001 (887 Kommentare)
am 21.11.2019 19:55

.. Auf diesem Foto sitzt mindestens einmal Lebenslänglich ..

sie können es sich auch teilen .. wäre aber um die hälfte zuwenig Knast

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 21.11.2019 19:29

Und solche wollen und wollten regieren?
oh welche Schande!
Man muss sich schämen Österreicher
zu sein!

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( Kommentare)
am 21.11.2019 19:11

Die ÖVP sollte in Schlamassel verwickelt sein? Nie und nimmer! Nein!

Tja, ist noch nicht so lange her, dass die Chatüberwachung gefordert wurde ... Blöde Auswirkungen, echt ungut, gell?

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zlachers (9.135 Kommentare)
am 21.11.2019 19:11

Ist das nicht verboten, fremde Chats zu Lesen? 🤔

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chris001 (887 Kommentare)
am 21.11.2019 19:07

Wo ÖVP/Türkis aufscheint .. und drinnen ist ..

ist Betrug .. Korruption .. Geldwäsche .. Verleumdung .. Postenschacher ..Bereicherung .. Verbrechen ..
für die Bonzen dieser Partei drinnen .. war ist und wird immer so sein .. heißt es .. und bewahrheitet sich lt Tageszeitungen und vor allem dem einzigem glaubhaften Blatt .. dem "Falter"

Nicht nur Lügen machen die Nase lang -
.. auch Ohren gehören dazu .. und wer hat die längsten.. breitesten .. und dämlichsten Ohrwaschln .. der nächste Kanzler .. nach dem abgesetztem Kanzler ..

Mann oh Mann .. alle lachen über uns .. und die Deppen hören es nicht und glaube es sei Applaus .. trauriges Österreich

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( Kommentare)
am 21.11.2019 18:55

Ja, ihr FPÖ - Wähler, müsst euch keine Sorgen um die FPÖ machen. Hat man doch gerade jetzt wieder Reserven der FPÖ im Toplitzsee entdeckt. Goldreserven, welche den Führern garantiert über Hungerzeiten hinweghelfen werden. Ob für den kleinen Mann auf der Straße auch etwas übrig bleibt. Daran müsst ihr einfach nur glauben.

Ja, wie man immer wieder sieht, erreicht die FPÖ ihre politischen und vor allem die Ziele ihrer Politiker, nur mithilfe eurer Stimme. Eure Stimme ist der Wert eurer Politiker, in ihrem Gold.
Jetzt habe ich die Goldreserven verwechselt. Toplitzsee, das waren ja Reserven von früher, die damals auch nicht die Wähler bekommen haben. Eure Goldreserven, für euch auf der Straße, die könnt ihr ja in einem osttiroler Hotel erwarten. Ob da der Strache noch ein verbrieftes Recht hat? Darf er dann überhaupt reden? Reden ist Silber, Schweigen ist das Gold in Osttirol.

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 21.11.2019 19:24

das Gold wurde SICHER für
D'LEIT zur Seite gelegt alles
FÜR UNS!!

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 21.11.2019 22:02

Dummfortunatus...
Schwafel keinen Blödsinn.

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fanfarikuss (14.199 Kommentare)
am 22.11.2019 07:04

Der lack ist ab, schwürkiser Kampfposter.
Es hat sich ausgeblümelt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.11.2019 18:32

und es gibt sie wirklich die Seifenblasen

https://www.youtube.com/watch?v=ooshjTOxq_w

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foxxx (726 Kommentare)
am 21.11.2019 18:30

Geht es in diesem Land auch noch um etwas??
Politische abgekartete Besetzungen sind seit Jahrzehnten üblich, war das schon mal anders...?
dann noch dazu bei den Casinos, was ist da besonders bitte schön??

