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Verfasser von "Rattengedicht" entschuldigt sich

Von nachrichten.at, 22. April 2019, 17:18 Uhr
Christian Schilcher, FPÖ Braunau

BRAUNAU. Nachdem ein ausländerfeindliches Gedicht im Parteiblatt der FPÖ Braunau am Osterwochenende Aufregung ausgelöst hat, hat sich der Verfasser, Braunaus FPÖ-Vizebürgermeister Christian Schilcher, nun entschuldigt.

Update: Am Dienstag trat Braunaus FPÖ-Vizebürgermeister Christian Schilcher zurück – Details dazu hier

Das Gedicht erzürnte nicht nur die SPÖ, sondern auch den Koalitionspartner im Land sowie die Grünen (mehr zu den Reaktionen lesen Sie weiter unten im Text). Unter dem Titel "Die Stadtratte (Nagetier mit Kanalisationshintergrund)" werden darin Vergleiche zwischen Menschen und Ratten gezogen. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) nannte das Gedicht "widerlich" und forderte, ebenso wie Bundeskanzler Sebastian Kurz, eine Distanzierung.

"Unscharfe und wenig präzise Formulierungen"

Der Verfasser, Braunaus FPÖ-Vizebürgermeister Christian Schilcher entschuldigte sich am Montagabend per Aussendung für seine "unscharfen und zu wenig präzisen Formulierungen". "Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich mit meinem Gedicht Menschen verletzt oder beleidigt habe. Das war nicht meine Absicht", heißt es dort. 

"Ich wollte schlicht aus Sicht eines Tieres, das eine Stadt von unten beobachtet, Veränderungen beschreiben, die ich und andere durchaus zu Recht kritisieren. Ich selbst setzte mich und meine Familie dabei auch in die Perspektive dieser Tiere – in diesem Fall eben Ratten. Dass der Vergleich von Mensch und Ratte historisch belastet und mehr als unglücklich ist, ist ein Faktum und es tut mir aufrichtig leid, das missachtet zu haben", so Schilcher. 

Mit seinem Text habe er provozieren, aber keinesfalls beleidigen oder gar jemanden verletzen wollen. "Ich möchte für mein Gedicht zwar nicht die Freiheit der Kunst beugen, bitte aber um Verständnis für meine unscharfe, tatsächlich zu wenig präzis durchdachten Formulierungen. Ich wollte nur sagen: Wer zu uns kommt und sich an unsere Gesetze hält, kann ein Teil von uns werden, wer unsere Gesetze und Gebräuche miss- oder gar verachtet, kann das nicht. Nicht mehr und nicht weniger sollte mein Gedicht zum Ausdruck bringen"

Rattengedicht FPÖ Braunau
Rattengedicht FPÖ Braunau Bild: Privat

Schreiner: "Geschmacklos und abzulehnen"

Auch FPÖ-Landesparteisekretär Erwin Schreiner nahm Stellung: "Die Allegorie von Ratte und Mensch ist historisch belastet, daher geschmacklos und abzulehnen. Dass der Autor auch sich selbst in diesen Rattenvergleich miteinbezieht, macht die Sache dabei nur unwesentlich besser."

Es sei das ganze Gedicht "letztlich ein misslungener Versuch, ein ernstes Thema in Versform aufzuarbeiten. Dass dabei, aus der Dichtkunst entlehnte, stilistische Mittel für Amateurdichter nicht immer zielführend sind, um das Gemeinte unmissverständlich auf den Punkt zu bringen, beweist dieses Gedicht leider eindrücklich", so Schreiner weiter.  "Es hat letztlich Tendenzen die man keinem Interpretationsspielraum überlassen darf. Seitens der Landespartei hat man ein ernstes und klärendes Gespräch mit dem Autor geführt, der Autor ist voll einsichtig", so Schreiner. 

