Terror: Ermittelt wird gegen 21 mögliche Unterstützer
WIEN. Eine eigene Ermittlungseinheit "2. November" untersucht die Hintergründe des Terrors von Wien.
"Die Tat wurde definitiv von einer Person begangen. Das ist fix", sagte am Freitag Michael Lohnegger, Leiter der Einheit "2. November", die zur Untersuchung des Terroranschlags von Wien gebildet wurde. Für die Ermittler steht fest: "Unmittelbare Mittäter" habe es keine gegeben. Man habe bisher 60 Personen als Zeugen vernommen, 20 Hausdurchsuchungen durchgeführt und dabei keine Hinweise auf einen weiteren direkten Tatbeteiligten gefunden, so Lohnegger.
Mögliche Mitwisser bzw. Unterstützer gebe es aber: 21 Verdächtige seien bisher ausgeforscht worden, zehn davon sitzen in Untersuchungshaft. Die übrigen elf befinden sich auf freiem Fuß, weil es keine hinreichenden Haftgründe gibt, wie Nina Bussek, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, bei einer Pressekonferenz sagte.
Die Frage nach den konkreten Tatbeiträgen, derer die Beschuldigten verdächtigt werden, ließ Bussek unter Verweis auf die "auf Hochtouren" laufenden Ermittlungen unbeantwortet.
- Video: Terror-Kommission: Nur Teile werden veröffentlicht
In die Erhebungen seien "mehrere ausländische Partnerdienste" eingebunden. Um deren Vertrauen nicht zu erschüttern, müsse man mit der Bekanntgabe von Informationen vorsichtig sein, hieß es. Dem Vernehmen nach soll das FBI die Social-Media-Kanäle der festgenommenen möglichen Mittäter durchforsten, was aber nicht offiziell bestätigt wurde.
Der Ermittlungsgruppe "2. November" gehören neben Kriminalisten und Experten aus den Fachgebieten des Terrorismus und Dschihadismus Forensiker, Analytiker und Techniker an. Der Chef, Michael Lohnegger, ist seit 2012 leitender Kriminalbeamter in der Steiermark und hat ein Masterstudium an der FH Wiener Neustadt bzw. eine Ausbildung mit Schwerpunkt Terrorbekämpfung an der FBI-Akademie abgeschlossen.
Kneissl: Kein Zufall, "warum Hitler aus Österreich kam"
Van der Bellen hat Bandscheiben-OP gut überstanden
ÖVP und FPÖ vereinbarten in Vorarlberg Regierungszusammenarbeit
Asylquartier im steirischen Kindberg wird stillgelegt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
21 ermittelte Kontakte hatte allein diese kleine Würstchen!
Wie viele seiner weiteren Kontakte werden im Dunkel bleiben?
Wie viele solch erbärmlicher Würstchen leben noch gut unterstützt durch den Steuerzahler und supportet mit Tat und Geldern Gleichgesinnter unter uns?
Ich möchte nicht wissen, wie groß das Netz ist, dass man dieser Gesellschaft erlaubt hatte, über Europa zu legen und ich hoffe, dass unter den beigezogenen Terrorismus- und Dschihadismusexperten nicht wieder Böcke sind.
Und der hauptversntwortliche Minister für ein vermeidbares Attentat u 4 Tote ist noch immer im Amt. Türkise haben keine Moral u Verantwortung. Nur autoritäre Machtgeilheit.
Die Vertuschungskommission wurde von Kurz installiert. Der Name sagt, welche Aufgabe diese Kommission hat.