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( Kommentare)
am 21.11.2019 18:24

Wenn jemand etwas gscheites im Forum schreibt, dann kommt irgendwo auf unserem schönen Planeten ein Einhorn zu Welt.
Europa-00, hat schon vielen Einhörnern geholfen, die Welt zu bereichern.

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fanfarikuss (14.199 Kommentare)
am 22.11.2019 07:06

Und du bist für das Aussterben der Einhörner verantwortlich.

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KeinSpieler (696 Kommentare)
am 21.11.2019 18:23

...und dem Peter Pilz liegen die Ermittlungsakte vor?!... Wie geht das??

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jopc (7.371 Kommentare)
am 21.11.2019 18:27

Solche Kleinigkeiten scheinen in Ösistan mittlerweile niemanden mehr zu interessieren

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.11.2019 18:32

Weil ein Wurm immer ein Wurm bleibt!

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chris001 (887 Kommentare)
am 21.11.2019 18:21

Man kann seine Farbe ändern .. auf verlogen schwarz auf verlogen Türkis ..

am Ende bleibt nur noch verlogen .. Korrupt .. Bestechlich .. und natürlich Hand auf Halter .. alle sind in diesem Sumpf involviert ..

Wie heißt es doch im Volksmund so schön (und der kommt zumeist von den ÖVP-Wählern) DER FISCH FÄNGT AM KOPF ZU STINKEN AN oder er hat GROSSE OHWASCHL .. bei meiner Ähr

Was wollten sie uns Vermitteln die so saubere ÖVP/FPÖ es wird nicht gestritten .. alles ist so harmonisch .. und die Deppen dieser Partei lutschen unterm Sesserl noch das beste von diesen Un-Menschen ..
sind ja sooooooo liiieeb diese .. ja was wohl

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( Kommentare)
am 21.11.2019 18:09

Ja,ja, die 3 Affen:

Nix Reden,
Nix Sehen,
Nix Denken!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 21.11.2019 17:58

Attenzione, attenzione: der Heiligenschein von Basti ( aka 'holy Seb') strahlt nicht mehr ganz so hell...

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am 21.11.2019 18:01

DOCH !
Er beginnt schon zu Glühen .

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( Kommentare)
am 21.11.2019 17:53

Natürlich war die ÖVP auch informiert über die CasinoAustria und Novomatic. Es ist auch kein Verbrechen, wenn die ÖVP (Finanzminister Löger) auf Vorschlag von der FPÖ dem Peter Sidlo als Finanzvorstand zugestimmt hat. Der Bezirksrat der FPÖ in Wien-Alsergrund, Peter Sidlo ist keine Straftat.

Eine Straftat ist einzig, wenn Sidlo in den Finanzvorstand kommen konnte, weil Strache der Novomatic ein Zugeständnis bei Spielerlizenzen versprochen hat. Solche hätte ein vom Glücksspiel, laut Personalberater unerfahrener Sidlo bestimmt ungeprüft, aber in Blauer Parteitreue abgesegnet.

Einzig das Gegengeschäft und wer davon wusste ist eine Straftat. Hier tappen aber alle noch im Dunkeln. Strache sagt, er hätte das nicht eingefädelt. In Ibiza redete aber Strache in anderen Tönen über seiner Macht in Österreich. Genau das gehört untersucht und genau deshalb musste auch ein Innenminister Kickl zurücktreten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.11.2019 17:59

von FORTUNATUS

Eine Straftat ist einzig, wenn Sidlo in den Finanzvorstand kommen konnte, weil Strache der Novomatic ein Zugeständnis bei Spielerlizenzen versprochen hat.

so is es

und GENAU DASSELBE habe ich auch schon vor 1-2 Tagen geschrieben

ALLEINE da liegt das Problem …
mit anderen absprechen ist absolut legal und notwendig .

