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Der LASK sprang von der Schaufel

Von nachrichten.at/apa, 31. August 2022, 20:52 Uhr
SOCCER - OEFB Cup, Imst vs LASK
Die Linzer konnten erst in der Verlängerung aufatmen. Bild: GEPA pictures/ Amir Beganovic (GEPA pictures)

IMST. Der LASK hat nur mit Mühe eine Blamage im ÖFB-Cup verhindert.

Der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga musste beim 4:1 gegen den Drittligisten SC Imst in der 2. Runde in die Verlängerung. Wenige Minuten fehlten dem Tiroler Außenseiter auf die Sensation nach 90 Minuten.

In Imst drängte sich der sogenannte zweite Anzug des LASK nicht für kommende Aufgaben auf. Robert Zulj verschoss kurz vor der Pause einen Elfmeter. Nach der Roten Karte gegen Philipp Ziereis (62./Notbremse) ließ Armin Hamzic den Underdog durch sein Kopfballtor mit der Sensation kokettieren (72.)

Der eingewechselte Keito Nakamura bewahrte den LASK aber vor der vorzeitigen Blamage (86.). Während das Tiroler Publikum ihre Mannschaft noch für das Erreichen der Verlängerung feierte, gab Florian Flecker den Stimmungskiller (94.), Nakamura gelang die Entscheidung (104.), Marin Ljubicic der Endstand (118.).

Eine Überraschung auf dem Weg ins Achtelfinale gelang indes dem Zweitligisten FC Dornbirn, der den Bundesligisten Hartberg mit 3:2 eliminierte.

Dornbirn sorgte dafür, dass sich die Zahl der Oberhaus-Vertreter auf neun reduzierte. Einen Tag nach Austria Lustenau und Altach verabschiedete sich der TSV Hartberg aus dem Bewerb. Renan (30.), Jan Stefanon (42.) und Elvin Ibrisimovic (84.) sorgten beim 3:2 quasi für Vorarlberger Rehabilitation. Tore von Eylon Almog (45.+2) und Dario Tadic (93.) waren für Hartberg zu wenig.

Bundesliga-Vizemeister Sturm besiegte Austria Salzburg in Graz mit kurzem Zittern 3:1, der WAC erreichte das Achtelfinale souverän durch ein 5:1 in Deutschlandsberg.

In Graz sahen die 7.118 Zuschauer, darunter gut 1.000 Salzburger, ein Spiel auf ein Tor. Der Tabellenführer der Regionalliga Salzburg verzichtete auf die Abwehrschlacht, war aber von Intensität und Tempo des Vize-Meisters überfordert. Der zuletzt formschwache Manprit Sarkaria drückte der stimmungsvollen Partie mit einem Doppelpack (12., 79./Elfmeter) und "Assist" zum Eigentor Mathias Hausbergers (29.) den Stempel auf.

Die an sechs Positionen veränderte Sturm-Elf ging ohne Rasmus Höjlund aber fahrlässig mit ihren zig Chancen um. Allein Alexander Prass hätte die Partie mehrmals entscheiden können. So sorgte Marinko Sorda für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (71.) und kurze Spannung in einer ansonsten einseitigen Partie.

Lange Zittern musste der WAC in Deutschlandsberg nicht. Tai Baribo (8.) und Dario Vizinger (12.) verwerteten zwei Elfmeter zur beruhigenden 2:0-Pausenführung. Noch einmal Vizinger (51.), Thierno Ballo (77.) und Nikolas Veratschnig (87.) erhöhten aus Kärntner Sicht. Andreas Fuchs gelang das Ehrentor (86.) für den Club aus der Regionalliga Mitte.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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beisser (10.428 Kommentare)
am 01.09.2022 18:18

Ohne Goiginger, Luckeneder (beide nicht einmal im Kader), Jovicic, Michorl, Nakamura, Ljubicic und Renner zu beginnen war vielleicht nicht die gerade beste Idee von Kühbauer. Ohne die 7 Stammspieler fehlten dem 2.Anzug Zusammenhalt, Spielverständniss und Einheit. Sieht man ja auch wöchentlich beim "Rotationskönig" Rapid oder im Cup bei Salzburg oder Sturm. Auch Zulj und Horvath gemeinsam scheint nicht so ganz zu funktionieren. Auch Koulouris kam zwischen Flecker und Balic weit nicht so zur Geltung wie z.B. Ljubicic zwischen Goiginger und Nakamura. Wahrscheinlich wäre es im Nachhinein betrachtet besser gewesen mit der Einserganitur zu beginnen, eine schnelle Entscheidung zu suchen um erst dann durchzuwechseln. Denn dass Spieler mit wenig Spielpraxis auch ihre Einsatzminuten brauchen ist unbestritten. Zumal jetzt Ziereis gesperrt ist und Jovicic mit bisher 4 Gelben unmittelbar vor einer Sperre steht.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 01.09.2022 12:01