"Abscheulich und menschenverachtend"

Zuvor hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) von Oberösterreichs Freiheitlichen eine Distanzierung von dem Gedicht. "Die getätigte Wortwahl ist abscheulich, menschenverachtend sowie zutiefst rassistisch und hat in Oberösterreich und im ganzen Land nichts verloren", so Kurz am Montag.

"Es braucht sofort und unmissverständlich eine Distanzierung und Klarstellung durch die FPÖ Oberösterreich", meinte Kurz wörtlich. Dabei stelle er sich auch hinter Oberösterreichs ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer, der "schnell und richtig" gehandelt habe. "Hier darf nicht weggeschaut werden, sondern es müssen klar Grenzen gezogen werden", so der Bundeskanzler.

Als „unglücklich“ bezeichnete das Gedicht der Bezirksparteiobmann der FPÖ Braunau, David Schießl: „Ich hätte das nicht gemacht.“ Er sagt gegenüber den OÖNachrichten aber auch, dass darin Migranten nicht mit Ratten gleichgesetzt würden. Im Gegenteil, der Dichter, Braunaus FPÖ-Vizebürgmeister Christian Schilcher, trete hier wie schon oft zuvor als Stadtratte auf.

Schilcher: "Viel Lärm um nichts"

Schießl weist auch die Rücktrittsaufforderungen zurück und den „Versuch, einen Zusammenhang mit Landesparteichef Manfred Haimbuchner herzustellen“. In Braunau würden sicher nicht sofort Konsequenzen gezogen. „Aber wir werden das Thema in den Gremien besprechen.“ Auch müsse man überlegen, dass künftig solche Broschüren vor der Veröffentlichung innerhalb der Partei gelesen würden.

Schilcher selbst hatte vor seiner Entschuldigung im OÖN-Gespräch gesagt, dass angesichts der EU-Wahl in rund einem Monat "viel Lärm um nichts" betrieben werde. Entweder hätten das Gedicht manche bewusst missverstanden, oder es sei nicht gelesen worden. Er habe Migranten nichts mit Ratten verglichen. Dass unter dem Titel der Rubrik "Die Stadtratte" in Klammern "Nagetier mit Kanalisationshintergrund" steht, habe nichts mit Zynismus zu tun. Vor rund drei Monaten habe ihm diese Idee jemand zugetragen , es sei witzig gemeint gewesen.

Als Stadtratte tritt Schilcher schon seit Jahren auf. "Es geht mir darum, zu zeigen, wie eine Ratte im Kanal ihre Situation mit dem Leben oberhalb des Bodens vergleicht und sie sich  über gewisse Entwicklungen wundert." Es gehe in der Rubrik um unterschiedlichste politische Themen.

Schilcher schließt nicht aus, sich zu distanzieren, falls es ansonsten keine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen Schwarz und Blau im Land mehr geben können. Er schließt auch seinen Rücktritt nicht aus, falls die Alternative wäre, dass die Landeskoalition nicht mehr weiterarbeiten könne. Aber davon gehe er natürlich nicht aus.

Stelzer: "Solche Vergleiche haben keinen Platz"

"In einem weltoffenen Land wie Oberösterreich haben solche Vergleiche keinen Platz und werden auch nicht toleriert. Ich erwarte mir, dass sich die FPÖ rasch und deutlich von diesem 'Gedicht' distanziert", sagte Stelzer: "Wenn das jemand bei uns geschrieben hätte, wüsste ich, was zu tun wäre".

Auch die oberösterreichische SP-Chefin Birgit Gerstorfer reagierte in einer Aussendung schockiert. Gerstorfer verlangt, dass Konsequenzen gesetzt werden: „Alle hier Involvierten und Verantwortlichen, von Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner bis zum Braunauer Stadtparteivorsitzenden Hubert Esterbauer, müssen auf der Stelle zurücktreten. Solche Propaganda darf in Österreich keine Sekunde geduldet werden. Ich fordere auch Landeshauptmann Stelzer auf, von seinem Koalitionspartner klare Konsequenzen zu verlangen. Die unzähligen rechtsradikalen und menschenverachtenden 'Einzelfälle' der FPÖ haben System und verlangen nach einer klaren Antwort von höchster Ebene der Landespolitik. Es kann so nicht weitergehen."