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saturn66 (187 Kommentare)
am 21.11.2019 17:34

Verstehe die ganze Aufregung und die Sensation nicht, dass die ÖVP Spitze nun doch informiert war.
Es wird doch bitte niemand so naiv sein zu glauben, dass bei diesen Postenschacher der damalige Koalitionspartner der FPÖ nicht informiert war, wenn gerade diese Partei ein entsprechendes Netzwerk schon seit Ewigkeiten betreibt und somit nichts Neues ist.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2019 17:29

Und dieser ÖVP-Blümel soll Finanzminister werden???Unmöglich

http://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/chatprotokolle-zur-causa-casinos-bitte-gernot-bl%c3%bcmel-sagen/ar-BBX69bh?ocid=ientp

Chatprotokolle zur Causa Casinos: "Bitte Gernot Blümel sagen"

Profil zitiert aus Protokollen, in denen sich Novomatic-Chef Neumann und der damaligen Kabinettschef im ÖVP-Finanzministerium Schmid über Änderungen bei den Casinos austauschen.

https://www.profil.at/oesterreich/casinos-affaere-chatprotokolle-bitte-gernot-bluemel-11227424

Chatprotokolle aus dem Ermittlungsakt legen nahe: Novomatic hatte im Fall Casinos Austria auch Kontakt zur ÖVP-Spitze.
Novomatic-Chef Harald Neumann hatte in der Casinos-Affäre Kontakt zum engsten Umfeld von Sebastian Kurz, namentlich zu Gernot Blümel. Das legen Chatprotokolle nahe, aus denen profil zitiert. Laut den Chatprotokollen ging es dabei auch um Vorstandsangelegenheiten in der Casinos Austria AG.

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mape (8.937 Kommentare)
am 21.11.2019 18:15

.......und worüber regen Sie sich so auf ?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 21.11.2019 17:27

Die Krone wird's schon richten.
Wozu hat man schließlich 'Freunde'.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 21.11.2019 17:07

Manchmal sehe ich mir direkt bei den Süditalienern leid! Die haben wenigstens noch eine funktionierende Mafia!

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( Kommentare)
am 21.11.2019 17:01

Bei manchen Forenbeiträgen hier, da denke ich mir, die sind so gescheit, dass irgendwo auf der Welt ein Einhorn geboren wird!"
"Es gibt keine Einhörner!"
"Ich weiß!"

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 21.11.2019 16:59

Bin schon gespannt auf Wögingers dümmliche Ablenkungsmanöver... Der ist ja intellektuell Kabarett pur.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 21.11.2019 16:59

Das hätte er sich nicht gedacht, der Kurz. Er hat wohl zu früh "es reicht" gerufen. Was jetzt kommt ist nur ein Schleudern und Schlingern dieser ÖVP Kraxen. Geh zur Mutti und verlasse Österreich!

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( Kommentare)
am 21.11.2019 16:56

Könnt euch noch an all die Verdächtigungen, welche man aus der geschredderten Druckerfestplatte gelesen hat?
Eindeutig stand doch da die ÖVP dahinter. Alle Vermutungen und Annahmen zeichneten ein einziges Bild, dass die Verantwortung für den Ibiza-Skandal von der ÖVP ausgeht.
Heute schaut es aber ganz anders aus.

Könnt euch noch erinnern, wie Kurz vor der Wahl vom Verschwinden von Daten aus dem Server der Volkspartei in einer Pressekonferenz berichtet haben?
Eindeutig stand doch da die ÖVP selber dahinter. Alle Vermutungen und Annahmen zeichneten ein einziges Bild, dass die Verantwortlichen für diesen Skandal die ÖVP selber ist.
Heute schaut es aber ganz anders aus.

"In den Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft zur Causa Casinos kommt die ÖVP-Spitze namentlich vor. Chatprotokolle legen nahe, dass Gernot Blümel 2018 anlässlich einer Diskussion um einen Casinos-Vorstandsumbau in Kontakt mit Novomatic gestanden sein soll."
Die Frage war ein 5. Vorstand, doch das wurde nichts.

