Virus-Varianten: Experten fordern Patent-Freigabe
WIEN. In einem offenen Brief fordern zahlreiche Gesundheitsexperten und die ehemaligen Gesundheitsminister Maria Rauch-Kallat (VP), Alois Stöger (SP) und Rudi Anschober (Grüne) eine Freigabe von Impfstoff-Patenten.
Die Bundesregierung und die EU dürften einen solchen Schritt nicht länger blockieren, heißt es in dem Brief. Denn bei fehlender Durchimpfung in Ländern des globalen Südens finde das Coronavirus ideale Voraussetzungen, um zu mutieren. "Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis neue SARS-CoV-2-Varianten bei uns in Europa sind", sagte der Epidemiologe Gerald Gartlehner gestern.
"Großartige Wissenschafter in öffentlichen Einrichtungen haben die Basis für die Impfungen geschaffen, und die Pharmawirtschaft hat die Konzepte in Höchstgeschwindigkeit in die Wirklichkeit transferiert. Patentrechte führen aber zu künstlicher Knappheit und damit zu exorbitanten Impfstoff-Preisen, die sich vor allem die ärmsten Staaten nicht leisten können”, kritisiert der langjährige Generaldirektor des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, Josef Probst. "Es ist höchst an der Zeit, dass die Regierungen in Österreich und der EU nicht länger naiv den Erzählungen der Lobbyisten der Pharmaindustrie folgen. Sie würde die Freigabe des Patentschutzes leicht verkraften. Ihr Branchenerfolg kann die volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schäden niemals aufwiegen”, so Probst.
Bei Themen wie Gesundheit, Klima, Gerechtigkeit usw geht es um kollektive Verantwortung der Menschheit. Dass überhaupt lebensrettende Substanzen patentiert und somit dem mörderischen Profitdenken unterworfen sein dürfen, ist ein Versagen.
Manchmal setzt es auch bei Ihnen aus, obwohl Sie sonst recht vernünftige Ansichten haben.
Haben Sie eine Ahnung was es für Unmengen Geld so eine Forschung verschluckt?
Was die Zulassung von Medikamenten kostet und wie viele Dinge erforscht werden, die nie auf den Markt kommen?
Natürlich will man damit auch Geld verdienen, schließlich gehen Sie auch nicht umsonst arbeiten!
Gartlehner hat als Vorstand eine Departements der DU Krems beste Verbindungen zur WHO und als Direktor von Cochran Österreich solche zu der Gesundheit Österreich GmbH, zum OSR, zu IQWIG (Stiftung für Qualität und WIRTSCHAFTLICHKEIT im Gesundheitswesen) und zum österreichischen Screening Komitee.
ER sitzt selbst als Mitglied des OSR und des Nationalen Sreening Komitees, beides im BMGSPK angesiedelt, mitten in der Regierung und nebenbei noch im Bundesunternehmen Gesundheit Österreich GmbH.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum einer, der ohnehin mitregiert, der BReg seien Meinung über die OÖN ausrichten lässt.
Ich finde seine Ansicht samt Argument zwar gut und richtig, dafür aber die unmöglichsten Gesundheitsminister, die wir je hatten, als Bundesgenossen zu präsentieren, schadtet der Sache mehr als es nützt.
Ein frommer Wunsch mit einem gewissen Naivitätswert, denn da werden die Pharmakonzerne sicherlich mitspielen!?? Gleichzeitig erhöht dies die Fakevariante vom durch die Pharmaindustrie erfundenen Virus als Geldquelle!
"Ein frommer Wunsch mit einem gewissen Naivitätswert" Soweit kann ich Ihnen Recht geben. Aber nicht, weil das Virus eh nur Fake ist, sondern weil die nicht zahlungskräftigern Länder auch bei der Freigabe der Patente nicht in der Lage wären, speziell nicht von heute auf morgen, eine Fertigung für Impfstoffe aufzubauen. Dafür fehlen in diesen Ländern technologisch jegliche Voraussetzungen, mal ganz abgesehen davon, dass es auch an entsprechenden Fachkräften fehlt.
Pharma "erfindet" virusfakes???
Alles klar!!!