SPÖ-Bundesparteiobfrau Pamela Rendi-Wagner erinnert das Gedicht "fatal an einen sprachlichen Umgang mit Menschengruppen, wie er in der NS-Propaganda üblich war". Sie nahm Bundeskanzler Kurz in die Pflicht. Dieser habe erklärt, die FPÖ sei an ihren Taten zu messen. "Will der Kanzler in dieser Sache Glaubwürdigkeit haben, muss er jetzt handeln", forderte Rendi-Wagner Konsequenzen durch den Kanzler.

"Letzte rote Linie überschritten"

Auch David Stögmüller, Grüner Bundesrat und Gemeinderat in Braunau am Inn, hat mit einer Stellungnahme reagiert .„Ich fordere Stadtrat Hubert Esterbauer (FPÖ) auf, umgehend von allen Ämtern zurückzutreten und außerdem einen klaren Schlussstrich von ÖVP und SPÖ unter die Koalitionen mit der FPÖ zu ziehen. Jetzt ist die letzte rote Linie überschritten worden und es muss endlich Konsequenzen geben. “

Weiters sagt er: „Die Diskussionen rund um die Verbindungen der FPÖ zu den Identitären ist noch keine 2 Wochen vergangen und schon beweist die FPÖ erneut, dass sie auf allen Ebenen ein Problem mit dem Rechtsextremismus hat. Angefangen in Braunau über die Stadt Linz, das Land Oberösterreich bis hin zur Bundesregierung mit einem Innminister Kickl, und überall befindet sie sich wegen ÖVP oder SPÖ in Regierungsverantwortung. Das ist der wahre demokratiepolitische Skandal."

Weitere Details bekannt

Indes wurden auch weitere Details zum Verhältnis der Linzer Burschenschaft "Arminia Czernowitz" zu den Identitären bekannt. Wie die "Wiener Zeitung" am Montag in ihrer Online-Ausgabe berichtete, hat die Burschenschaft bereits ab 2012 Werbung für die rechtsextreme Identitäre Bewegung auf ihrer Homepage gemacht. Zudem waren Mitglieder der Identitären schon in der alten Bude der Arminia zu Gast.

Die Burschenschaft, der etwa in Linz Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ), Stadtrat Michael Raml sowie mehrere freiheitliche Gemeinderäte angehören, ist aktuell in der "Villa Hagen" gemeldet. Die Politiker beteuerten zuletzt, nichts von einem weiteren Mieter, den Identitären, gewusst zu haben. Diese betrieben dort ihr "Khevenhüller Zentrum", bis das Mietverhältnis Anfang April gekündigt wurde.

Doch schon vor ihrer Einmietung in die "Villa Hagen" sollen laut den Recherchen der "Wiener Zeitung" die Identitären dort Veranstaltungen abgehalten haben. Das würden inzwischen nicht mehr abrufbare Einträge der Identitären auf deren Website zeigen.

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807  Kommentare
807  Kommentare
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Blauerdepp (147 Kommentare)
am 08.05.2019 14:22

Egal wie der Text gelesen wird, im positiven oder negativen, der bittere Beigeschmack das es um Integration geht dieser Politiker allen falls verhindern wollte, kann nicht abgestritten werden. Dies ist schon ein Zeichen in welche Richtung diese gedicht gehört. Schade für Österreich ist ja nur, das die Rattenfamilie-Vertretung immer noch in der Regierung sitzt und uns international vertritt (falls sie irgendwo einreisen dürfen). Leider auch in OÖ, Dank der ÖVP.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 26.04.2019 10:46