Wie immer, Erstligist glaubt einen Drittligisten in einer Art Trainingsmatch auszuschalten. Ja und da ist es gut, wenn solche Überheblichkeit schon öfter bestraft wurde.

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observer (22.560 Kommentare)
am 01.09.2022 09:07

Vielleicht ein Dämpfer zur rechten Zeit, damit man nicht glaubt, im Schongang einen Erfolg nach dem nächsten einfahren zu können. Kühbauer hat nach dem Spiel die richtigen Worte gefunden, die Spieler sollten sich die zu Herzen nehmen. Und es sollte ihnen auch eindringlich klar gemacht werden, dass ein Ausschluss eine nachhaltige Schwächung der gesamten Mannschaft nach sich zieht, wenn er nicht gerade in den letzten Minuten passiert.

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Libertine (6.031 Kommentare)
am 01.09.2022 07:55

Na ja, der Knackpunkt war der verschossene Elfer von Zulj, ansonsten wäre das Momentum schon früher auf der LASK- Seite gewesen. Auch die "Rote" von Ziereis spielte Imst in die Karten, trotzdem haben sie dann auch in Unterzahl kaum Probleme gehabt die Partie in der Verlängerung zu gewinnen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 01.09.2022 07:09

Hoffentlich wirkt sich das Fehlen von Ziereis am Sonntag nicht negativ aus
!

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Andik39 (218 Kommentare)
am 31.08.2022 21:48

Mund abwischen, weiterarbeiten!!
Ich glaube diese Partie war für Trainer und Mannschaft - besonders für jene die von Beginn weg spielten- sehr erkenntnisreich.
Mir ist es lieber wenn Erfolg durch harte Arbeit und Willen kommt, als wenn er einem in den Schos fällt.

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1860 (98 Kommentare)
am 31.08.2022 21:29

Lask - der Fc Bayern von Österreich 🤮

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tius (154 Kommentare)
am 31.08.2022 21:16

Es wäre gescheiter gewesen gleich mit der stärksten Mannschaft zu starten, dann wäre auch die Notbremse von Ziereis nicht notwendig gewesen, weil man da schon einen Torvorsprung gehabt hätte. So ist man einem Tor nachgelaufen und hat es mit Willen und Einsatz geschafft , danke👍

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Zatox (184 Kommentare)
am 31.08.2022 21:09

WOW 1:4 gegen einen Tiroler Regionallegisten!

Starke Leistung vom selbsternannten Stolz von Oberösterreich 👍🏻

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laskpedro (3.932 Kommentare)
am 31.08.2022 21:21

Du sprichst vom Tabellenführer lieber rieder … also etwas mehr Respekt .. und euer Kick gegen Wels ist auch nicht so toll

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Zatox (184 Kommentare)
am 31.08.2022 21:32

Don‘t drink and drive mein Sohn.

Bevor du mich hier Innviertler schimpfst - welche mir durchaus sympathisch sind - möchte ich dich bitten, mit aus der Lift gegriffenen Anschuldigungen aufzupassen.

Blau Weiße Grüße Paschinger ✌🏼🔵⚪️

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allesklar (4.172 Kommentare)
am 01.09.2022 11:38

.. Paschinger ....

SK Voest Linz - SK Salesianer Miettex Linz - FC Keli Linz - FC Stahl Linz - FC Linz - Austria Tabak - FC Blauweiss Linz usw ....

Viele Namen - keine Tradition !

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reader74 (1.507 Kommentare)
am 01.09.2022 12:34

sprach der Kasperl der nach halb OÖ ausweichen musste weil er kein Stadion hatte. Das ist so richtig peinlich!

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allesklar (4.172 Kommentare)
am 01.09.2022 11:35

Und Blauweiss ist der selbsternannte Kultklub !

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