0:0 gegen WAC - nächste Nullnummer für Blau-Weiß Linz
LINZ. Der FC Blau-Weiß Linz kommt in der Fußball-Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen den Wolfsberger AC hinaus.
Mühsam ernährt sich das blau-weiße Eichhörnchen: Die Linzer holten beim heutigen 0:0 in der Fußball-Bundesliga gegen den Wolfsberger AC den nächsten Punkt im Kampf um den Klassenerhalt - sind aber mittlerweile auch schon seit elf Spielen sieglos.
Video: Blau-Weiß-Kicker Conor Noß im Interview:
Wer sich gegen die Kärntner deshalb ein spielerisches Feuerwerk erwartet hatte, wurde speziell in der ersten Halbzeit enttäuscht: Das Team von Trainer Gerald Scheiblehner tat sich extrem schwer, offensiv Akzente zu setzen. Nach vorne ging wenig, zumindest in der Abwehr stand aber die Null.
Auch mit Glück: Bei der ersten Top-Chance der Gäste durch Thierno Ballo hatte BW-Goalie Nicolas Schmid noch pariert (6.), kurz vor dem Pausenpfiff wäre der Schlussmann geschlagen gewesen: Abermals war es Ballo, der sich durchsetzte und bei einer Flanke von Mario Leitgeb nur die Stange traf (42.).
In der 38. Minute hatten aber auch die Kärntner Glück: Schiedsrichter Julian Weinberger ahndete ein Handspiel eines Gäste-Kickers im Strafraum nicht - auch der VAR schritt nicht ein.
Blau-Weiß in zweiter Hälfte besser
In der zweiten Hälfte zeigte die Scheiblehner-Elf ein anderes Gesicht - auch wenn die erste Möglichkeit dem WAC gehörte: Lukas Tursch hatte Mitspieler Schmid bei einem hohen Ball behindert, wodurch dieser das Leder ausließ. Ballo schaltete am schnellsten, Maranda klärte vor der Linie. Noch enger war es in der 66. Minute: Bei einem Weitschuss von Sandro Altunashvili rettete die Latte.
Dann nahmen die Hausherren endlich das Heft der Partie in die Hand: Kopfbälle von Ronivaldo (61.), Julian Gölles (69.) und Simon Seidl (72.) landeten nicht im Tor. Die beste Chance der Linzer vergab Gölles in der 68. Minute: Nach einer Umschaltmöglichkeit war er im Sechzehner zum Abschluss gekommen, WAC-Torman Hendrik parierte. Bei einem Abschluss vom Sechzehner wäre der Kärntner machtlos gewesen: Ein Schuss von Gölles zog nur ganz knapp am Kreuzeck vorbei,
"In dieser Qualirunde geht es einfach nur darum, in der Liga zu bleiben. Müssen kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir kein Tor erzielen. Wenn wir die nächsten Runden weiter so überstehen, haben wir es gut gemacht", war BW-Coach Scheiblehner mit dem Punktgewinn trotzdem zufrieden.
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Kämpfen und siegen! Immer SKV!
Unentschieden ist immerhin besser als Verlieren!!!
Die österreichische Abstiegsliga ist echt trostlos: 3 Spiele und nur 2 Tore. Allesamt mit den dazu passenden Nicht-Leistungen.