Man kann sich schon über die geistigen und literarischen Ergüsse des Herrn Ex-Vizebürgermeister wundern.
Was aber von allen Kommentatoren und internationale Berichterstattern übersehen wurde ist die Tatsache, dass er in erster Linie sich selbst und seine Familie als "Stadtratten" bezeichnet. Das ist zwar befremdlich, aber er beschimpft damit nicht primär die Zuwanderer, sondern eher sich selbst.
Auch die Bezeichnung "Nagetier mit Kanalisationshintergrund" bezieht der arme Mann auf sich selbst (was an sich schon seltsam genug ist).
Der Grund für die allgemeine Empörung ist deshalb nicht klar, wenn man sich das "Werk" durchgelesen hat. Ich habe aber stark das Gefühl, dass von vielen nur die Überschrift, aber nicht der Text gelesen wurde.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 25.04.2019 09:55

die EU Wahl wird die Wahrheit bringen denn der Sieger wird die FPÖ und die sozen werden abstürzen wie ein Steiger

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.04.2019 22:32

Viele Klatscher freuen sich ..... aber es wird nichts ändern: die SPÖ ist nicht fähig für eine Koalition mit Kurz

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 24.04.2019 08:44

Swetlana die Linke nicht für eine Koalition bereit ist (es könnte auch eine Alleinregierung werden),
müssen die Effen die Sau rauslassen?
Und *freuen* kann sich über die braune, stinkende Soße aus dem rechten Kanal niemand.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.04.2019 21:14

Beschämend, aber vermutlich halten trotz dieser zugegebenen Geisteshaltungen noch immer rd. 30 Prozent der Bevölkerung zu dieser Volksvertretung.

DAS ist der Wahnsinn.
Und gehört untersucht. Ein Großteil dürfte auf Ängste zurückzuführen sein. Und ja, sicher auch die Migrationsbewegungen. Diesen Themen muss man sich stellen.

Österreich hatte sogar Mal einen leider nicht erfolgreichen Migrationsexperten, den sollte man suchen und kurz befragen...

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Feinschmeckerhas (950 Kommentare)
am 23.04.2019 20:18

"Rattengedicht" bringt Österreich in die internationalen Schlagzeilen!

Diese Ratten lassen nichts unversucht, Österreich in den Dreck zu ziehen!

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meisteral (13.001 Kommentare)
am 23.04.2019 19:44

@von_Austria: nett, nachdem aus der Parteizentrale für jopc die Unterstützung ausging oder er zu oft gesperrt wurde (möglicherweise hat auch die Tastatur einen Ideologieschaden abbekommen), werden nun sie an die Front der Rassismusverniedlicher geschickt?
Ihr seid wirklich erbärmlich, und noch Eines: um euren gesammelten und gestammelten Schwachsinn erbärmlich zu finden (Incl. der misslungenen Literaturergüsse des Herrn Schilcher) muss man bei Gott kein Linker sein!

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 23.04.2019 18:58

Jetzt, wo er zurückkomplimentiert wurde von Stelzer, Kurz und Haimbuchner, haben die Effen eine "Stadtratte" weniger.

Was wird nun passieren - die Geburtsstadt Adolf Hitlers ohne Freiheitliche? Ist das denkbar für die Blauen?

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 19:08

"Effen" ..eine ganz ähnliche Ausdrucksweise wie "Ratten" für andere, und eigentlich Hetze, wenn man das StGB genau nimmt !!!!

Aber die Blinden Flecken von Rotgrün sind möglicherweise so groß, dass der eigene Faschismus im Nebel ihres Politwahnes von ihnene nicht mehr wahrzunehmen ist...

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 23.04.2019 19:14

Schieb dir deinen Faschismus in den Hut. Wenn sich der Kerl Ratte nennt, wird er schon einen Grund haben, als Effe. Vaupen und Sozen schreiben andere Gedichte.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.04.2019 19:48

Jou, Goethe war kein Effe.

