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Unwetter: Katastrophenfonds wird auf 1 Milliarde aufgestockt

Von nachrichten.at/apa, 18. September 2024, 09:28 Uhr
Hochwasserschhden
Auch Aufstockung des Wohnschirms, steuerliche Begünstigungen für Wiederaufbau Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Die Bundesregierung stellt nach der Hochwasserkatastrophe weitere Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung.

Bereits am Vortag hat das besonders schwer betroffene Niederösterreich erste Hilfen erhalten, die Regierung stellt 45 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung.

Der Fonds selbst wird auf insgesamt 1 Mrd. Euro aufgestockt, gaben Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch bekannt.

Mit der Aufstockung des Katastrophenfonds soll den Betroffenen schnell und unbürokratisch geholfen werden, hieß es von Regierungsseite. Es sollen sowohl Schäden von Privatpersonen als auch Unternehmen ersetzt werden, auch Mittel für beschädigte Infrastruktur von Gemeinden und Bundesländern werden damit bereitgestellt, hieß es. Auch Vorschüsse werden gewährt.

"Wohnschirm" aufgestockt

Auch der "Wohnschirm" wird um zusätzliche 40 Millionen Euro aufgestockt, um betroffenen Haushalten zu helfen. Vor allem in Härtefällen soll dies greifen, in denen Menschen ihren Wohnraum nicht nutzen können.

Kosten im Zusammenhang mit Hochwasserschäden können von Privatpersonen und Betrieben steuerlich geltend gemacht werden, für geschädigte Unternehmen sollen (zinsenlose) Sonderkredite und Garantien bereitgestellt werden, damit rasche Liquidität sichergestellt werden kann. Insgesamt ist hier ein Kreditvolumen von bis zu 100 Mio Euro vorgesehen.

Auch soll eine Katastrophen-Kurzarbeit kommen: Unternehmen, die von einer längeren Betriebsschließung betroffen sind, können damit ihre Mitarbeiter vorübergehend zur Kurzarbeit anmelden.

10 Millionen Euro Soforthilfe-Paket

Um unmittelbare Schäden beim Hochwasserschutz zu reparieren, ist ein 10 Millionen Euro Soforthilfe-Paket für die Sanierung von entsprechenden Einrichtungen und Dämmen vorgesehen. Insgesamt soll in den kommenden Jahren bis zu rund 1 Mrd. Euro in den Hochwasserschutz investiert werden, hieß es.

Auch sei bereits Kontakt zu betroffenen Nachbarländern und der EU-Kommission aufgenommen worden, um die Aktivierung des EU-Solidaritätsfonds zu prüfen.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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maierei (1.359 Kommentare)
vor einer Stunde

Nur Wahlkampf Getöse mehr nicht 🤮 Nach der Wahl ist wieder alles vergessen

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danielsteiner (511 Kommentare)
vor einer Stunde

Tempo 100 auf der Autobahn wäre billiger gewesen...

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honkey (13.929 Kommentare)
vor 51 Minuten

aber nicht sinnvoller!

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Automobil (2.810 Kommentare)
vor 27 Minuten

wie viel weniger Niederschlag hätte es mit Tempo 100 auf der Autobahn gegeben?

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freistaedter (310 Kommentare)
vor einer Stunde

Der Bundeskanzler macht das wirklich gut.

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futzi (1.559 Kommentare)
vor 52 Minuten

Zahlen dut das kleine Volk!😇

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Natscho (5.351 Kommentare)
vor einer Stunde

Dank Gewessler kommt jetzt das Renaturierungsgesetz, mit dem unter anderem Flüsse wieder mehr Raum haben werden und das solche enormen schäden vermeidet bzw. reduziert.
Und wenn dann Niederösterreich anstatt Coronastrafen zurückzuzahlen, das Geld in Hochwasserschutz und sanierung von Dämmen investiert, ist das noch besser.

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tim29tim (3.484 Kommentare)
vor einer Stunde

Angesichts dieser Katastrophe, wo so viele Menschen unverschuldet Hab und Gut verloren haben, bin ich froh, daß die Regierung Katastrophenfonds auf 1 Milliarde Euro aufstockt.
Hoffe, dass die Unterstützung bald bei den Betroffenen ankommt.

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NedDeppat (14.743 Kommentare)
vor einer Stunde

Am besten das Geld noch vor den Wahlen persönlich vorbeibringen.

Staatsschulden von fast 400 Mill arden Euros, sollte diese Aufstockung auch keine Rolle mehr spielen, in den letzten 5 Jahren der Rekorde. (... für die Boomer mehr als 5 Billionen gute alte Schillinge)

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LiBerta1 (3.621 Kommentare)
vor einer Stunde

Wie wäre es, wenn auch einmal die Kontrolle aufgestockt würde, dass Überschwemmungsgebiete nicht weiter zu Bauland umgewidmet werden dürfen. Die Grünen machen sich stets stark für Umweltschutz. Zum Umweltschutz gehört auch, dass die Flüsse über die Ufer treten dürfen. Ich habe noch nie gehört, dass die Grünen in dieser Richtung aktiv wären. Im Gegenteil, sie machen sich stark, dass immer mehr Menschen immer mehr Wohnungen in Österreich brauchen. Was bleibt anders übrig, als in Risikogebieten zu bauen?

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Juni2013 (10.754 Kommentare)
vor einer Stunde

" Im Gegenteil, sie machen sich stark, dass immer mehr Menschen immer mehr Wohnungen in Österreich brauchen. Was bleibt anders übrig, als in Risikogebieten zu bauen?"
Sie haben für diese Aussage sicher einen Beleg, oder?
Frage: Wer vergibt in Ö die Baugenehmigung?

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LiBerta1 (3.621 Kommentare)
vor einer Stunde

Wer vergibt in Ö die Baugenehmigung? Soviel ich weiß die Gemeinden, wobei der Bürgermeister vermutlich meist das letzte Wort hat. Wenn ich daran denke, wo in unserer Gemeinde die Baubewilligung erteilt wird, stellt es mir die Haare zu Berge.
Was die Menge der Wohnungen betrifft, ziehe ich den Schluss, dass mehr Menschen mehr Wohnraum brauchen. Das scheint für Sie nicht nachvollziehbar zu sein.
Unsere Politiker wollen eine stetig wachsende Wirtschaft und dafür braucht es eine stetig wachsende Einwohnerzahl. Die ständig sinkende Lebensqualität ist den Politikern egal. Die werfen einfach eine Milliarde Euros aus dem Steuertopf unters Volk und glauben, damit genug getan zu haben. Den Horror, den viele Menschen in den letzten Tagen erlebt haben, kann kein Geld der Welt wieder gut machen.

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Zonne1 (3.790 Kommentare)
vor einer Stunde

Falsch,
Es muss bei weitem nicht soviel gebaut werden : Zweitwohnsitze , Leerstände , Geldanlage-wohnungen ...

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Automobil (2.810 Kommentare)
vor einer Stunde

UNSER Steuergeld für UNSER Land und UNSERE Leute.

Also her mit dem Geld für die Opfer!

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Zonne1 (3.790 Kommentare)
vor einer Stunde

Ja, eh
und bitte nicht bei temu bestellen, sondern in Österreich

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