Bis 2028: FC Blau-Weiß Linz verlängert mit Sportchef Schösswendter
LINZ. Nach der Länderspielpause gibt Fußball-Bundesligist FC Blau-Weiß Linz die Vertragsverlängerung von Sportdirektor Christoph Schösswendter bekannt.
Der 36-Jährige, der seit Sommer 2023 bei Blau-Weiß das Amt des Sportdirektors bekleidet, unterschreibt ein neues Arbeitspapier bis Sommer 2028.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sportdirektor Christoph Schösswendter um weitere drei Jahre verlängern konnten. Mit seinem abgeschlossenen Sportmanagement-Studium, seiner Trainerlizenz als auch seiner bisherigen Stationen im In- und Ausland als Spieler kann er auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Seine Fähigkeiten sowie Kompetenzen hat er in den letzten eineinhalb Jahren gezeigt und wir sind davon überzeugt, dass der gemeinsame Weg noch nicht zu Ende ist, wir mit dem FC Blau-Weiß Linz noch vieles vor haben und auch erreichen können", sagt BW-Geschäftsführer Christoph Peschek.
„Die letzten eineinhalb Jahre waren zwar einerseits sehr intensiv und lehrreich, andererseits aber vor allem geprägt von zahlreichen Highlights und unvergesslichen Momenten. Was wir als Klub gemeinsam geschaffen und welche Entwicklungen stattgefunden haben, kann jeden einzelnen Blau-Weißen stolz machen. Auch wenn noch viele Herausforderungen auf uns zukommen werden, bin ich davon überzeugt, dass wir noch nicht am Ende sind und noch viel Potenzial vorhanden ist. Einerseits, weil viele gute Leute hier arbeiten und andererseits, weil genau diese tagtäglich alles für den Klub geben. Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich für weitere drei Jahre ein Teil dieses Klubs sein darf“, sagt Sportchef Christoph Schösswendter.
Folgt auch Scheiblehner?
Nach den Verlängerungen von Peschek und Schösswendter soll jene von Trainer Gerald Scheiblehner folgen. Auch der Kontrakt des Blau-Weiß-Trainers läuft im kommenden Sommer aus. Peschek: "Nachdem jetzt die Zukunft des Sportdirektors geklärt ist, wollen wir gemäß dem kommunizierten Prozedere nun zeitnahe mit Cheftrainer Gerald Scheiblehner die Gespräche zur Vertragsverlängerung führen."
Ob das so einfach wird? Zuletzt zeigten gleich mehrere Klubs am 47-jährigen Erfolgstrainer Interesse. Konkret war in den vergangenen Tagen vor allem ein Angebot des Schweizer Traditionsvereins Grasshopper Club Zürich. Der Rekordmeister aus dem Nachbarland unterbreitete Scheiblehner ein lukratives Angebot, welches der Linzer auch gerne angenommen hätte. Blau-Weiß verweigerte dem Trainer aber die Freigabe. Die Schweizer fanden mit dem Deutschen Thomas Oral mittlerweile einen neuen Coach.
Ein offenes Geheimnis ist zudem, dass Scheiblehner bei Sturm Graz auf einer Liste als Nachfolger von Christian Ilzer - der Steirer wechselte vom Double-Sieger zum deutschen Bundesligisten Hoffenheim - stehen soll. In seinem Vertrag soll es - wie exklusiv in den OÖN berichtet - auch eine Ausstiegsklausel geben, die nur für Sturm gilt.
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