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Nordquist (633 Kommentare)
am 23.04.2019 19:44

Oha... Ihr seid ja so arm, Ihr braunen Effen. Immer sind alle, die nicht Eurer haarsträubenden Meinung sind "Linxlinks", "Linksextremisten", "Nestbeschmutzer", "Silbersteins" und womöglich sogar "Staatsfeinde".
Immer diese Schnappatmung, wenn Ihr Euer erbärmliches Verständnis von Staat, Volk & Tradition gefährdet seht.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 23.04.2019 21:12

Jetzt machen Sie sich lächerlich. Gut, das waren Sie vorher auch.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 23.04.2019 18:23

Das ist der mittlerweile sattsam bekannte politische Stil von Türkis-Blau:

Rechtsextreme Hetze der Blauen, gekoppelt mit verlogenen Beschwichtigungen der Türkisen gegenüber dem Volk. So macht in dieser Koalition jeder das, wofür er geeignet ist. Sie nennen es "Harmonie", sämtliche ausländischen Kommentatoren sehen dagegen die Tolerierung rechtsextremen Gedankenguts.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:38

Viel Verlogener sind Rot und Grün !

Die jetzige Regierung tut endlich etwas gegen illegale Zuwanderung ins Sozialsystem und Asylmissbrauch sowie Anstieg der Kriminalität und vielen anderen Folgen des Versagens von Rotgrün (wie es derzeit im rotgrünen Wien noch bestens zu begutachten ist).

Beschönigen und Verschweigen der eigenen Nazi-Geschichte und des eigenen Wirkens ist SP-Spezialität:
z.B. Verantwortung für Import von islamistischen Terror verbunden mit islamischenmAntisemitismus,
(und Löschen von Postings, die auf das Wirken der islamischen SS-Divisionen im Ost-Sonderauftrag im Auftrag Hitlers hinweisen ...)

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.04.2019 18:46

Du schreibst im Fieber, kann dir die Sache soviel an?

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:48

keineswegs, aber Österreich und seine liebenswerten Menschen sind es mir wert !

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 23.04.2019 19:32

von den Liebenswerten kannst dich abziehen.

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Nordquist (633 Kommentare)
am 23.04.2019 19:48

Mit Liebenswert, wen meinen Sie da jetzt genau? Ich, ein waschechter Österreicher, der auf der Erde, mit all' seinen Menschen, zuhause ist.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 23.04.2019 19:08

Die größten Antisemiten aller Zeiten, wenn auch nicht die einzigen, waren schon die Nazis, die (surprise, surprise!), wenn sie nicht in Nürnberg oder sonstwo aufgehängt wurden, in der FPÖ Unterschlupf fanden. "Natürlich alle lupenreine Demokraten und geläutert", wie unter dem Bild des SS-Mannes in Mettmach nur zu gerne "erklärt" wird.

Der Völkermord an Juden, Tschechen, Slowenen, Serben, Roma und Sinti, Russen usw. usf. der wird immer an den Tätern, den Nazis hängen bleiben, das kannst du drehen wie du willst. -
So wie die erbärmliche Hetze gegen die Muslime an der FPÖ kleben bleibt.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:03

Der Umgang der "Waldheim-Aufdeckerpartei" SPÖ mit ihrer Nazi-Vergangenheit:
2012 berichtet der Kurier, dass Heinrich Gross, Euthanasie-Arzt vom Spiegelgrund, der seine Nachkriegskarriere im Bund sozialistischer Akademiker (BSA) machte, im Kinderheim Schloss Wilhelminenberg tätig gewesen sein soll, sondern es auch bekannt wurde, dass ein ehemaliges Mitglied der NSDAP, später ebenfalls BSA- und SPÖ-Mitglied, in den fünfziger Jahren zum Chef aller Wiener Kinder- und Jugendheime befördert wurde.
Die SPÖ, die schon damals das Sagen in Wien hatte, tat etwas für ihre Mitglieder. Auch wenn diese eine Nazi-Vergangenheit hatten. Wie Hans Krenek, der – wie Gross – zur Zeit der NS-Herrschaft am Spiegelgrund tätig war, als Direktor im angeschlossenen Erziehungsheim. Das NSDAP-Mitglied Krenek wurde bald reingewaschen. Der Rehabilitierung folgte (wie bei Gross) die Mitgliedschaft in BSA und SPÖ. 1954 wurde Krenek im sozialistischen Wien zum Referatsleiter in der MA 17 bestellt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.04.2019 18:16

