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Spanien nach 2:1 gegen Frankreich erster Finalist

Von nachrichten.at/apa, 09. Juli 2024, 22:55 Uhr
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Spanien steht durch einen 1:0-Sieg über Frankreich im EM-Finale. Bild: (APA/AFP/FRANCK FIFE)

MÜNCHEN. "La Roja" steht durch einen 2:1-Erfolg nach 0:1-Rückstand im Halbfinale gegen die Franzosen im Finale der EURO 2024.

Die Iberer setzten sich am Dienstag in München gegen Frankreich mit 2:1 (2:1) durch und kämpfen nun am Sonntag in Berlin gegen den Sieger des zweiten Semifinales am Mittwoch zwischen England und den Niederlanden um den begehrten Pokal. Für die Spanier geht es um ihren insgesamt vierten EURO-Titel, den ersten seit 2012. "Les Bleus" hingegen müssen weiterhin auf ihren dritten Triumph bei einer kontinentalen Endrunde warten.

Nach der frühen Frankreich-Führung durch Randal Kolo Muani (8.) avancierte Spaniens 16-jähriger Jungstar Lamine Yamal mit einem Traumtor zum jüngsten EM-Torschützen überhaupt. Der Siegestreffer ging auf das Konto von Dani Olmo (25.).

Bei den Franzosen saß Antoine Griezmann nur auf der Bank, dafür kehrte der im Viertelfinale gegen Portugal gesperrt gewesene Adrien Rabiot zurück. Der spanische Teamchef Luis de la Fuente musste drei Änderungen vornehmen - Pedri fehlte verletzt, Dani Carvajal und Robin Le Normand saßen Sperren ab. Das führte unter anderem dazu, dass Jesus Navas, letztes Überbleibsel aus Spaniens 2010-Weltmeister-Kader, als Rechtsverteidiger agierte.

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Kolo Muani brachte Frankreich in Front

Auf dieser Position bekam es der 38-Jährige mit Kylian Mbappe zu tun - und hatte dabei durchaus Probleme, so auch beim Gegentor. Zunächst hob Navas bei einem Pass auf Frankreichs Topstar das Abseits auf, dann ließ er Mbappe zu viel Platz und Zeit. Der künftige Real-Madrid-Profi zirkelte eine perfekte Flanke zur Mitte, Kolo Muani musste nur noch einnicken und erzielte damit Frankreichs ersten Treffer bei diesem Turnier aus dem Spiel heraus, der kein Eigentor war.

Kurz zuvor hatte Fabian Ruiz eine vielversprechende Gelegenheit für Spanien ausgelassen, er köpfelte innerhalb des Fünfers über die Latte (5.). Vom frühen Rückstand ließen sich die Spanier nicht beirren, ihr Jungstar sorgte keine Viertelstunde nach dem 0:1 für ein echtes Highlight. Yamal legte sich den Ball gut 20 Meter vom Tor entfernt zurecht und schlenzte ihn via Innenstange in die Maschen. Dadurch avancierte der Barcelona-Profi im Alter von 16 Jahren und 362 Tagen zum jüngsten Torschützen bei Kontinental-Endrunden, er übertraf den Schweizer Johan Vonlanthen.

Bildergalerie: Die jüngsten und ältesten Torschützen der EM-Geschichte

Die jüngsten und ältesten Torschützen der EM-Geschichte
(Foto: (APA/AFP/CHRISTOPHE SIMON)) Bild 1/11
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Spanien drehte die Partie

Kaum hatte sich der Jubel um Yamals Kunstschuss gelegt, da schlugen die Spanier ein zweites Mal zu. William Saliba klärte eine Navas-Flanke genau vor die Füße von Olmo, der Leipzig-Profi ließ Aurélien Tchouaméni stehen und zog aufs lange Eck ab. Jules Koundes Rettungsversuch misslang, der Ball flog vom Fuß des Verteidigers ins Netz. Die UEFA schrieb den Treffer aber Olmo zu, womit es vorerst bei bisher zehn Eigentoren im Verlauf dieser EURO blieb.

Erstmals in diesem Turnier lagen die Franzosen in Rückstand und zeigten sich dieser Herausforderung nicht gewachsen. Gegen die cleveren Spanier gab es nur selten ein Durchkommen, zwingende Chancen wurden weder vor noch nach der Pause herausgespielt. Halbwegs Gefahr strahlte der Vizeweltmeister nur bei einem Kopfball von Dayot Upamecano (63.) und Schüssen von Theo Hernandez (76.) und Mbappe (86.) aus, alle Versuche verfehlten allerdings ihr Ziel.

Spaniens Bollwerk hielt - auch dank Marc Cucurella, der vom deutschen Publikum bei jeder Ballberührung ausgepfiffen wurde. Der Stachel des nicht gegebenen Elfmeters nach einem angeblichen Handspiel des Verteidigers gegen Deutschland sitzt noch tief.

 

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes (866 Kommentare)
am 10.07.2024 08:55

Spanien wird der Titel kaum zu nehmen sein. Gut so!

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Bergretter (2.327 Kommentare)
am 10.07.2024 08:18

Es War schon spannend, und das Traumtor von Yamal wirklich sehenswert. Ist schon die richtige Mannschaft weitergekommen.
Aber das Gepfeife der Deutschen war wirklich eine Schande, das sind wirklich schlechte Verlierer, diese P....i. Solle sich schämen.

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betterthantherest (35.281 Kommentare)
am 10.07.2024 08:32

ja, dieses ständige Gepfeife gegen Cucurella war wirklich eine Schande.

Die Deutschen beweisen einmal mehr:
Schlechte Verlierer, charakterlos.

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soistes (866 Kommentare)
am 10.07.2024 08:53

Aber bei den Pfeifkonzerten der Türken waren die Deutschen - und Ösis - die ersten, die sich aufregten.

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betterthantherest (35.281 Kommentare)
am 10.07.2024 08:18

Politik im Fußball bringt kein Glück.

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Grizzly999 (368 Kommentare)
am 10.07.2024 07:13

Hahahaha und wieder hat es eine Politmannschaft erwischt. Sehr gut. Solche Teams haben bei der EM nichts verloren. Das gilt auch für Österreich.

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HumanBeing (1.887 Kommentare)
am 10.07.2024 07:47

Schade Grizzly, dass deine Russen nicht an der EM teilnehmen durften, nicht wahr.

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betterthantherest (35.281 Kommentare)
am 10.07.2024 09:32

grizzly

richtig und gut so.

Auch den Türken hatte die Politisiererei im Vorfeld des Viertelfinales kein Glück gebracht.

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laskpedro (3.584 Kommentare)
am 10.07.2024 07:00

Danke Spanien damit man die französischen Langeweiler nicht mehr sehen muss samt ihren kolonialtruppen

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santabag (6.417 Kommentare)
am 10.07.2024 07:51

... wie stehen Sie zu Ihrem Idol Jerome?

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Orlando2312 (22.481 Kommentare)
am 10.07.2024 06:50

Mit den Les Bleus die ärgsten Langweiler sind endlich rausgeflogen. Niemand braucht einen Finalisten, der Fussball spielt wie ein Buchhalter! Präzise, genau aber fad.

Jetzt liebe Holländer müsst ihr noch die Engländer heimschicken, die sind nicht interessanter als die Franzosen. Go ahead Nederlands.

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laskpedro (3.584 Kommentare)
am 10.07.2024 07:01

Stimmt England noch destruktiver als Frankreich .. fürchterlich

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sznabucco1 (68 Kommentare)
am 09.07.2024 23:54

Bravo Spanien

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