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( Kommentare)
am 21.11.2019 16:59

Berichtet wird von Informationen. Aber nicht von welchen Informationen, das steht in keinem Artikel. Aber Informationen innerhalb einer Koalition dürften für manche Forenschreiber schon ziemlich verdächtig sein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.11.2019 17:52

FORTUNATUS

genau so sehe ich das auch

es werden ein paar SMS Aussagen von Politiker mit Geschäftsleute verglichen die mit der Sache Sidlo GAR NICHTS ZU TUN HABEN .
Es ist ganz normal dass mit Politiker gesprochen wird wenn es um STAATSFIRMEN geht , und da war Blümel damit beschäftigt. siehe im Auszug des Artikel

Wie "profil" berichtet, schrieb im April 2018 der damalige Generalsekretär des Finanzministeriums, der nunmehrige ÖBAG-Chef und in der Causa beschuldigte Thomas Schmid an den ebenfalls beschuldigten Novomatic-Chef Harald Neumann: "Bitte auch Gernot Blümel sagen!". In dem Dialog zwischen Schmid und Neumann ging es dabei um Medienberichte, wonach der Casinos-Vorstand von drei auf vier Personen aufgestockt werden könnte - was letztlich nicht geschah.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.11.2019 16:51

also ich entnehme dem Chat keine Absprache mit ÖVP betreffend Peter Sidlo

so viel ich mich erinnere ging es damals um die Übernahme der Casinoanteilen durch Tschechen.

Mir scheint der Profil verwechselt da etwas...oder nimmt ein paar SMS aus dem Kontext

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StefanieSuper (5.460 Kommentare)
am 21.11.2019 16:46

Ja, da schau her!

Da hatte ja Kurz alle Gründe bei seinem Abgang alle seine Spuren zu verwischen. Sonst hätte er sich sicher nicht mit gefalteten Hände hinstellen können und sich ob solcher Machenschaften aufregen können. Die Scheinheiligkeit in Person. Wasser predigen und Wein trinken. Vielleicht ist ja auch hier wieder der ominöse Herr Silberstein schuld. Wer sonst. Diese verlogenen Parteifunktionäre gehören sofort weg vom Fenster. Ist ja wie auf einem Basar. Und doch zieht Novomatic unsere Expolitiker oder Politikhoffnungen wie das Licht die Motten an. Gusenbauer, Glawischnig, Johann Hahn, Peter Westenthaler etc.
Womit verdient man dort sein Geld - mit der Spielsucht der Österreicher! Nicht sehr ehrenwert!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 21.11.2019 16:45

Die ÖVP ist doch die soziale Heimatpartei die würde so was nie tun ,und Kurz ist doch der Messias und hat nichts gewusst nichts gehört und nichts gesehen...

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mabach (2.548 Kommentare)
am 21.11.2019 17:00

Zunwenig geschreddert!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 21.11.2019 16:43

UNFASSBAR was der der seb schon wieder alles runterschlucken muss, und noch dazu jetzt aus den eigenen reihen, solche königsmörder
das hätte niemand JEEEEEEEEEEEEEEEE gedacht. verarscht euch doch endlich selbst

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 21.11.2019 16:39

Ich bin ja sowas von überrascht. Das hätte ich mir nie und nimmer gedacht. DER Blümel - oder "auch du mein Sohn Brutus Blümel" ...

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gutmensch (17.100 Kommentare)
am 21.11.2019 16:52

Blümel, der Brutus, best friend of Brutus I ?

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( Kommentare)
am 21.11.2019 16:34

Da kam Freude auf !

Das hätten sich die vereinten EU- Schwarzen nicht träumen lassen,
daß sie in ihren Reihen ein Nachwuchstalent haben,
das Alle über den Tisch ziehen kann.
Und wenn es auf Biegen und (Wort) Brechen geht.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.11.2019 16:29

Sagt einmal hat sich Xerxes aufgehängt?

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