Und nun zur Gegenwart (die Effen wollen j normalerweise keine alten Geschichten), also erzähl uns von Effen, neonazis, Rechtsradikalen, Hagenstraße, Burschenschaften, Identitären. Du weißt sicher viel aus erster Gand.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.04.2019 18:21

Schnarch. Die ewige Geschichtsstunden des rechtsexremen Gschichtlerzählers langweilen nur mehr. Diese Sachen sind bekannt, sie sind aufgearbeitet, niemand in der SPÖ ist stolz darauf. Aber sie sind auch ewig her und in einer Zeit geschehen, als sich in allen Parteien alte Nazis tummelten. Gross kann keinem mehr schaden. Schaden können jedoch diejenigen, die heute in seinem Sinn werken. Wie der hetzende Braunauer Dichter. Wie dieser rechtsxtreme Geschichtsfälscher und Verschwörungstheoretiker.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:30

Nö gar nix ist aufgearbeitet - warum gibt es in Wien den Julius-Tandler-Platz noch,
...und in Linz den Bernaschek-Platz
während ihre Rotfunk-Genossen Jahrzehnte über ein historisch richtiges DOllfuss-Bild (immerhin ein Nazi-Opfer) in der ÖVP Zentrale lamentierten ?

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:31

rechtsextrem ist übrigens eine Beleidigung und unwahr, aber bei Propagandapostern spielt die Wahrheit keine Rolle - sie stört die Geschäfte !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.04.2019 18:44

Ich habe das Gefühl, bei dem Thema gibts für dich überhaupt keine Beleidigung.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:47

Ich möchte mit ihnen nicht per du sein, falls sie verstehen was Höflichkeit ist.
Oder ist dem linken Meinungsfaschismus derartig konservatives Denken fremd?

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 23.04.2019 19:11

Schieb dir deinen Faschismus wohin.

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 23.04.2019 19:14

uijeggerl, jetz is goa ka Geistesblitz jezr übrig bliem, mei Beileid zwinkern

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.04.2019 19:27

Recht viel Aufwand seids ihr Rechtsextremen tatsächlich net wert. Is sicher sehr bitter, wenn der Strache heute abstreitet, dass er aus dem Neonazi-Umfeld kommt, mit Neonazis nie was zu tun haben wollte, oder?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.04.2019 19:13

austria 3 wo gibts bei dir einen linken? Du steckst bis zum Scheitel sic! Im Braunen.

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Hanssauer (304 Kommentare)
am 23.04.2019 18:26

Mami das andre Kind hat auch Mist gebaut! Ihre Argumentation ist auf Kindergartenniveau. Sehen sies ein - das Gedicht war trotzdem rasisstisch, das Bild erinnerte an NS Propaganda und der Verfasser wohl ähnlich denkend. Er ist kein Parteimitglied mehr und das ist gut so. Wenns nun mit jedem Einzelfall so weitergeht gibts bald nur noch die Bundespartei zwinkern

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:28

Ja wer seit Jahrzehnten seinen Wahlkampf mangels anderer Ideen auf demselben Mist - zum Schaden Österreichs - aufbaut, und selber viel Mist auf dem Stecken hat, muss sich das halt vorhalten lassen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.04.2019 18:37

Was soll das sein?

Whataboutism, vielleicht?

Komiker.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:40

Ist ihnen der schäbige Umgang ihrer Partei mit ihren Nazi-Hinterlassenschaften nicht peinlich ?

