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Oliver Glasner: Kein falscher, ein richtiger Fünfziger

Von Christoph Zöpfl, 27. August 2024, 20:03 Uhr
Oliver Glasner: Kein falscher, ein richtiger Fünfziger
Feiert heute Geburtstag: O. Glasner (APA) Bild: AFP

LONDON. Der Top-Trainer aus dem Innviertel wird am Mittwoch 50 Jahre alt. Zeit, groß zu feiern, hat er keine.

An den "runden" Jahresringen von Oliver Glasner kann man sehr gut ablesen, wie sehr der Mann aus Riedau gewachsen und gereift ist. Mit 20 war er als Jung-Profi bei der SV Ried auf dem Sprung von der 2. Division in die Bundesliga. Mit 30 absolvierte er ein Gastspiel beim LASK, um daraufhin wieder (höchst erfolgreich) nach Ried zurückzukehren. Mit 40 nahm er im Innviertel seinen ersten Job als Cheftrainer an – und jetzt, nur zehn Jahre später, hat ihn sein Berufsweg von Ried über den LASK, Wolfsburg und Eintracht Frankfurt in die englische Premier League zu Crystal Palace geführt.

Lesen Sie auch: Sturms Trainer vergleicht Ried mit Bundesliga-Teams

Seinen heutigen 50. Geburtstag wird der Innviertler nicht groß feiern. Am Dienstagabend empfing sein Team im englischen Liga-Cup Norwich. Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt der Premier League sitzt Glasner als bei den Fans äußerst beliebter Coach zwar noch fest im Sattel, der Stresspegel steigt aber. Das nächste Spiel in der Premier League bestreitet Crystal Palace am kommenden Sonntag beim FC Chelsea, auch dort hängen die Punkte hoch.

Als Geburtstagsgeschenk wünscht sich Glasner, der aufgrund seiner authentischen Art sicher kein falscher, sondern ein richtiger Fünfziger ist, wohl vor allem Verstärkung in der Offensive. Arsenal-Stürmer Eddie Nketiah soll der Wunschkandidat sein. Mit Michael Olise hat Crystal Palace im Sommer einen wichtigen Aktivposten an Bayern München abgegeben. Mit Jordan Ayew fehlt ein Routinier im Angriff.

Der Transfer mit Nketiah soll noch am Dienstag unter Dach und Fach gebracht werden – Crystal Palace und der FC Arsenal sollen sich auf eine Ablösesumme in der Höhe von 29,6 Millionen Euro geeinigt haben. Wenn das stimmt, dann hat Glasner am Mittwoch noch einen Grund zum Feiern.

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Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl
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