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 23.04.2019 19:19

Ja, der VdU hätte erst gar nicht gegründet gehört mit diesem SS-Führer als Kopf. Dann hätten wir uns die FPÖ erspart, mit ihr die "Stadtratte", und den internationale Rufschädigung Österreichs, die Kurz jetzt zum Handeln gezwungen hat.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.04.2019 17:58

ein Vergleich:
---
https://cdn4.img.sputniknews.com/images/103091/84/1030918405.jpg

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 17:45

Die am lautestesten über den Vergleich Ratten und Menschen schreien... die Linken, haben sich über die Wortwahl ihrer (SA*)Sturmtruppe bei Bällen/G20-Gipfeln nie aufgeregt:

"Antifa Trier
2. januar ·

[]Die Ratten kriechen wieder aus ihren Löchern und wittern die Chance sich zu profilieren..."

https://www.facebook.com/1633665370043036/posts/die-ratten-kriechen-wieder-aus-ihren-l%C3%B6chern-und-wittern-die-chance-sich-zu-prof/2004139752995594/

*sozialistische Akademiker (Studentenabteilung)

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herst (12.970 Kommentare)
am 23.04.2019 17:42

Eine Eiterbeule nach der andern platzt bei den Blauen.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 17:49

Das heisst Gesundung - bei Grünrot bleibt das aus - siehe das Verharmlosen der ANTIFA-Gewaltorgien und des islamistischen Terrors und des Importes von Clancriminalität aus nahöstlichen muslimischen Ländern...

Und bei Notre-Dame glauben Rotgrün noch immer an einen Kurzschluss grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.04.2019 18:17

Leider ist seit zwanzig Jahren bei der Effenbaggage keine Gesundkng zu bemerken

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 18:44

Nein, ihre gesunden Ideen bezüglich Folgen von Islamisierung und rotgrüner Förderung des Asylmissbrauchs haben sie in die Regierung gebracht.

Und wir haben jetzt mit Kickl den besten Innenminister der 2. Republik und eine FPÖ in der ein Mann wie der rote Arzt vom Spiegelgrund mit Sicherheit keine Führungsposition einnehmen könnte.

Das beste Beispiel ist der Braunauer Vizebürgermeister, der Tag nach kritisiertem Verhalten freiwillig zurücktrat!

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herst (12.970 Kommentare)
am 23.04.2019 19:28

Und wir haben jetzt mit Kickl den besten Innenminister der 2. Republik

Da Austria und da cochran: 2 Brüder im Geiste. Auf deutsch: 2 Gestörte

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.04.2019 19:39

Bösartigkeit und Dummheit. Es gibt leider immer genug so dermaßen verblödete Schafe, die den Wölfen auch noch begeistert das Gatter aufreißen.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 23.04.2019 17:42

Die zahlreichen personellen und ideologischen Verbindungen zwischen FPÖ, Rechtsextremen und Neonazis sind zwar seit Jahren bekannt, aber Stelzer und Kurz arbeiten äußerst gerne mit dieser Partei zusammen, mit der sie viele politische Gemeinsamkeiten bereits fanden und täglich neue finden.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 23.04.2019 17:51

Gottseidank, denn sie haben bereits große Erfolge erzielt -
weniger Zuwanderung in das Sozialsystem, Maßnahmen für effektive Abschiebungen und endlich der Versuch der islamistischen Infiltration in Kindergärten und Schulen mit ihrer Djihadpropagierung Einhalt zu gebieten !

Kickl - der beste Innenminister der zweiten Republik!

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 23.04.2019 18:22

und a Pferd haben wir jetzt auch bei der Polizei, man muss ja für die ehemaligen Grüninnen auch was tun🤣🤣

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mechatroniker (59 Kommentare)
am 23.04.2019 17:41

Anschlag in Sri-Lanka, Massenschlägereien, Messerstechereien, Überfälle und dergleichen interessieren die Empörten nicht.
Ein GEDICHT ist der Aufreger der Lohnschreiber. Da holt sich Pippi Langstrumpf sogar beim grünen Präsidenten Wahlhilfe für die EU-Wahl. Natürlich nur unter dem Deckmantel der Empörten.
Ziemlich durchsichtig, finden sie nicht?

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Nordquist (633 Kommentare)
am 23.04.2019 20:01

Der "grüne" Präsident ist äußerst verhalten dem Braunen Auswurf gegenüber.

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